Limbach-Oberfrohna - Der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna startete am 17. September im Limbomar das mittlerweile dreizehnte 24 Stunden-Schwimmen. Aus der gesamten Region reisten die Teilnehmer an, um die außergewöhnliche Schwimmveranstaltung zu unterstützen. Schwimmen durften sie so viel wie sie wollten und konnten. Auch beim Schwimmstil gab es keine Vorgaben. Wie in jedem Jahr beteiligten sich auch diesmal Menschen aller Generationen. Mit ihren 4 Jahren war Julia Ackermann die jüngste Teilnehmerin. Sie nahm zum 1. Mal am 24 Stunden-Schwimmen teil. Andere unterstützen die Veranstaltung schon seit vielen Jahren. Diesmal gab es ebenfalls wieder einen Mannschaftswettbewerb. Bei dem legte der gastgebende Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna die meisten Kilometer zurück. Platz 2 belegte das Albert-Schweitzer-Gymnasium vor den Vereins-Schwimmern von Blau-Weiß-Gersdorf. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung der Veranstaltung erhielt jeder Teilnehmer ein Urkunde. Unterstützung gab es auch von der Stadt Limbach-Oberfrohna - in Form eines Geldgutscheins im Wert von 500 Euro. |
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Lichtenstein - Anläßlich des Weltkindertages veranstaltete der Jugendbeirat der Stadt Lichtenstein am 17. September im Stadtpark den mittlerweile traditionellen Kinder- und Jugendtag. Bereits zum 8. Mal sorgten die Vereine der „Stadt im Grünen“ für ein abwechslungsreiches Aktionsprogramm. Auch die Schulen beteiligten sich an der Ausgestaltung. Mit der Aufführung des Märchens „Schneewittchen“ eröffnete die Europäische Grundschule den Kinder- und Jugendtag, zu dem die Beigeordnete der Stadt, Dagmar Hamann, ein großes Publikum begrüßen konnte. Das verstreute sich anschließend im Park. Denn dort wartete viel Spiel, Spaß und Action. Viele sportliche Angebote gab es. Zudem konnten Interessierte ihre Geschicklichkeit testen oder auch handwerklich tätig sein, zum Beispiel bei der Produktion von Seife. Anderen Handwerkern durfte bei der Arbeit zugeschaut werden. So zeigten Papiermacher aus Zwönitz, wie anno dazumal Papierherstellung funktionierte. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wurde gesorgt. Neben dem Knüppelkuchen kam selbstverständlich wieder ganz besonders Popcorn gut an. |
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Niederfrohna - Feierlich war am 17. September der Abend bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna. Am Gerätehaus nahmen die Kameraden Aufstellung. Ebenso die vielen Gäste. Unter ihnen Vertreter der Wehren aus den umliegenden Orten und Vertreter der vielen Niederfrohnaer Vereine. Sie hatten ihre Traditions-Fahnen mitgebracht und verabschiedeten gemeinsam die Traditionsfahne der Freiwilligen Feuerwehr Mittelfrohna in den musealen Ruhestand. Damit steht die Feuerwehr Niederfrohna, als Erbe der Feuerwehr Mittelfrohna, jetzt allerdings nicht fahnenlos da. Von der alten trennten sich die Kameraden nur deshalb, weil es bereits ein neue Fahne gab. Die wurde an diesem Abend erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Eine originalgetreue Kopie der alten Fahne. Hergestellt von Günther Kühnert und finanziert von vielen Sponsoren. Ein Geburtstagsgeschenk zum 135-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna, das an diesem Abend gefeiert wurde. Geweiht wurde die Fahne von Pfarrer Bilgenroth. Als Patenfahne hatten die Floriansjünger die Fahne des DRK-Ortsverbandes gewählt, denn gemeinsam sind sie bei unzähligen Einsätzen unterwegs. Einsätze, die von vielen Bürgern als Selbstverständlichkeit betrachtet werden. Der Wehrleiter der Niederfrohnaer Feuerwehr, Harald Ring, sparte an diesem Abend nicht mit Kritik, er betonte jedoch auch, daß in Niederfrohna die Einstellung zur Feuerwehr sehr gut ist. Geschenke gab es zur Jubiläumsveranstaltung noch viele mehr. Außerdem wurde die neue Fahne mit vielen Bändern geschmückt und es gab zudem viele Grußworte, so vom Bürgermeister Klaus Kertzscher. Selbstverständlich wurde an diesem Abend das Feiern nicht vergessen. Das gemütliche Beisammensein wurde von der Feuerwehrblaskapelle Hohenstein-Ernstthal musikalisch umrahmt: |
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Lichtenstein - Punkt 15 Uhr trafen am 17. September der amtierende Schützenkönig Bernd Schnabel und seine Frau auf dem Lichtensteiner Neumarkt ein. Dort fand das mittlerweile 19. Schützenfest des 1. Lichtensteiner Schützenvereins statt. Mit dem Einmarsch des Schützenkönigspaares startete das zweitägige Fest, das sich auch in diesem Jahr eines großen Besucheransturms erfreute. Ein buntes Programm hatten die Schützen auf die Beine gestellt. Dazu gehörte unter anderem die Modenschau der „Altstadt Boutique“. Modische Trends für junge bis reife Frauen wurden präsentiert. Allerdings bekamen die Models auf dem Laufsteg jede Menge Konkurrenz. Selbstverständlich wurde viel geschossen, denn auch in diesem Jahr sollte ein Stadtmeister gekürt werden. An dem Wettbewerb durfte sich jeder beteiligen. Der Schützenkönig Bernd Schnabel präsentierte am Samstag nochmals stolz die Königskette, denn die mußte er am nächsten Tag an den neuen Schützenkönig Uwe Hofmann übergeben. |
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Limbach-Oberfrohna/Rußdorf - Süßer die Glocken nie klingen – so heißt es nicht nur zu Weihnachten sondern schon zum Erntedankfest. Zumindest für die Rußdorfer, die nach genau vier Monaten ihre drei restaurierten Bronzeglocken in der Johanniskirche weihten und diese am 2. Oktober voraussichtlich erstmals wieder hören können. Pfarrer Reinhard Schnabl leitete die Weihe, und auch Bürgermeister Lothar Hohlfeld richtete einige Worte an die Gemeinde. Im Anschluss versammelten sich viele Schaulustige um die Kirche, um den Weg der Glocken bis in den neuen Glockenstuhl zu verfolgen. Dazu wurde mit schwerem Gerät gearbeitet – zu schwer den asphaltierten Weg. Allerdings blieb dies der einzige Schaden – die 3 Glocken wurden erfolgreich montiert und untermalen nun wieder religiöse Ereignisse. |
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HOHENSTEIN-ERNSTTHAL - 2012 wird kein Lauf der Motorradweltmeisterschaft auf dem Sachsenring stattfinden. Diese Nachricht verkündete der ADAC Sachsen am Mittag des 13. September auf einer Pressekonferenz. Fans, Teams – eigentlich die ganze Region ist geschockt. Dirk Heidolf, Teamchef Racing Team Germany: "Das ist wie ein Schlag vor den Kopf. Ich habe gestern Abend erst über einen Freund von der Zeitung erfahren, dass heute eine Pressekonferenz ist, über die Durchführung auf dem Sachsenring für das nächste Jahr und für mich war klar, dass das auf dem Sachsenring stattfindet und das ist natürlich jetzt wie ein Schlag vor den Kopf.” Der ADAC als Veranstalter des Motorrad-Grand-Prix auf dem Sachsenring stand schon länger in Verhandlung mit dem GP-Vermarkter Dorna. Doch der verlangt für einen weiteren WM-Lauf am Sachsenring höhere Lizenzgebühren. Knapp 1,5 Millionen Euro mehr sollte das Motorsport-Spektakel kosten. Dazu kommt ein Verlust von 600.000 Euro aus dem Jahr 2010 – Selbst eine Erhöhung der Ticketpreise für 2012 würde an einem Verlustgeschäft nichts mehr ändern. Letztendlich scheitert der WM-Lauf auf der Traditionsstrecke an finanziellen Mitteln. Klaus Klötzner - ADAC Sachsen Vorstand für Sport: "Einerseits ein nicht gedecktes Defizit in der Planung von rund 850.000, entstanden im wesentlichen durch die Verdopplung der Lizenzgebühren an die Dorna, und das Zweite: die neu aufgekommene Verbesserung zur Sicherheit an der Strecke, was einen finanziell ziemlichen teurem Umbau zur Folge hätte und zeitlich natürlich auch gestemmt werden muss.” Ob und auf welcher deutschen Strecke der GrandPrix 2012 stattfinden wird, ist noch unklar. Ausgeschlossen ist es jedoch nicht. Genauso wenig, wie die Möglichkeit, dass die Motorrad-WM schon 2013 auf den Sachsenring zurückkommen könnte. "Also, ich denke, wenn wir alle gemeinsam unsere Hausaufgaben erledigen, bestehen gute Chancen, weil für mich ist nach wie vor der Sachsenring die Rennstrecke um einen Grand Prix in Deutschland durchzuführen. Der Erfolg, wie wir ihn hier über Jahre aufgebaut haben, wird an einer anderen Strecke nicht eintreten.”, so Klötzner. Immerhin pilgerten seit 1998 rund 200.000 Fans am WM-Wochenende an den Sachsenring. Der Deutschland-Grand-Prix war Kult – für Fans und Fahrer. Und genau wie die vergangenen 14 grandiosen GP-Rennwochenenden am Sachsenring als einzigartig in die Motorsportgeschichte eingegangen sind, wird auch der 13. September 2011 in die Geschichte eingehen – als rabenschwarzer Tag für alle sächsischen Motorsportfans. |
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Niederfrohna / A 72 - Am 11. September fand auf dem noch gesperrten Teilstück der A 72 zwischen Niederfrohna und Rathensdorf eine Katastrophenschutzübung des Landkreises Mittelsachsen statt. Über 300 Helfer von Feuerwehr und DRK waren im Einsatz. Ein nicht echter Massenunfall hatte sich ereignet. Für die Einsatzkräfte galt es über 50 Menschen zu bergen. Aufgrund von Funkproblemen kamen einige Rettungswagen später als geplant, so daß die fiktiven Opfer im Bus zu richtigen Opfern wurden. Die Temperaturen waren im Laufe des Vormittags enorm angestiegen. Das verursachte bei einigen Akteuren Schwächeanfälle, daraufhin wurde die Übung vorzeitig abgebrochen.
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Uhlsdorf - Einen riesigen Menschenansturm erlebte in Uhlsdorf der Guidohof auch zum diesjährigen Hoffest. Das startete am 10. September Punkt 14 Uhr. Mit der Eintrittskarte erwarben die Besucher ein Los, mit dem sie, wenn sie Glück hatten, eins von vielen Hoffest-Angeboten gewinnen konnten. Händler aus nah und fern boten an ihren Ständen die unterschiedlichsten Waren feil. Vieles konnten die Besucher selbst produzieren. Zum Beispiel Kerzen oder bunte Bälle aus Filz. Die kleinen Gäste durften sich auch als Köche probieren. Gemeinsam mit Koch Sven vom Hotel Bock wurde eine leckere Gemüsesuppe zubereitet. Während die am Lagerfeuer köchelte, wurde Knüppelkuchen gebacken. Ein Renner war wieder das Angebot, sich seine eigene Pizza zusammenzustellen. Wer Hunger hatte, konnte selbstverständlich auch essen, was die Mitarbeiter des Guidohofes zubereitet hatten, so Kuchen und viele andere Leckereien. Den Durst löschten an diesem Tag viele mit frisch gepresstem Apfelsaft. Für die Kinder war das Hoffest wieder ein großes Abenteuer. Sie durften sich beim Bogenschießen ausprobieren, auf der Strohhüpfburg herumtollen und waren ebenfalls zum Reiten eingeladen. Natürlich konnten die Besucher auch hinter die Kulissen des Hofes schauen, auf dem biologisch dynamischer Landbau nach Demeter-Richtlinien betrieben wird. Die Biobäuerin Silke Lucht lud zu Hofrundgängen ein und erklärte den vielen Neugierigen das Prinzip. Einblicke gab es ebenfalls von Armin Lucht, der Trekkerrundfahrten durchführte, um mit den interessierten Besuchern die Felder zu besichtigen. Zu schauen gab es noch vieles mehr zum Hoffest. So wartete auf die kleinen Besucher auch diesmal ein Puppenspiel. Sebastian Günther aus Leipzig führte die Geschichte „Die verflixte Zipfelmütze“ auf. Neben der Puppenbühne gab es ebenfalls eine Musikbühne. Hier musizierte unter anderem die Nachwuchsband „The 7 Simpletons“. Die Schüler des Eurogymnasiums präsentierten Coversongs verschiedener Musikrichtungen. |
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Limbach -Oberfrohna - Hochbetrieb herrschte am 10. September im Tierpark Limbach-Oberfrohna, denn an diesem Tag fand ein großes Kinderfest statt. Der Höhepunkt war die Eröffnung der Tierparkschule. In der wird unter anderem künftig für Schüler der Stadt Biologieunterricht durchgeführt. Der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, unterzeichneten den Vertrag, ehe obligatorisch das rot-weiße Band zerschnitten wurde. Dass die Tierparkschule nun eröffnet werden konnte, ist auch das Verdienst vom Lions-Club Limbach-Oberfrohna, der vor ein paar Monaten ein Benefizfussballturnier veranstaltete. 10.000 Euro konnten im Anschluß gespendet werden. Materielle Unterstützung gab es zudem von vielen Handwerksbetrieben und Baufirmen. Auch zum Kinderfest erhielt der Tierpark große Unterstützung. Viele Vereine sorgten für ein buntes Unterhaltungsprogramm und ließen ihre Erlöse dem Tierpark zukommen. Wie der Silberbüchse-Verein, der Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses. Hier konnten sich die Besucher mit Winnetous Silberbüchse fotografieren lassen. Das Highlight war selbstverständlich der Spaziergang durch den Tierpark, bei dem die großen und kleinen Besucher jede Menge entdeckten. Ihre Fragen wurden auch beantwortet, so von Schülern der Pestalozzi-Mittelschule, die als Tierpark-Lotsen agierten. Hingucker waren für viele Besucher die außergewöhnlichen Heuschrecken. Die sind nicht im Tierpark Limbach-Oberfrohna zuhause, sondern waren an diesem Tag ebenfalls nur zu Gast. |
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