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Sonntag, 19.10.2025 (41.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

nach der Verstaatlichung 1972 wurden die Buchstaben entferntLichtenstein - Der Name Paul Zierold zierte einst die Fassade am Gebäudeübergang der ehemaligen Mechanischen Weberei Paul Zierold in Lichtenstein. Nach der Verstaatlichung 1972 wurden die Buchstaben entfernt. Jetzt leuchten sie wieder in alter Pracht, denn im Südbau des Werkes, das nach der Wende von der Treuhand abgewickelt und seitdem als Industriebrache das Stadtbild verschandelte, wird kräftig gearbeitet. Ein Teil der ehemaligen Zierold-Fabrik wird, nach umfangreichen Umbaumaßnahmen, bereits seit 1994 wieder genutzt – als Gemeindezentrum des Christlichen Glaubenszentrums Lichtenstein. Das jetzt auch dem Südbau wieder Leben eingehaucht wird, ist dem Architekten Christoph Rabe zu verdanken. Christoph Rabe findet es interessant, wie die Bevölkerung mit dem Objekt umgeht. Die Paul-Zierold-Fabrik wurde in der Stadt Callnberg errichtet, die sich 1920 mit Lichtenstein vereinigte und in Form von vielen Industriebetrieben eine ordentliche Mitgift mitbrachte. Trotzdem hat sich Christoph Rabe, Geschäftsführer der Bauconzept Planungsgesellschaft, entschlossen, das Projekt Paul-Zierold-Fabrik in Angriff zu nehmen, bei dem es auch Auflagen der Denkmalschutzbehörde gibt. Die Nachbarn stellten  ihm das  Modell der  Paul-Zierold-Fabrik zur Verfügung. Mit dem Ausbau der ehemaligen Mechanischen Weberei, für den ein 6stelliger Betrag investiert wird, schreibt Christoph Rabe ein neues Kapitel der Geschichte, zu dem auch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gehört.

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es  werden Schnappschüsse aus dem Limbacher Tierpark gezeigt Limbach-Oberfrohna - Musikalisch umrahmt von Musikern der Gruppe „Passage“ wurde am 11. Oktober im Rathaus Limbach-Oberfrohna eine neue Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Leopard, Känguru und Co. in unserem Tierpark“ werden Schnappschüsse aus dem Limbacher Tierpark gezeigt – aufgenommen von den Mitgliedern des Fotozirkels „Objektiv“ des Arbeitslosentreffs Halt - ein Projekt, so die Vorsitzende des Halt-Vereins, Ines Schlösser, bei dem erstmals keine Gebäude, sondern Tiere dargestellt wurden. Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister, Dr. Hans-Christian Rickauer, der die Ausstellung eröffnete, würdigte die Arbeit des Arbeitslosentreffs, bei der es nicht nur darum geht, zu beraten und zu informieren. Die Ausstellung „Leopard, Känguru und Co.“ kann noch bis Februar 2011 im Limbacher Rathaus besichtigt werden.

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abgeschlossen sind die Arbeiten laut den Modellbahnern übrigens nieOberlungwitz - Am Sonntag, dem 10.10. trafen sich die Modellbahner des Oberlungzwitzer Klub "Saxonia" in der Humboldt-Grundschule Oberlungwitz zu einer Vereinspräsentation. Schmuckstück der kleinen Ausstellung war die sogenannte Neustadt, die sich seit 1998 im Bau befindet. Abgeschlossen sind die Arbeiten laut den Modellbahnern übrigens nie, denn immer wieder werden Details hinzugefügt, um die Anlagen noch realistischer zu gestalten. Ebenfalls zu sehen war die Schulbahn, die als Arbeitsgemeinschaft mit den vierten Klassen der Grundschule entsteht. Einige der Schulkinder haben über diese Beschäftigung die Liebe zu Schienenfahrzeugen entdeckt und werden Mitglieder in den rund 30 Mann starken Verein. Nächstes Jahr feiert der Verein 50. Jubiläum. Im Zuge dessen gibt es eine große, einwöchige Ausstellung.

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Herbstfreuden bei strahlend blauen HimmelRabenstein - Am Sonntag, den 10.10. fand auf dem Gelände um den Stausee Oberrabenstein das 13. Drachenfest statt. Mehrere Hundert Besucher und begeisterte kleine - als auch große - Drachenflieger trafen sich bei strahlend blauen Himmel, um das Wetter zu genießen und ihr Können zu zeigen. Leider ließ der vorhergesagte Wind zeitweise auf sich warten, weshalb einige schwere Drachen leider am Boden bleiben mussten. Übrigens dürfen Drachen nicht über 150 Meter Höhe erreichen, sonst schaltet sich das Luftfahrtverkehrsamt ein. Wer eine Windflaute überbrücken wollte, oder sich mit dem Drachen nicht genügend austobte, konnte sich die Riesenrutsche herunterwerfen oder auf dem Trampolin versuchen. Für Verpflegung wurde mit verschiedenen Angeboten reichlich gesorgt. Abseits der Drachenwiese haben sich am Wasser einige Modellbauer eingefunden, die mit Segel- oder Rennbooten den Stauseebesuchern einiges boten. Für die etwas ruhigere Unterhaltung gab es zum Beispiel auch Kinderschminken oder man hatte die Möglichkeit Körbe zu flechten. Es war für jeden Geschmack das passende Programm vorhanden.

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 in Niederfrohna wurde  nach original Münchner Art gefeiertNiederfrohna - Der Gemeinderat Jens Hinkelmann feierte am 9. Oktober eine Premiere: Bieranstich zum Oktoberfest in Niederfrohna. Bereits zum 8. Mal hatte das Siegfried Wagner, der Chef des Getränkemarktes Niederfrohna, gemeinsam mit seinen Mitarbeitern auf die Beine gestellt. Das große Freibierfass enthielt, ganz traditionell, echtes Münchner Hofbräu Oktoberfestbier. Klar, das das Oktoberfest in Niederfrohna nach original Münchner Art gefeiert wurde. Das Original-Wiesnbier in Maßkrügen ließen sich nicht nur die Ortsansässigen schmecken. Die Festgäste waren auch diesmal aus der ganzen Region angereist und ließen im Festzelt die Korken knallen. Zünftig war ebenfalls das musikalische Rahmenprogramm. So spielten die Braunsdorfer Blasmusikanten auf.  Außerdem gab es Alleinunterhalter-Akkordeoneinlagen. Das Highlight war selbstverständlich wieder der Auftritt von „simultan“ - die Band um Günter Fischer, die mit den größten Hits aus fünf Jahrzehnten und vielen Oktoberfestklassikern das Festzelt zum Kochen brachte. Bis spät in die Nacht hinein wurde in Niederfrohna das Oktoberfest gefeiert. Die Gäste freuen sich schon jetzt auf die 9. Auflage. 

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„Rock im Park“ hatte letztes Jahr PremiereLichtenstein - Nachdem die Veranstaltung „Rock im Park“ in diesem Jahr aufgrund des schlechten Wetters zweimal abgesagt werden musste, glückte nun, am 9. Oktober, endlich der dritte Anlauf. „Rock im Park“ hatte im letzten Jahr auf der Insel im Lichtensteiner Stadtpark Premiere. Dort sollte auch die 2. Auflage stattfinden. Doch nachdem die ersten zwei Anläufe regelrecht ins Wasser fielen, entschlossen sich die Organisatoren vom Stadtmanagement für eine wetterfeste Variante auf dem Festplatz an der Glauchauer Straße. Über 500 Rockfans aus Lichtenstein und der Region feierten im beheizten Festzelt die Kultbands Gipsy und Pusteblume. Hochleben ließen die Fans ganz besonders Pusteblume. Die Lichtensteiner Band wurde in diesem Jahr 30 Jahre alt. Zum Geburtstagspartyprogramm auf dem Festplatz gehörten selbstverständlich zahlreiche Titel von Neil Young. Den 30. Geburtstag feierte bereits vor 3 Jahren die Thalheimer Band Gipsy. Mit einer geballten Ladung legendärer Rockklassiker ließen die „ehrlichen Handwerker der Rockmusik“ die Fans im Festzelt auf den Tischen und Bänken tanzen. Nicht nur jede Menge Musik gab es an dem Abend für die Rockfans. Wie im Vorjahr sorgten auch diesmal die Fussballer der SSV Fortschritt Lichtenstein für das leibliche Wohl der Veranstaltungsgäste – mit reichlich „Blondem“ aus dem Zapfhahn und mit vielen Leckereien vom Grill. Nachdem auch die 2. Auflage des Lichtensteiner „Rock im Park“ erfolgreich über die Bühne ging, dürfen sich die Musikfans auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr freuen.

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neben dem Rummel wartete auf die Kirmesgäste auch wieder ein umfangreiches ProgrammGersdorf - Die Gemeinde lud am 2. Oktoberwochenende zur traditionellen Kirmes ein. Verschiedene Schausteller hatten den Volkspark in einen Rummelplatz verwandelt, der vor allem den kleinen Besuchern zahlreiche Attraktionen zu bieten hatte. Neben dem Rummel wartete auf die Kirmesgäste auch wieder ein umfangreiches Programm. Dazu gehörte der Auftritt der Gersdorfer Hortkinder und der „Sonnenkinder“ vom Kindergarten, die am Samstagnachmittag im Festzelt mit Musik und Tanz zu begeistern wussten. An der Gestaltung des Programms waren auch in diesem Jahr die verschiedenen Vereine beteiligt. So der Schützenverein Pluto, der einen Jedermann-Wettbewerb im Armbrustschießen veranstaltete. Auch die Gersdorfer Jugendfeuerwehr war zur diesjährigen Kirmes aktiv. Sie präsentierte sich im Hof der Hessenmühle und lud zum Bierkistenstapeln ein. Eine sportliche Herausforderung, die, wenn man es gut anstellte, mit einer herrlichen Aussicht auf das Festgelände belohnt wurde, zumal auch das Herbst-Wetter sich von seiner besten Seite zeigte. Nicht wenige gönnten sich ein kühles „Blondes“ von der ortsansässigen Brauerei oder genossen bei herrlichen Sonnenschein Kaffee und Kuchen. Gefragt waren auch viele andere süße Leckereien – und selbstverständlich das frischgebackene Brot.

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eingeweiht wurde das Instrument vom Lichtensteiner Gemeindepfarrer Tobias Weisflog und von der Kantorin Julia MoosdorfLichtenstein - Am 3. Oktober fand um 14.00 Uhr in der Lichtensteiner Lutherkirche ein Festgottesdienst zum Erntedankfest und zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit statt. Das besondere Highlight für die 300 anwesenden Gemeindemitglieder und Musikfreunde war jedoch die Orgelweihe. Die über 70 Jahre alte Jehmlich-Orgel, erklang erstmals wieder in der Kirche, nachdem man sie in den letzten drei Jahren aufwendig restauriert hatte. Eingeweiht wurde das Instrument vom Lichtensteiner Gemeindepfarrer Tobias Weisflog und von der Kantorin Julia Moosdorf, die als erste auf der sanierten Jehmlich-Orgel spielen durfte.

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Höhepunkt war die große MaskottchenparadeChemnitz - Bei traumhaftem Sonnenschein begrüßte die Parkeisenbahn am Tag der deutschen Einheit bereits zum 14. Mal die Kinder und ihre Eltern zum Maskottchentreffen. Auf der Küchwaldwiese sorgte Klaus, die Parkbahnmaus, gemeinsam mit den anderen Maskottchen für eine tolle Stimmung unter den kleinen Gästen. Ein Höhepunkt war die große Maskottchenparade, die der 1. Chemnitzer  Spielmannszug anführte. Außerdem fand wieder die Wahl des Lieblingsmaskottchens auf der Naturtribüne statt. Dabei präsentierten sich die Maskottchen ihren kleinen und großen Fans und heimsten eine Menge Applaus ein. In diesem Jahr ging der erste Preis an das Toys`R`Us-Maskottchen, der zweite an das Eichhörnchen Willy von der Görlitzer Oldtimer-Parkeisenbahn und den dritten Platz belegte die ChemCat. Reinhard Storch, der Geschäftsführer der Parkeisenbahn Chemnitz, überreichte die Preise. Neben dem Bühnenprogramm gab es für die Besucher ebenfalls wieder viel Interessantes an der Bastelstraße des Kraftwerk-Vereins zu entdecken.

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Seine Durchlaucht, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, der Botschafter des Fürstentums LiechtensteinLichtenstein - Mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu Egmont eröffnete am 2. Oktober in der Lichtensteiner Laurentiuskirche die Vogtland Philharmonie die Festveranstaltung „20 Jahre Deutsche Einheit“. Tobias Weißflog, der Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde und Wolfgang Sedner, Lichtensteins Bürgermeister, begrüßten neben Vertretern des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt auch Gäste aus den Partnerstädten Enger, Pfullingen und Lichtenfels. Ehrengast und zugleich Mitgestalter des Abends war der 1946 in Lichtenstein geborene Lyriker Richard Pietraß, der auf  sein Leben in der DDR zurückblickte und sich an seinen 3. Oktober 1990 erinnerte. Festredner war an diesem Abend Seine Durchlaucht, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, der Botschafter des Fürstentums Liechtenstein. Er berichtete, wie vor 20 Jahren das kleine Fürstentum Deutschlands Wiedervereinigung erlebte. Die Zeit vom Wendeherbst 1989 bis zur Wiedervereinigung 1990 war eine sehr kurze. Und manchmal, so der Botschafter, spricht man in wenig respektvoller Weise vom Erbe der ehemaligen DDR. Der Liechtensteiner Botschafter betonte, dass die Vorwürfe nicht stimmen, dass da oder dort die deutsche Einheit versagt hätte.

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