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Limbach-Oberfrohna - Am 2. April veranstaltete die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna e.V. einen Tag der offenen Tür in der Schule am Stadtpark. Ab 9 Uhr zeigten alle Verantwortlichen interessierten Besuchern die Besonderheiten der Schule. So bietet die Förderschule für geistig Behinderte Schüler im Alter zwischen 6 und 18 Jahren eine Plattform, in der sowohl Lerninhalte vermittelt werden, aber auch beratend zu Seite gestanden und eine Orientierung für die Zukunft geschaffen wird. Auch ein Ganztagsangebot ist vorhanden. Zum Tag der offenen Tür wurde den Besuchern ebenfalls gezeigt, was die schuleigene Rock AG zu bieten hat und wie kreativ mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet werden kann. |
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Kändler - Mit lauter Sirene war am 1. April die Ortsfeuerwehr Kändler unterwegs - kein Aprilscherz, sondern ein Einsatz der erfreulichen Art. Ihr Einsatzort hieß Bier-Matthäus auf der Hauptstraße in Kändler. Der Getränkefachhandel feierte an diesem Tag das 100. Jubiläum und die Kameraden der Ortsfeuerwehr ließen es sich nicht nehmen, der Inhaberin Katrin Hellinger und ihrem Team zu gratulieren. Mit der Feuerwehr kam auch Ortsvorsteher und Feuerwehrmitglied Bernd Schobner. Einmal vor Ort wurde selbstverständlich gelöscht – nämlich der Durst mit einem kühlen Blonden. Das floss an diesem Tag reichlich, denn Katrin Hellinger und ihr Team empfingen den ganzen Tag über Gratulanten aus nah und fern, die auch sonst reichlich bewirtet wurden, denn 100 Jahre feiert man nicht jeden Tag. Anhand der zahlreichen historischen Fotos konnten sich die Jubiläums-Gäste ein Bild davon machen, wie alles begann und welche Entwicklung der Getränkefachhandel in 10 Jahrzehnten nahm. |
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Lichtenstein - Bei herrlichem Sonnenschein eröffnete die Lichtensteiner Miniwelt am 1. April die Saison 2011. In der wird sich alles um die 7 drehen. Diese Zahl spielt in der Menschheitsgeschichte schon immer eine besondere Rolle - in verschiedenen Religionen oder in Märchen. Der kulturelle Landschaftspark wird sich 2011 sieben besonderen Themenbereichen widmen. Dazu gehören unter anderem die 7 antiken Weltwunder, die 7 Weltwunder der Neuzeit, 7 besondere Veranstaltungen oder auch 7 Wunder des Kosmos, denn mit der Eintrittskarte zur Miniwelt kann man auch in der neuen Saison den Minikosmos besuchen. 2 Attraktionen für einen Eintrittspreis – ein Service, den die Besucher täglich von 9 bis 18 Uhr nutzen können, auch zu den besonderen Veranstaltungen, wie zu Ostern. Vom 22 bis 25. April lädt der Osterhase ein. Er geht mit Groß und Klein auf Weltreise und hat für die Kinder jede Menge Überraschungen im Korb. |
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Lichtenstein - Der Nachtwächter der Stadt, Christian Bretschneider, eröffnete am 1. April Punkt 19.00 Uhr die 3. Lichtensteiner Einkaufsnacht, die auch diesmal mehr zu bieten hatte, als nur die Möglichkeit, von 19 bis 24 Uhr einzukaufen. Der 1. Höhepunkt war der Spaziergang mit dem Nachtwächter, der die Interessierten durch Lichtensteins Straßen und Gassen führte und jede Menge Wissenswertes zu berichten hatte. Auch die Chem-Cat, das CFC-Maskottchen, war unterwegs und trieb allerlei Unfug. An vielen Ecken in der Stadt gab es musikalische Unterhaltung, so konnte man beim Drehorgel-Claus lauschen, sich auf dem Altmarkt in Wild-West-Stimmung versetzen lassen oder bei den Verbundstadtwerken Lichtensteiner-Dixieländer-Atmosphäre erleben. Dort hieß es an dem Abend: „Sei helle! Tausch die Alte“. Wer alte Glühbirnen brachte, erhielt neue Energiesparleuchten zum Vorzugspreis. Gekocht wurde bei den Verbundstadtwerken ebenfalls wieder - von den Schülerköchen der Heinrich-von-Kleist-Mittelschule. Trotz der vielen Aktionen blieb selbstverständlich auch genügend Zeit für den Einkaufsbummel. Rund 40 Geschäfte hatten geöffnet, die neben Rabatten ebenfalls viele Überraschungen zu bieten hatten. Zudem lud die Stadtbibliothek traditionell zum Bücherflohmarkt ein und auch beim Kinderhilfeverein gab es allerlei Sachen zum Flohmarktpreis. Zum 1. Mal wurde das Night Race veranstaltet, eine geführte Radwanderung durch das mit Lichteffekten verzierte Lichtenstein. |
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Limbach-Oberfrohna - Was hier so neugierig in die Kamera schaut ist ein nordamerikanischer Baumstachler, auch Urson genannt. Jedoch nicht irgendeiner, sondern Ole. Er ist einer der neuen Bewohner des Tierparks Limbach-Oberfrohna. Eingezogen ist der Wildfang in Gesellschaft zweier Damen. Die sind allerdings - im Gegensatz zu ihrem aufgeschlossenen männlichen Gefährten - äußerst vornehm zurückhaltend. Derzeit sind die drei noch vorsorglich in der Quarantänestation untergebracht, denn Ursons, die in den Wäldern und offenen Buschlandschaften Nordamerikas beheimatet sind, zeigen sich außerhalb ihres natürlichen Lebensraums als weniger robust. Viel Fingerspitzengefühl ist deshalb bei der Zusammenstellung des Speiseplans notwendig. Die Nagetiere knabbern gern an Zweigen und mögen ebenfalls Obst und Gemüse. Für eine Walnuss lässt sich Ole auch gern mal streicheln. Demnächst werden die Baumstachler dann in ihr Gehege ziehen – nach Klein-Arizona. Dieses Gehege wurde erst im letzten Sommer eröffnet. Der griesgrämige Waschbär lebt hier schon, ob er sich auf seine neuen Mitbewohner freut, bleibt abzuwarten. Wesentlich entspannter dürfte der 18 Jahre alte Rot-Luchs auf die zukünftigen Nachbarn reagieren, ein gemütlicher älterer Herr, der aus dem Tierpark Berlin stammt und in Limbach-Oberfrohna seinen Lebensabend verbringt. |
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Vergessen Sie mal Alltagssorgen und Alltagsstress. Schalten Sie ab und machen Sie was völlig Verrücktes, etwas Außergewöhnliches und nicht Alltägliches. Hier müssen Sie nicht erst die Schulbank drücken und theoretisches Wissen anhäufen, hier geht es gleich ab in den praktischen Teil, denn die Panzerkutscher wollen, dass Sie Spaß haben - Sie wollen Panzer fahren ...
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Lichtenstein - Für die Vollballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein ist die erste Regionalliga-Saison Geschichte. Am 26 März verabschiedeten sie in der Turnhalle der Kleist-Schule ihre Fans in die Sommerpause. Eine Pause, die ohne Zweifel notwendig ist, nach den zahlreichen nervenaufreibenden Berg- und Talfahrten der 1. Damenmannschaft. Das „Auf und Ab“ konnten die Fans auch zum letzten Saisonspiel erleben. Zu Gast in Lichtenstein war der Tabellennachbar SSC Leipzig. Den Klassenerhalt hatten sich beide Teams eine Woche zuvor gesichert. Nun wurde nur noch um die Platzierung gekämpft. Im 1. Satz taten sich beide Mannschaften schwer, doch Lichtenstein entschied den letztendlich mit 25 zu 23 für sich. Deutlich flüssiger lief es im 2. Satz bei den Gastgeberinnen, die zudem von den vielen Fehlern der Messestädterinnen profitierten. Mit einem deutlichen 25 zu 13 konnten sich die SSV-Damen durchsetzen. Dann begann die Talfahrt. Nach einer enorm hohen Fehlerquote der Lichtensteinerinnen lag Leipzig rasch mit einem 10 zu 2 vorn. Die Gastgeberinnen kämpften sich zwar wieder heran, mussten den Satz jedoch mit einem 25 zu 19 an die Gäste abgeben. Im Anschluss herrschte auf beiden Seiten höchste Konzentration. Lichtenstein konnte sich leichte Vorteile erkämpfen und gewann den Satz mit 25:22. Damit holten sich die SSV-Damen nicht nur den 8. Saisonsieg, sondern stehen am Ende als Regionalliga-Neuling in der Tabellenmitte auf Platz 6. Ein Ergebnis, das für die Trainer Hans Ullrich Müller und Stefan Ebel vor Saisonbeginn ein realistisches Ziel war. Und was erwartet die Fans in der nächsten Regionalliga-Saison: Der Stollberger Rico Fritzsch tritt das Erbe von Hans Ullrich Müller und Stefan Ebel an, denen es gelang, in kurzer Zeit mit den Lichtensteiner SSV-Damen zwei Aufstiege zu feiern. |
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Hohenstein-Ernstthal - „Anfassen erwünscht“! Unter diesem Motto fand am letzten März-Wochenende im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus eine Fachmesse der besonderen Art statt. Die „Reptilia – Orchidea“ - eine Ausstellung, in der die Besucher neben Schlangen, Echsen, Vogelspinnen und Skorpionen auch die schönsten Fensterbank-Orchideen in Augenschein nehmen konnten. Zum Anfassen gab es auch jede Menge und wer wollte, konnte ein Erinnerungsfoto mit nach Hause nehmen. Schon über 200 Mal wurde die Ausstellung deutschlandweit gezeigt. Initiatoren sind die Thüringer Terrianer Interessengemeinschaft und die Thüringer Orchideen-Freunde. Neu und einmalig in Europa war die Nachtausstellung. Am Samstag Abend strahlte künstliches Mondlicht in einem Großteil der Terrarien, so dass die Besucher viele Dinge beobachten konnten, die ihnen sonst verborgen bleiben. Experten beantworteten die Fragen der Besucher, zusätzlich gab es Video-Vorträge über die Faszination „Schlange“ und ebenso über die Kultur und Pflege der Fensterbank Orchideen, die konnten an dem Wochenende auch käuflich erworben werden. |
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Röhrsdorf - Einen zukünftigen Pferde-Stall verwandelt in einen Partyraum gab es am 25. März auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins Röhrsdorf. Der Verein feierte an diesem Tag mit zahlreichen Gästen Richtfest. Neben dem Stall, der künftig Platz für 12 Pferde bietet, galt das Bauheben vor allem der Rohbaufertigstellung der neuen Reithalle. Baustart war Ende letzten Jahres - damit nahm der Röhrsdorfer Verein, der vor 43 Jahren gegründet wurde, die Verwirklichung eines lang gehegten Wunsches in Angriff. 245 Tausend Euro kostet das Projekt, das zu 50 Prozent von der Sächsischen Aufbaubank gefördert wird. 95 Tausend Euro erhält der Verein von der Stadt Chemnitz. Die Sozial-, Kultur- und Sport-Bürgermeisterin Heidemarie Lüth war anfänglich skeptisch in Bezug auf die Reithalle. Röhrsdorfs Ortsvorsteher Hans-Joachim Siegel würdigte das Engagement des Reit- und Fahrvereins. Das das Projekt Reithalle in Angriff genommen werden konnte, ist, so der Vorsitzende Detlef Bohn, auch den vielen Sponsoren zu verdanken. Anfang Juni soll das neue Objekt eingeweiht werden. Das Gebäude braucht selbstverständlich auch eine Einrichtung. Und so überreichte Erika Ihlau vom sächsischen Landesverband Pferdesport einen Gutschein für zwei Spiegel. |
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