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Limbach-Oberfrohna - Die 4. Novemberwoche ist in Limbach-Oberfrohna eine "Woche der Toleranz". In den Mittelschulen, im Gymnasium und im Berufsschulzentrum laufen die Vorbereitungen dafür auf Hochtouren. Die Schüler dieser Einrichtungen stellen gemeinsam mit den Lehrern die unterschiedlichsten Projekte auf die Beine, die Toleranz zum Thema haben. Dazu gehören Theateraufführungen, Plakataktionen, Videoprojekte und vieles mehr. Inhaltlich geht es nicht nur um Demokratiefeindlichkeit oder politischen Extremismus, sondern auch um nicht politisch motivierte Intoleranz und Ausgrenzung. Bei einem Pressegespräch am 2. November stellten Vertreter der einzelnen Schulen ihre Aktionen zur "Woche der Toleranz" vor. Höhepunkt wird am 24. November die gemeinsame öffentliche Veranstaltung in der Stadthalle sein. Bei der werden die besten Projekte präsentiert. Für die "Woche der Toleranz" gibt es Fördergelder vom Freistaat Sachsen in Höhe von 10.000 Euro. Die Stadt Limbach-Oberfrohna gibt 1500 Euro dazu.
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Lunzenau - Im Bürgersaal der Rathauses Lunzenau stand am 1. November der Herbst auf der Leiter. Die Lunzenauer Montagssänger veranstalteten ein kleines Chorkonzert - mit einem herbstlich bunten Programm. So erklangen neben melanchonischen Melodien auch viele lustige. Die Montagssänger präsentierten alte Volkslieder, die zum mitsingen animierten und an moderneren Stücken fehlte es ebenfalls nicht. Abgerundet wurde das Programm mit Instrumentalstücken. Auch wenn an diesem Abend nur von 9 Chorsängerinnen die Stimmen erklangen, so erlebten die Besucher dennoch ein stimmgewaltiges Konzert. Für das spendeten sie viel Beifall. Eintritt verlangten die Montagssänger an diesem Abend keinen. |
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Lichtenstein - Einen Markttag der besonderen Art erlebte Lichtenstein am 22. Oktober. Auf dem Alrowa-Gelände im Zentrum der Stadt gab es wieder einen Flohmarkt. Der erlebte im August die Erstauflage und scheint sich in Lichtenstein etabliert zu haben. Als Organisator des Flohmarktes gelang es Donald Michael viele Händler für den Lichtensteiner Flohmarkt zu gewinnen. Seit August stets mit einem Stand vertreten ist die 77jährige Hanna Morgner aus Glauchau. Seit 1991 ist sie als Trödel-Omi unterwegs. In Lichtenstein gefällt es ihr ganz besonders. Nachdem der Flohmarkt in diesem Jahr erfolgreich startete, wagte sich die Stadt an einen weiteren Neustart heran. Am 22. Oktober fand erstmals ein Bauernmarkt statt. Auf dem Gelände rund um das Schloß-Palais hatten Händler aus nah und fern ihre Stände und Verkaufswagen aufgestellt und boten die unterschiedlichsten Produkte an. Das schöne Herbstwetter lud nicht nur zum ausgiebigen Markt-Bummel ein. Nicht wenige ließen sich nieder und genossen bei Speis und Trank den sonnigen Tag. |
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Niederfrohna - Mitglieder des Heimatvereins Niederfrohna und Vertreter des Gemeinderates trafen sich am 22. Oktober gegen 11 Uhr auf der Wiese vor dem Rathaus, um einen neuen Baum zu pflanzen. Eine Aktion, die mittlerweile Tradition ist und vom Heimatverein initiiert wurde, um an die urkundliche Ersterwähnung von Frohne am 19. Oktober 1236 zu erinnern. Ein kleiner Mischwald befindet sich mittlerweile am Rathaus. Am 22. Oktober kam ein Kirschbaum hinzu, den der Bürgermeister Klaus Kertzscher gespendet hat. Die Pflanzaktion hatte in diesem Jahr eine besondere Bedeutung, denn 2011 jährte sich Niederfrohnas urkundliche Ersterwähnung zum 775. Mal. Im Juni hatte die Gemeinde das Jubiläum ausgiebig gefeiert. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher nutzte die Gelegenheit, noch auf weitere bedeutsame Ereignisse der letzten Monate hinzuweisen, wie die Einweihung des Hochwasserrückhaltebeckens Anfang Oktober. Auf der Wiese vor dem Rathaus wird es nun langsam eng, also auch Zeit für den Heimatverein, sich nach einem neuen Ort für die Fortsetzung der Baumpflanzaktion umzuschauen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Tischtennis-Oberliga-Reserve des SV Sachsenring empfing am 22. Oktober das Reserve-Team vom ESV Lok Zwickau in der Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg-Turnhalle zum Bezirksliga-Punktspiel. Nach 4 Auswärtssiegen wollten die Gastgeber bei ihrem 1. Saison-Heimspiel die Tabellenführung makellos verteidigen. Keine leichte Aufgabe für das SaRi-Team, denn in der vorherigen Saison zeigten sich die Zwickauer zwei Mal überlegen. Nun, am 22. Oktober, schien sich das Blatt gewendet zu haben. Die Hohenstein-Ernstthaler setzten sich zuerst bei den drei Eingangsdoppeln durch und machten danach in den Einzeln die Gäste ebenfalls platt. |
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Niederfrohna - Einen Frauenabend der besonderen Art konnten Besucher am 19. Oktober im Saal des Rathauses Niederfrohna erleben. Die Autorin Gunna Wendt war zu Gast und stellte unter dem Motto "Von Karlstadt bis Callas" einige der von ihr verfassten Biographien vor. Sie beleuchtete das Leben von Frauen, die selbstbewußt und eigenwillig ihren Weg gingen und dabei ein großes künstlerisches Werk schufen. Maria Callas gehört zweifellos zu den bekanntesten. Gunna Wendt schaute hinter die Fassade der Opern-Diva und entdeckte das kleine Mädchen Maria, das als Tochter griechischer Einwanderer in Amerika aufwuchs, das Sprungbrett für eine Weltkarriere jedoch in Europa aufgestellt bekam. Die Besucher der Lesung erfuhren ebenfalls interessantes über Liesl Karlstadt, die Partnerin von Karl Valentin. Näher vorgestellt wurde ihnen auch Clara Rilke-Westhoff und Paula Modersohn-Becker. Bevor Gunna Wendt zur Lesung nach Niederfrohna kam, war sie in Limbach-Oberfrohna unterwegs. Auf den Spuren, die der in Limbach geborene Autor Gert Hofmann in seinem Roman "Der Kinoerzähler" gelegt hat, denn sie kannte den Schriftsteller persönlich. Der Heimatverein Niederfrohna hatte die Lesung von Gunna Wendt organisiert. Die Veranstaltung war Teil der Serie, mit der der Heimatverein das Festjahr 775 Jahre Niederfrohna ausklingen läßt. Am 19. Oktober 1236 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 19. Oktober 2011 gibt es neue Urkunden. Gunna Wendt verewigte sich im Gästebuch der Gemeinde und zudem in den Büchern ihrer Niederfrohnaer Fangemeinde. |
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Lichtenstein - Menschen in Bewegung bringen und eine aktive Lebensweise fördern. Dies ist das bekundete Ziel der Initiative Mission Olympic, welche durch den Deutschen Olympischen Sportbund und Coca-Cola Deutschland im Jahre 2007 ins Leben gerufen wurde. Erstmals geht die Stadt Lichtenstein als Bewerber um Deutschlands aktivste Stadt mit ins Rennen. Und die erste Hürde ist bereits genommen. Lichtenstein bekam am Freitag, dem 18. Oktober im Rahmen eines Pressegespräches die Urkunde zum Einzug in die zweite Runde – und gilt damit als Kandidatenstadt. Bis zum 23. Oktober mussten anschließend möglichst viele sportlich qualitative und kreative Initiativen eingeschickt werden – die im Anschluss von einer unabhängigen Jury um die Finalteilnahme bewertet werden. Lichtenstein bewirbt sich mit 40 Initiativen – Die Kernaussage der Bewerbung ist: „Lichtensteiner mobilisieren Lichtensteiner - ein Generationenvertrag“. Der Rahmen ist laut Stadtmanager Mario Werner mit dem 800- jährigen Stadtjubiläum gegeben. Lichtenstein kämpft neben 11 Konkurrenzstädten, aus Sachsen unter anderem Stollberg, um einen der sechs Finalplätze und im Siegesfall um Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro. |
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Hohenstein-Ernstthal - Männer in weißen Schutzanzügen sind derzeit auf dem Lampertusweg in Hohenstein-Ernstthal unterwegs. Dort startete im Frühjahr eine koordinierte Baumaßnahme. Erneuert wird zudem auch gleich die Straßenbeleuchtung. Eigentlich sind das ganz normale Baumaßnahmen, warum also die weißen Schutzanzüge? Entgegen den im Vorfeld durchgeführten Baugrunduntersuchungen, gab es erhebliche Belastungen des Aushubes mit Arsen. Die Arsenbelastung war so hoch, dass Schutzvorkehrungen sowohl für die Arbeiter als auch für die Anwohner getroffen werden mussten. Durch die unvorhergesehenen Umstände verzögerte sich der Bau um über 3 Monate. Sobald es die Witterung erlaubt, wird im Frühjahr 2012 mit dem Straßenbau begonnen. Bis spätestens Mai soll die Baumaßnahme Lampertusweg abgeschlossen sein. |
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Kaufungen - Der Kleintierzüchterverein Wolkenburg und Umgebung veranstaltete am 15. und 16. Oktober die 30. Werbeschau der Kleinztierzüchter. Bevor am Samstag die Türen für die Besucher geöffnet wurden, gab es für die Ausrichter in der Reithalle des Pferdehofes Kaufungen noch jede Menge zu tun. So wurden die kahlen Käfige mit allerhand Grünzeug verziert und die Halle nochmals ordentlich gefegt. Zugange waren ebenfalls die Wertungsrichter, die über 200 Tiere begutachteten - Hühner, Tauben, Wassergeflügel sowie Kaninchen in verschiedenen Rassen und Farbenschläge – präsentiert von rund 30 Ausstellern. Auf die besten Züchter warteten wieder die unterschiedlichsten Pokale.
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