Limbach-Oberfrohna - Der Trägerverband „Start ins Leben “ informierte am 18. Juni bei einen Pressegespräch über den Um- und Ausbau des Kinder- und Jugendheimes Limbach-Oberfrohna. Bis Ende 2010 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Bis dahin sind die Kinder und Jugendlichen auf der Pestalozzistraße untergebracht. Zudem wurde das neue Projekt für gefährdete Kinder und Jugendliche sowie deren Familien vorgestellt. In dem neuen Projekt steht die bessere Betreuung im Vordergrund. Die soll vor allem ambulant, dass heißt im gewohnten Familienumfeld durch geschultes Fachpersonal erfolgen - die zeitweilige Unterbringung im betreuten Bereich des Kinder- und Jugendheimes ist ebenfalls möglich. Damit gibt es für die steigende Zahl konfliktbelasteter Familien ein flexibles Angebot, das Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit bietet. Im Zentrum des neuen Projektes stehen vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe innerhalb der Familien und die Arbeit mit den Eltern und Kindern im Rahmen von Videoseminaren und Gesprächsrunden. Zudem ist die Möglichkeit der Hospitation durch Fachpersonal gegeben. |
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Kuhschnappel - Wo die Kuh schnappelt, feierte man vom 15. bis 20. Juni ordentlich Geburtstag. Es war kein gewöhnliches Fest, sondern ein großes Jubiläum – denn Kuhschnappel wurde 550 Jahre alt. Von Dienstag bis Sonntag wartete auf die Festbesucher ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Höhepunkten, viel Unterhaltung und vor allem Spaß. Ein besonderer Höhepunkt war auf jeden Fall das Badewannenrennen auf dem Dorfteich am Samstag Nachmittag. Die Teams, die aus der ganzen Region anreisten, hatten sich jede Menge einfallen lassen, um den Zuschauern einen hoch sportlichen Wettkampf mit großem Unterhaltungswert zu präsentieren. Neben ausgefallener Sportkleidung gab es auch sehr außergewöhnliche Wettkampfgeräte zu bestaunen. Die Zuschauer waren begeistert. Auch die große Entenfamilie ließ es sich nicht nehmen, hautnah das Treiben auf dem Dorfteich zu verfolgen. Organisiert hatte das Badewannenrennen, das in diesem Jahr die mittlerweile 6. Auflage erlebte, der Heimatverein und die freiwillige Feuerwehr. Die Teams kämpften hart um gute Platzierungen, manches ging dabei allerdings baden. Sieger wurde am Ende das Merry-Christmas-Team. Gewonnen haben aber trotzdem alle Mannschaften, denn solch ein Gaudi, wie auf dem Dorfteich Kuhschnappel, hat man nicht alle Tage. |
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Röhrsdorf - Bevor am Abend ganz Deutschland vom Fußballfieber gepackt wurde, war das am 13. Juni in Röhrsdorf bereits früh ausgebrochen. Veranstaltet vom FV Blau Weiß Röhrsdorf fand auf dem Sportplatz am Volkshaus der 1. Chemnitz Center Cup statt. 10 Firmen-Mannschaften kämpften um Tore und den Pokal. 9.30 Uhr war Anpfiff. Fünf Stunden später waren dann nur noch die besten Mannschaften auf dem Platz. Um Platz 3 spielte das Team Röhrsdorfer Allstars gegen die Fitness World und konnte sich 3 zu 1 durchsetzen. Ins Finale hatten sich die Sparkasse Chemnitz und Saturn gekämpft. Das Bankteam spielte offensiv nach vorn, leider fehlte es jedoch an Ideen, die Medienketten-Abwehr zu sprengen. Ergab sich dann doch eine Torchance, wurde die vergeben. Das defensiv spielende Saturn-Team nutzte seine Chance besser und verwandelte einen Freistoß zum 1 zu 0. Das Bank-Team konnte kurz vor Abpfiff ausgleichen und das hieß 9-Meter Schießen. Bei dem konnte sich die Sparkasse 2 zu 1 durchsetzen und holte sich so den Pokal beim 1. Chemnitz Center Cup. Zum besten Torwart wurde Medibouri Madirol vom Team Hamam Sindibad gekürt. Der beste Torschütze wurde per 9-Meter Schießen ermittelt, hier konnte sich barfuß Enrico Güldner von den Röhrsdorfer Allstars gegen Jens König von der Druckluft-Technik durchsetzen. Bester Spieler wurde eine Frau, nämlich Antje Konzack von der Metro AG. |
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Hohenstein-Ernstthal - 500 Jahre Stadt Hohenstein – eine ganze Woche feierte die Berg-, Karl-May- und Rennstadt Hohenstein-Ernstthal das große Jubiläum. Fast zwei Jahre liefen die Vorbereitungen, um den Besuchern vom 6. bis 13. Juni ein unvergessliches Fest zu präsentieren. Ganz besondere Höhepunkte warteten vor allem an den zwei Wochenenden auf die Besucher. Am 1., über das wir bereits berichteten, die große Bergparade mit über 700 Trachtenträgern aus 25 Bergbrüderschaften und am 2. Wochenende war der absolute Höhepunkt die Parade „Nua“ des Helmnot-Theaters. Am 11. Juni um 22 Uhr sollte die starten - bereits eine Stunde vorher säumten hunderte Menschen den Paradeweg zwischen Dresdner- und Friedrich-Engels-Straße und es wurden immer mehr. Aus der ganzen Region reisten sie an, um die Show des weltweit auftretenden Theaters zu erleben. Als dann endlich die erste 6 Meter hohe Figur in schillernder Farbe, eingehüllt von einem beeindruckenden Klangspektakel, auf der Dresdner Straße erschien, da wußten die Zuschauer, daß sich das lange Warten gelohnt hatte. Die Parade war ein Zug der Gegensätze. Die sechs Meter hohen scheinbar schwebenden Seiden-Figuren symbolisierten die Poesie von Träumen und Phantasie. Den Gegensatz bildeten die bedrohlich wirkenden gigantischen Stelzenvögel und die riesige Zeitmaschine. Eine Show, die beeindruckte und ohne Zweifel für Gänsehaut sorgte. Am Sonntag warteten auf die Festbesucher auch noch einmal zahlreiche Höhepunkte. So startete auf der Altmarkt-Bühne um 20 Uhr die Show der „10 Sopranos“. Die präsentierten dem Publikum neben großer italienischer Oper auch Klassiker der Rock- und Popgeschichte und ernteten dafür großen Beifall. Beifall gab es an dem Abend auf dem Altmarkt auch für Deutschlands Fussballer. Das Hotel „Drei Schwanen“ hatte zum Public Viewing eingeladen. Gegen 22.30 Uhr startete der letzte Festakt. Eine Multivisionsshow zum Thema „500 Jahre Stadtgeschichte“ - mit Videosequenzen von damals und heute, einer Lasershow und vielen Darstellern, die die Highlights der 500jährigen Stadtgeschichte präsentierten. |
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Lichtenstein - Punkt 14.30 Uhr wurde auf Lichtensteins Altmarkt von der Beigeordneten Dagmar Hamann das diesjährige Rosenfest eröffnet - das erlebte die mittlerweile 16. Auflage und bot den Besuchern wieder ein abwechslungsreiches Programm. Der Höhepunkt war selbstverständlich wieder die Krönung der neuen Rosenprinzessin. Zuvor gab es jedoch ganz traditionell eine kleine Festparade mit Lichtensteins Kindergartenkindern. Ehe die neue Rosen-Prinzessin gekrönt werden konnte, mußte die alte - Madeline I. - abdanken. Vorgefahren wurde sie in einem Oldtimer. Wie ihre Vorgängerinnen war auch Madeline I. traurig, daß die Amtszeit nun vorbei war. Ein ganzes Jahr repräsentierte sie deutschlandweit die Stadt Lichtenstein. Die Stadt bedankte sich mit einem kleinen Scheck bei der scheidenden Rosenprinzessin. Verabschiedungsgeschenke gab es noch von vielen anderen, so auch von Hohenstein-Ernstthals Rhododendronprinzessin Sarah I.. Dann war es auch schon soweit. Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner mußte Madeline I. die Rosenkrone vom Haupt nehmen. Die neue Rosenprinzessin nahte bereits, ganz traditionell brachte man sie in der Ponykutsche zum Altmarkt. Und natürlich oblag es wieder dem Bürgermeister die neue Prinzessin zu krönen. Antonia I. wird nun für ein Jahr die Stadt im Grünen repräsentieren, dann muss auch sie scheiden. Das die Nachfolgerinnen ausbleiben, braucht Lichtenstein und der Verkehrs- und Kulturverein, als Initiator der Veranstaltung, nicht zu befürchten, denn wie Wolfgang Sedner bei einer kleinen Umfrage auf dem Altmarkt erfuhr, ist das Interesse, Rosenprinzessin zu werden, nach wie vor groß. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der Jugendtreff in der Sonnenstraße veranstaltete am Samstagnachmittag das 20. Hohenstein-Ernstthaler Kinderfest. So gab es auch für Kleineren einen guten Grund den Auftakt der Festwoche 500 Jahre Hohenstein zu feiern. Das vielfältigen Spiel-, Spaß- und Sportangebot ließ die Kinderherzen höher schlagen. Für die richtigen Treffer waren Schwung, Geschick und gutes Zielen beim Torwandschießen oder Dosenwerfen gefragt. Die Besucher erwarteten jede Menge Attraktionen, die auf keinem Kinderfest fehlen dürfen. Dazugehören natürlich auch die Hüpfburgen. Das Team von Scooter Racing Menzel beeindruckte die kleinen Rennfans mit einer Kostprobe ihres Könnens. Was so ein echtes Feuerwehrauto zu bieten hat, konnten die Kinder bei der Freiwilligen Feuerwehr entdecken. Nach so viel Action gab´s natürlich ein deftiges Würstchen für hungrige Piraten oder die Möglichkeit beim Basteln zu entspannen für kleine Marienkäfer & Co. Zwei große Basteltische luden die kleinen Künstler mit Pinsel und Farbe zum kreativen Austoben ein und bereiteten sichtlich Spaß. Wer selbst wie ein kleines Kunstwerk aussehen wollte, nahm beim Kinderschminken Platz. Wo sonst kriegt man schon ein Krokodil auf den Arm gesetzt? Bei strahlendem Sonnenschein, guter Laune und Kinderlachen war das Kinderfest ein voller Erfolg. |
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Burgstädt - Veranstaltet vom Tischtennisverein Burgstädt fand am 2. Juniwochende in der „Turnhalle am Taurastein“ der Sachsencup Burgstädt 2010 statt. Schon im Vorfeld hatten sich rund 150 Teilnehmer für die sachsenoffenen Einzel-, Doppel- und Zweiermannschaftsturniere angemeldet. Sie kämpften in sieben Wettbewerben um die begehrten Pokale. Zu gewinnen gab es ebenfalls Preisgelder und wertvolle Sachpreise. Der TTV Burgstädt konnte sich vor dem TSV Penig und dem SV Dresden Mitte beim 2er Mannschaft A-Turnier durchsetzen. Beim B-Turnier belegten die Gastgeber Platz 3 hinter dem TTV Stollberg 3 und Turbine Frankenberg. Beim S-Turnier der Damen setzte sich Kulbaken Fajzulin vom PSV Zeulenroda durch. Bei den Herren hatte der Peniger Tom Gerbig die Nase vorn, der auch im Doppel mit Thomas Hornbogen vom SV Sachsenring gewinnen konnte. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 12. Juni auf der Lindenstraße das traditionelle Straßenfest. Es war das mittlerweile 19. zu dem auch 60 Jahre Kindertagesstätte Lindenstraße gefeiert wurde. Das feierte man natürlich nicht nur mit den Kindern, die heute die Einrichtung besuchen, sondern auch mit zahlreichen Ehemaligen. Noch viele andere Gäste konnten begrüßt werden. Denen wurde ein abwechslungsreiches Spiel- und Spaßprogramm geboten, das die Mitarbeitern der KiTa und vielen andere Helfern gestalteten. So unter anderem die Freiwillige Feuerwehr, die die kleinen Besucher dazu einlud, spielerisch ein klein wenig Feuerwehrarbeit kennenzulernen. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt - mit allerlei Deftigem und auch mit Kaffee und Kuchen im Terassencafé. |
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Limbach-Oberfrohna - Große Aufregung herrschte am 12. Juni im Alpaka-Gehege des Limbach-Oberfrohnaer Tierparks. Während die Stuten Funny und Rica sich mit reichlich Leckereien in den Stall locken ließen, ahnte Domingo, dass irgendetwas im Busch ist. Das hatte sicher mit der großen Plane zu tun - die kam dem mutigen Kerl nicht geheuer vor und so suchte er sicherheitshalber das Weite. Das nützte allerdings wenig, denn ruck zuck hatte man Domingo eingefangen und brachte ihn zurück - zur großen blauen Plane. Im Nu lag er darauf und musste sich, wie fürchterlich, frisieren lassen. Der Friseur, Romeo Schubert, war extra aus Dürrengerbisdorf angereist, um die Limbacher Alpakas von der Winter-Wolle zu befreien. Die Alpakas stammen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Die kleine Kamelart wurde und wird dort vorwiegend wegen der Wolle gezüchtet. In Deutschland werden auch vermehrt die kleinen Kamele gezüchtet und es gibt hier ebenfalls Betriebe, die die Alpaka-Wolle verarbeiten. So wird Domingos Winter-Wolle bald als Pullover, Mütze oder Schal irgendwo zu bestaunen sein. Nach einer viertel Stunde war der Friseur fertig und der Alpaka-Hengst heilfroh, daß er die blaue Plane verlassen konnte. Nun war Rica an der Reihe. Die sträubte sich massiv – für die 10-Monate alte Stute war es der allererste Friseurbesuch. Domingo verfolgte das Treiben mitfühlend, denn Rica lag auf der Plane und wimmerte herzzerreißend. Doch was muß, das muß. Und so schlecht sieht man mit kurzem Haar gar nicht aus. |
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