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Donnerstag, 11.12.2025 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Glockenweihe in RußdorfLimbach-Oberfrohna/Rußdorf - Süßer die Glocken nie klingen – so heißt es nicht nur zu Weihnachten sondern schon zum Erntedankfest. Zumindest für die Rußdorfer, die nach genau vier Monaten ihre drei restaurierten Bronzeglocken in der Johanniskirche weihten und diese am 2. Oktober voraussichtlich erstmals wieder hören können. Pfarrer Reinhard Schnabl leitete die Weihe, und auch Bürgermeister Lothar Hohlfeld richtete einige Worte an die Gemeinde. Im Anschluss versammelten sich viele Schaulustige um die Kirche, um den Weg der Glocken bis in den neuen Glockenstuhl zu verfolgen. Dazu wurde mit schwerem Gerät gearbeitet – zu schwer den asphaltierten Weg. Allerdings blieb dies der einzige Schaden – die 3 Glocken wurden erfolgreich montiert und untermalen nun wieder religiöse Ereignisse.

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Knapp 1,5 Millionen Euro mehr sollte das Motorsport-Spektakel kostenHOHENSTEIN-ERNSTTHAL -  2012 wird kein Lauf der Motorradweltmeisterschaft auf dem Sachsenring stattfinden. Diese Nachricht verkündete der ADAC Sachsen am Mittag des 13. September auf einer Pressekonferenz. Fans, Teams – eigentlich die ganze Region ist geschockt. Dirk Heidolf, Teamchef Racing Team Germany: "Das ist wie ein Schlag vor den Kopf. Ich habe gestern Abend erst über einen Freund von der Zeitung erfahren, dass heute eine Pressekonferenz ist, über die Durchführung auf dem Sachsenring für das nächste Jahr und für mich war klar, dass das auf dem Sachsenring stattfindet und das ist natürlich jetzt wie ein Schlag vor den Kopf.” Der ADAC als Veranstalter des Motorrad-Grand-Prix auf dem Sachsenring stand schon länger in Verhandlung mit dem GP-Vermarkter Dorna. Doch der verlangt für einen weiteren WM-Lauf am Sachsenring höhere Lizenzgebühren. Knapp 1,5 Millionen Euro mehr sollte das Motorsport-Spektakel kosten. Dazu kommt ein Verlust von 600.000 Euro aus dem Jahr 2010 – Selbst eine Erhöhung der Ticketpreise für 2012 würde an einem Verlustgeschäft nichts mehr ändern. Letztendlich scheitert der WM-Lauf auf der Traditionsstrecke an finanziellen Mitteln. Klaus Klötzner - ADAC Sachsen Vorstand für Sport: "Einerseits ein nicht gedecktes Defizit in der Planung von rund 850.000, entstanden im wesentlichen durch die Verdopplung der Lizenzgebühren an die Dorna, und das Zweite: die neu aufgekommene Verbesserung zur Sicherheit an der Strecke, was einen finanziell ziemlichen teurem Umbau zur Folge hätte und zeitlich natürlich auch gestemmt werden muss.” Ob und auf welcher deutschen Strecke der GrandPrix 2012 stattfinden wird, ist noch unklar. Ausgeschlossen ist es jedoch nicht. Genauso wenig, wie die Möglichkeit, dass die Motorrad-WM schon 2013 auf den Sachsenring zurückkommen könnte. "Also, ich denke, wenn wir alle gemeinsam unsere Hausaufgaben erledigen, bestehen gute Chancen, weil für mich ist nach wie vor der Sachsenring die Rennstrecke um einen Grand Prix in Deutschland durchzuführen. Der Erfolg, wie wir ihn hier über Jahre aufgebaut haben, wird an einer anderen Strecke nicht eintreten.”, so Klötzner. Immerhin pilgerten seit 1998 rund 200.000 Fans am WM-Wochenende an den Sachsenring. Der Deutschland-Grand-Prix war Kult – für Fans und Fahrer.
Und genau wie die vergangenen 14 grandiosen GP-Rennwochenenden am Sachsenring als einzigartig in die Motorsportgeschichte eingegangen sind, wird auch der 13. September 2011 in die Geschichte eingehen – als rabenschwarzer Tag für alle sächsischen Motorsportfans.

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Aufgrund von Funkproblemen kamen einige Rettungswagen später als geplantNiederfrohna / A 72 - Am 11. September fand auf dem noch gesperrten Teilstück der A 72 zwischen Niederfrohna und Rathensdorf eine Katastrophenschutzübung des Landkreises Mittelsachsen statt. Über 300 Helfer von Feuerwehr und DRK waren im Einsatz. Ein nicht echter Massenunfall hatte sich ereignet. Für die Einsatzkräfte galt es über 50 Menschen zu bergen. Aufgrund von Funkproblemen kamen einige Rettungswagen später als geplant, so daß die fiktiven Opfer im Bus zu richtigen Opfern wurden. Die Temperaturen waren im Laufe des Vormittags enorm angestiegen. Das verursachte bei einigen Akteuren Schwächeanfälle, daraufhin wurde die Übung vorzeitig abgebrochen.

 

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Apfelsaft wurde frisch gepresstUhlsdorf - Einen riesigen  Menschenansturm erlebte in Uhlsdorf der Guidohof auch zum diesjährigen Hoffest. Das startete am 10. September Punkt 14 Uhr. Mit der Eintrittskarte erwarben die Besucher ein Los, mit dem sie, wenn sie Glück hatten, eins von vielen Hoffest-Angeboten gewinnen konnten. Händler aus nah und fern boten an ihren Ständen die unterschiedlichsten Waren feil. Vieles konnten die Besucher  selbst produzieren. Zum Beispiel Kerzen oder bunte Bälle aus Filz. Die kleinen Gäste durften sich auch als Köche probieren. Gemeinsam mit Koch Sven vom Hotel Bock wurde eine leckere Gemüsesuppe zubereitet. Während die am Lagerfeuer köchelte, wurde Knüppelkuchen gebacken. Ein Renner war  wieder das Angebot, sich seine eigene Pizza zusammenzustellen. Wer Hunger hatte, konnte selbstverständlich auch essen, was die Mitarbeiter des Guidohofes zubereitet hatten, so Kuchen und viele andere Leckereien. Den Durst löschten an diesem Tag viele mit frisch gepresstem Apfelsaft. Für die Kinder war das Hoffest wieder ein großes Abenteuer. Sie durften sich beim Bogenschießen ausprobieren, auf der Strohhüpfburg herumtollen und waren ebenfalls zum Reiten eingeladen. Natürlich konnten die Besucher auch hinter die Kulissen des Hofes schauen, auf dem biologisch dynamischer Landbau nach Demeter-Richtlinien betrieben wird. Die Biobäuerin Silke Lucht lud zu Hofrundgängen ein und erklärte den vielen Neugierigen das Prinzip. Einblicke gab es ebenfalls von Armin Lucht, der  Trekkerrundfahrten durchführte, um mit den interessierten Besuchern die Felder zu besichtigen. Zu schauen gab es noch vieles mehr zum Hoffest. So wartete auf die kleinen Besucher auch diesmal ein Puppenspiel. Sebastian Günther aus Leipzig führte die Geschichte „Die verflixte Zipfelmütze“ auf. Neben der Puppenbühne gab es ebenfalls eine Musikbühne. Hier musizierte unter anderem die Nachwuchsband „The 7 Simpletons“. Die Schüler des Eurogymnasiums präsentierten Coversongs  verschiedener Musikrichtungen.

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Der Höhepunkt war die Eröffnung der TierparkschuleLimbach -Oberfrohna - Hochbetrieb herrschte am 10. September im Tierpark Limbach-Oberfrohna, denn an diesem Tag fand ein großes Kinderfest statt. Der Höhepunkt war die Eröffnung der Tierparkschule.  In der wird unter anderem künftig für Schüler der Stadt Biologieunterricht durchgeführt. Der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, unterzeichneten den Vertrag, ehe obligatorisch das rot-weiße Band zerschnitten wurde. Dass die  Tierparkschule nun eröffnet werden konnte, ist auch das Verdienst vom Lions-Club Limbach-Oberfrohna, der vor ein paar Monaten ein Benefizfussballturnier veranstaltete. 10.000 Euro konnten im Anschluß gespendet werden. Materielle Unterstützung gab es zudem von vielen Handwerksbetrieben und Baufirmen. Auch zum Kinderfest erhielt der Tierpark große Unterstützung. Viele Vereine sorgten für ein buntes Unterhaltungsprogramm und ließen ihre Erlöse dem Tierpark zukommen. Wie der Silberbüchse-Verein, der Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses. Hier konnten sich die Besucher mit Winnetous Silberbüchse fotografieren lassen. Das Highlight war selbstverständlich der Spaziergang durch den Tierpark, bei dem die großen und kleinen Besucher jede Menge entdeckten. Ihre Fragen wurden auch beantwortet, so von Schülern der Pestalozzi-Mittelschule, die als Tierpark-Lotsen agierten. Hingucker waren für viele Besucher die außergewöhnlichen Heuschrecken. Die sind nicht im Tierpark Limbach-Oberfrohna zuhause, sondern waren an diesem Tag ebenfalls nur zu Gast.

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1286 wurde Bernsdorf das erste Mal geschichtlich erwähntBernsdorf - 1286 wurde Bernsdorf das erste Mal geschichtlich erwähnt. Aus diesem Grunde feierten die Einwohner und viele Gäste von außerhalb zusammen 725 Jahre Bernsdorf. Von Freitag, den 9. September, bis Sonntag, den 11. September wurde ein reichliches Rahmenprogramm besonders im Naherholungsgebiet Bernsdorf geboten. Bereits zum Freitag gab es viel Humor mit der Gruppe Weiberspaß und deren Programm „Schön muss er sein“. Am Samstagnachmittag war das Festkonzert des Jugendblasorchesters Bernsdorf besonders gut besucht. Zum Abend hin wurde den Menschen im Festzelt unter dem Motto „Wir sind 725“ sowohl Musik als auch Tanz geboten – wie hier mit den Mini Wonders. Highlight der Feierlichkeiten war der am Sonntag stattfindende Festumzug, mit dem mit 43 verschiedenen Schaubildern die Geschichte Bernsdorfs und beheimatete Vereine und Gewerbe dargeboten wurden. Sowohl die Bernsdorfer Bevölkerung, als auch die aus der Partnerstadt Magstadt angereisten Gäste zeigten sich hoch begeistert von den Feierlichkeiten. Die Doppel-DVD zum Fest ist übrigens erhältllich bei Veranstaltungsservice Andrea und Partner.

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Bundesligacup im Lichtensteiner Sportzentrum Lichtenstein - Am 9. und 10. September erlebte der Lichtensteiner Bundesligacup im Lichtensteiner Sportzentrum seine 5. Auflage. Eine Woche zuvor fand die Auslosung für die Spielansetzungen statt. So sollte der Dresdner SC gegen den Schweriner SC das 1. und der VfB Suhl  gegen Rote Raben Vilsbiburg das 2.  Halbfinale bestreiten. Das Schweriner Team mußte verletzungsbedingt kurzfristig absagen, so daß mit Dresden, Suhl und Vilsbiburg nur noch der Zweite, Dritte und Vierte der letzten Bundesliga-Saison am Start waren. Vilsbiburg allerdings nur am Freitag, den Roten Raben machten ebenso Verletzungen zu schaffen, so daß sich letztendlich am Samstag  der Dresdner SC  und der VfB Suhl im Finale gegenüberstanden. Die Zuschauer erlebten zwei Teams, die auf gleicher Augenhöhe am Netz um Punkte kämpften. Die Sätze wurden auf beiden Seiten nur knapp gewonnen. 23 zu 25 , 26 zu 24,  27 zu 25 - außer der 4. Satz . Bei dem erlitt Dresden einen kleinen Einbruch, so daß Suhl sich absetzte und mit einem deutlichen 25 zu 19 das Spiel verlängerte. Im Tie-Break präsentierten sich beide Teams wieder gleichstark. Dresden hatte allerdings das glücklichere Händchen und gewann den Satz 16 zu 14 und damit den 5. Lichtensteiner Bundesligacup. Den Pokal überreichte ein Vertreter des Autohauses Erler. Glückwünsche gab es von der Beigeordneten der Stadt Lichtenstein, Dagmar Hamann,  und ebenso vom Vorsitzenden der Lichtensteiner Volleyball-Abteilung, Holger Wilhelm. Gewinnen konnten an diesem Volleyball-Wochenende auch die Zuschauer mit der Nummer ihrer Eintrittskarte. Der Hauptpreis war ein Wochenende mit einem Renault Megane Cabriolet.

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Einmal im Jahr führen die Ortsvereine in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz solch eine Übung durchNiederfrohna - Am Morgen des 10. Septembers trafen in Niederfrohna auf dem Gelände einer ehemaligen Färberei Rettungsfahrzeuge ein. Die Besatzungen mußten Personen bergen, die während eines Wirbelsturms zu Schaden kamen. Aus allen Ecken ertönten Hilferufe. Die Verletzten waren auf dem gesamten Gelände verstreut. Absolutes Chaos! Um das zu entwirren, hieß es für die Rettungskräfte, einen kühlen Kopf zu bewahren. Der Einsatz war glücklicherweise nicht echt, sondern nur eine Übung des DRK. Einmal im Jahr führen die Ortsvereine in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz solch eine Übung durch. Richtiges und schnelles Handeln hilft Leben retten. Nicht nur jeder Handgriff muß sitzen. Reibungslos müssen auch die Abläufe von der Erstversorgung bis zum Abtransport in Krankenhäuser laufen. Manfred Kretzschmar vom DRK Niederfrohna beobachtete die Übung und machte Notizen für die Auswertung. Er zeigte sich durchaus zufrieden. Solche Übungen gibt es, um Fehler zu erkennen und Fehler zu beseitigen, denn nur so sind die Helfer gewappnet, wenn es ernsthaft um Leben und Tod geht.

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Wolkenburg ganz buntWolkenburg - Im und am Schloss Wolkenburg fand am 2. Septemberwochenende bereits zum 11. Mal das Kunst-Open-Air statt. Künstler aus Sachsen, Thüringen und Berlin ließen sich drei Tage lang bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. So erfuhren neugierige Besucher unter anderem interessantes über die Holzschnitt-Technik. Am Samstag belebten neben den Kunst-Open-Air-Teilnehmern noch einige andere das Schloß und den Ort Wolkenburg. Ortsansässige Vereine hatten unter dem Motto „Wolkenburg ganz bunt“ ein Fest für alle auf die Beine gestellt. Auf die kleinen und großen Besucher  wartete von 10 bis 17 Uhr an vier Veranstaltungsorten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Es gab jede Menge zum Schauen, vieles zum Mitmachen und allerhand zum Lauschen. So im Schloßhof, wo der Förderverein Schloß Wolkenburg, der Heimatverein sowie der Kultur- und Abenteuerverein Unterhaltung für die ganze Familie anboten.

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Pflegeschüler des 3. Lehrjahres stellten verschiedene Praxisinhalte vor Hartmannsdorf - Das Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf veranstalte am 8. September den 2. Berufsinfotag. Die Möglichkeit für Interessierte hinter die Kulissen zu schauen und zugleich ein Angebot für Schüler, sich über die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu informieren. Pflegeschüler des 3. Lehrjahres stellten verschiedene Praxisinhalte vor und gaben Auskunft über Inhalte der theoretischen Ausbildung. Die Besucher erfuhren ebenso, welche Voraussetzungen sie mitbringen müssen, wenn sie sich für eine Ausbildung  zum Gesundheits- und Krankenpfleger entscheiden. Nicht nur gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern sind gefragt. Die Bewerber sollten ebenso über eine gute psychische und physische Belastbarkeit verfügen. Wichtigste Voraussetzung ist jedoch die Freude im Umgang mit Menschen.

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