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Sonntag, 19.10.2025 (41.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

in der Sporthalle der Heinrich-von-Kleist-Schule Lichtenstein - Zum ersten Mal in dieser Saison starteten die Herren des SSV Fortschritt Lichtenstein am 30.10. mit Heimvorteil ins Spiel. Doch dieser brachte kein Glück. In der Sporthalle der Heinrich-von-Kleist-Schule traf die Mannschaft von Trainer Mathias Ellwart auf zwei starke Gegner. Im ersten Spiel gegen den Bezirksliga-Zweiten SV Chemnitz Harthau ging es spannend zu. Nachdem die Chemnitzer im 1. und 3. Satz punktete, konnten die Lichtensteiner mit Siegen im 2. und 4. Satz gleichziehen. Das Unentschieden forderte den Kampfgeist beider Mannschaften. Die Entscheidung fiel erst in einem nervenaufreibenden Tie-Break. Mit einer 14 zu 12 Führung wähnten sich die Gastgeber schon beinahe als Sieger. Doch die Harthauer konnten dank eines guten Block den Satz knapp mit 16 zu 14 für sich verbuchen. Entscheiden klarer endete die Partie gegen den Bezirksliga Erstplazierten. Der SV Union Milkau gewann dank einer soliden Leistung das Spiel deutlich mit 3 zu 1. So gingen die Lichtensteiner Herren mit zwei Niederlagen aus diesem Spieltag.

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„Ich geh´mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir“ Wüstenbrand - Am Freitagabend versammelten sich Groß und Klein an der Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Wüstenbrand. Mit lautstarkem Trommelwirbel setzte sich ein bunt erleuchteter Lampionumzug durch Wüstenbrand in Bewegung. Getreu dem Kinderlied „Ich geh´mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir“ zog der Trupp durch die Dunkelheit. Sammelpunkt war der Parkplatz des Gewerbeparks an der Charlotte-Grenzer-Straße. Dort lauschten Kinder und Eltern gespannt den Trommlern. Lampions in allen Formen und Farben glichen einem bunten Lichtermeer und beleuchteten den weiteren Weg durch den Ort. Nach einem rund 25-minütigen Fußmarsch erreichten die großen und kleinen Lampionträger wieder ihren Ausgangspunkt. Zurück in der KITA Sonnenkäfer ließen sie den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.                                

                                                                                                                                             

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rund 800 Tiere wurden ausgestelltRöhrsdorf - Der Geflügelzuchtverein Röhrsdorf und Umgebung lud am letzten Oktoberwochenende zur 17. Bezirksgeflügelschau und zur 44. Kreisverbandsschau Chemnitz ein. Über 80 Aussteller präsentierten in der Reithalle Zesch in Röhrsdorf rund 800 Tiere - Tauben, Hühner und Wassergeflügel. Eingebunden war auch in diesem Jahr die Jugendschau. 9 Nachwuchszüchter präsentierten ihre Zuchtergebnisse. Die wurden, wie auch die anderen Tiere, von den Preisrichtern unter die Lupe genommen. Zahlreiche Pokale und Preise warteten auf die Züchter, so auch der Wanderpokal der Gemeinde Röhrsdorf, den diesmal der Taubenzüchter Helmut Rudolph mit nach Hause nahm. Die Besucher der  Röhrsdorfer Geflügelschau konnten sich nicht nur über die Zucht von Tauben, Hühnern und Wassergeflügel informieren und austauschen. Erstmals wurden auch die Produkte der im Mai eröffneten Straußenfarm präsentiert.

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Parkplätze für rund 1500 PKW und 120 LKW sind im Wald geplantHohenstein-Ernstthal - „Hochwasserschutz – Rettet den Wald!“ - unter diesem Motto lud der Zwickauer Kreisverband Bündnis 90 / Die Grünen am 30. Oktober zum Waldspaziergang am Sachsenring ein. Dabei wurde mit einem Absperrband ein rund 5 ha großes Waldstück markiert. Der Zweckverband „Am Sachsenring“ beabsichtigt, auf dieser Fläche Parkplätze für rund 1500 PKW und 120 LKW zu schaffen. Die Organisatoren des Waldspaziergangs stehen dem Parkplatzbau kritisch gegenüber. Eine ganz besondere ist der Hochwasserschutz. Wie der Vorsitzende des Zweckverbandes, Erich Homilius, zugleich auch Oberbürgermeister von Hohenstein-Ernstthal, zur Stadtratssitzung im Februar erklärte, wurde das Bauleitverfahren eingeleitet. Genehmigungen wird es nur geben, wenn die Gesetze des Natur- und Immissionsschutzes eingehalten werden. Ein weiteres Argument der Parkplatzgegner, daß keine zusätzlichen Parkplätze für einige wenige Großveranstaltungen im Jahr gebraucht werden. Wie Erich Homilius bereits vor einigen Monaten informierte, sollen die Stellflächen außerhalb der Sachsenring-Rennen für touristische Zwecke genutzt werden. So können Ausflügler von hier auf den zahlreichen Rad- oder Wanderwegen in die Umgebung starten. Die Parkplatzgegner halten dagegen, dass keine Parkplätze für touristische Zwecke oder Ausflügler gebraucht werden. Ausflügler suchen intakte Natur und keinen Großparkplatz neben einer Rennstrecke. Derzeit ruht das Bauleitverfahren, da es noch keinen Bescheid zum Fördermittelantrag gibt.

 

 Dr. Andreas Auerbach überreicht den ScheckHohenstein-Ernstthal – Die Stadt hat den enviaM-Städtewettbewerb 2010 gewonnen und damit 15.300 Euro. Einen symbolischen Scheck überreichte am 28. Oktober, im Rahmen einer Dankesveranstaltung für alle Beteiligten, Dr. Andreas Auerbach vom envia M Vertriebsvorstand an den Oberbürgermeister Erich Homilius. Mit dem Geld soll diesmal die Infrastruktur im Bereich des Sportplatzes am HOT-Sportzentrum verbessert werden. Das Sportzentrum ist unter anderem Trainings- und Wettkampfort für viele Vereine der Stadt, auch Sportunterricht findet hier statt. Die Nutzer der Sportstätte trugen auch dazu bei, daß Hohenstein-Ernstthal seit 6 Jahren eine feste Größe beim Städtewettbewerb ist. Einmal 7., einmal 4., zweimal 2. und zweimal 1. heißt die Bilanz. In diesem Jahr schafften auf dem Laufband, Fahrrad und Kinderrad 194 Teilnehmer rund 382 Kilometer. Das waren 5 Kilometer Vorsprung vor Plauen und 6 Kilometer vor Mittweida. Hohenstein-Ernstthal profitierte in diesem Jahr übrigens von einer eigenen Idee, nämlich Kinder beim Wettkampf einzubeziehen. Unterstützung gab es aber auch wieder aus den Nachbarorten, so unter anderem vom SSV Blau-Weiß Gersdorf.

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das Baugerüst am Kinder- und JugendheimLimbach-Oberfrohna - Das Baugerüst am Kinder- und Jugendheim Limbach-Oberfrohna wird nicht mehr lange stehen, denn die Arbeiten am Dach und an der Außenfassade sind so gut wie erledigt. Der Innenbereich zeigt sich noch als Großbaustelle, doch man liegt im Zeitplan. Mitte Dezember wird das Haus bezugsfertig sein. Umziehen will man allerdings erst im Januar, um den Kindern und Jugendlichen kurz vor den Feiertagen den Stress zu ersparen. Das Haus wird sich anders präsentieren als bislang gekannt, denn mit der Sanierung begann zugleich der Umbau des Kinder- und Jugendheims. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss werden künftig zwei in sich geschlossene Wohnetagen sein. Die Verwaltung zieht ganz nach oben. Dort entstehen auch zwei kleine Wohnräume für bereits volljährige Jugendliche. Der Träger des Heimes, der Förderverein „Start ins Leben“, nahm einen Kredit von über 730.000 Euro auf, um die Sanierung und den Umbau zu finanzieren. Es gingen auch zahlreiche Spenden ein, die werden für die Anschaffung noch benötigter Möbel verwendet. Vieles vom alten Inventar wird wiederverwendet. Zum alten Inventar gehört das Klavier. Es wird noch jemand gesucht, der das Instrument repariert und stimmt.

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das Interesse am Thema ist großHohenstein-Ernstthal / Oberlungwitz – Die beiden Städte sollen eine Stadt werden - das ist das Ziel der Bürgerinitiative „Für eine gemeinsame Stadt“, die im Frühjahr von Hohenstein-Ernstthalern und Oberlungwitzern gegründet wurde. Das Thema „Eine gemeinsame Stadt“ stand bereits 1993 zur Debatte. Per Bürgerentscheid wurde die Städtezusammenlegung damals abgelehnt. Nun, 2010, wird wieder diskutiert, Auslöser war nicht zuletzt der Entwurf des Sächsischen Ministeriums des Inneren über die Grundsätze freiwilliger Zusammenschlüsse von Gemeinden. Am 26. Oktober hat das Kabinett „die aus dem Jahre 1994 stammenden und vom Innenministerium der aktuellen Entwicklung angepassten Grundsätze für freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden im Freistaat Sachsen beschlossen.“ „Der Freistaat hält in den angepassten Grundsätzen an der Bildung von Gemeindestrukturen im ländlichen Raum, bezogen auf das Jahr 2025, mit mehr als 5.000 Einwohnern und im Verdichtungsraum um die Oberzentren von mindestens 8.000 Einwohnern fest. Das heißt, unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung bis ins Jahr 2025 soll gewährleistet werden, dass Gemeindefusionen nicht dauerhaft auf der Tagesordnung stehen und bereits jetzt starke und zukunftsfähige kommunale Struktureinheiten gebildet werden. Dabei wird der Vorrang der Bildung von Einheitsgemeinden gegenüber den bislang noch existierenden Verwaltungsgemeinschaften und Verwaltungsverbänden ausdrücklich betont.“ Die  Bürgerinitiative „Für eine gemeinsame Stadt“ hatte wenige Tage vor dem Kabinettsbeschluss zu einem Forum eingeladen, um über das Thema „Gemeinsame Stadt Hohenstein-Ernstthal / Oberlungwitz“ öffentlich zu diskutieren. Die Bürgerinitiative befürchtet, dass Oberlungwitz Ortsteil von Chemnitz werden könnte, wenn man sich nicht vorher freiwillig mit Hohenstein-Ernstthal zusammenschließt. Wenn es nach den Wortmeldungen an diesem Abend ginge, stünde der gemeinsamen Stadt nichts mehr im Wege, denn die kritischen Töne waren rar. Der Oberlungwitzer Stadtrat hatte vor ein paar Monaten beschlossen, das Thema „gemeinsame Stadt“ nicht weiter zu erörtern. Nun wird man wohl neu darüber nachdenken müssen.

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aus knapp zwei Stunden Dreharbeiten werden gerade einmal 35 Sekunden Film Stollberg - Die Schauspielerin Anja Kling war am 27. Oktober zu Dreharbeiten im Schloss Hoheneck zu Gast. Zwei Tage lang wurden in Stollberg für den Fernsehfilm „Hoheneck war gestern“ Aufnahmen gemacht. Anja Kling spielt eine Frau, die meint, im neuen Kollegen ihres Mannes, einen ehemaligen Gefängnisarzt wiederzuerkennen. Als junge Frau war sie wegen versuchter Republikflucht im DDR-Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert. Dort ist sie ihrem Peiniger begegnet. Neben ihr wird Marie Gruber in einer Nebenrolle zu sehen sein. Für gerade einmal 35 Sekunden Film wurde im Innenhof des ehemaligen Gefängnisses knapp zwei Stunden gearbeitet. 50 Leute waren zu den Dreharbeiten am Set vor Ort. Regisseurin Franziska Meletzky achtete auf jedes Detail und gab den beiden Schauspielerinnen letzte Anweisungen. Im Anschluss wurde die Aufzeichnung im Innenbereich fortgesetzt. Der Film wird voraussichtlich am 9. November 2011 auf der ARD zu sehen sein. Weitere Rollen werden durch Ulrich Noethen und Tobias Oertel besetzt.
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das Polizeiorchester Sachsen Hohenstein-Ernstthal - Am 24. Oktober spielte das Polizeiorchester Sachsen im Schützenhaus Hohenstein-Ernstthal zugunsten des Bläsernachwuchses des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal. Der Eintritt zu diesem Event war frei, es wurde lediglich um eine kleine Spende zu Gunsten des Jugendblasorchesters gebeten. Die zahlreich erschienenen Gäste genossen die musikalischen Leckerbissen des Polizeiorchesters Sachsen. Unter der Leitung von Torsten Petzold erklangen die unterschiedlichsten Stücke von Marsch bis zum Bigband-Sound. Frank Döring sang in Vertretung von „Max Rabe in Concert“ und begeisterte das Publikum mit seinem Saxophon-Solo.

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Wandermotto war „Rund um Limbach Oberfrohna“Limbach-Oberfrohna - Rund 70 Wanderfreunde trafen sich am 23. Oktober gegen 9 Uhr an der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Sie waren zur mittlerweile 21. Wanderung eingeladen und wurden ganz traditionell mit einem kleinen Aufwärmer begrüßt. Das Wandermotto lautete diesmal: „Rund um Limbach Oberfrohna“. Wanderleiter war wieder Ludwig Frischmann. Ludwig Frischmann hatte selbstverständlich auch sein wichtigstes Wander-Utensil mitgebracht, was das ist, sehen Sie im Video zum Artikel. Kurz nach 9 Uhr startete die große Wandergruppe in den Herbst. Von der Professor-Willkomm-Straße ging es über die Zliner Straße zur Kleingartenanlage Sommerlust, die mit vielen herbstlichen Gartenimpressionen aufwarten konnte. Von Pleißa führte der Weg nach Kändler. Hier folgten die Wanderer ein kurzes Stück dem Mühlgraben und schlugen dann die Richtung Hartmannsdorf ein. Nach 6 km Fußmarsch wurde das 1. Ziel erreicht: der Hohe Hain. Dort wartete das Verpflegungsauto der Wohnungsgenossenschaft. Zur Stärkung gab es neben Stullen auch wieder gekochte Eier und viele andere Leckereien. Für reichlich kühle und warme Getränke war selbstverständlich ebenfalls gesorgt. Nach einer halbstündigen Verschnaufpause brachen die Wanderfreunde gestärkt auf, um die zweiten 6-Kilometer in Angriff zu nehmen – es ging zurück zum Ausgangsort - durch eine wunderbare Herbstlandschaft. Da die Wanderung der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, wird es natürlich  eine 22. Auflage geben – im Frühjahr 2011.

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