Limbach-Oberfrohna - Im Festsaal des Jahnhauses wurde am 11. Juni im Rahmen einer Festveranstaltung „75 Jahre Stadtrecht Oberfrohna“ gefeiert. Neben Bürgern anderer Stadtteile der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna konnten auch Gäste aus der Nachbargemeinde Niederfrohna begrüßt werden. Das Jubiläum war Anlass für Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer auf die Geschichte des Ortes Oberfrohna zurückzuschauen, der 1415 erstmals erwähnt wurde und im 19. Jahrhundert, vom ländlichen Charakter weg, eine industrielle Struktur angenommen hatte. Industrielles Leben gibt es heute noch in dem Ort, der sich 1950 mit Limbach zusammenschloss, aber es entstanden vor allem nach 1990 zahlreiche Industriebrachen. Neben „75 Jahre Stadtrecht Oberfrohna“ wurde an dem Abend ebenfalls 100 Jahre Fußball TV Oberfrohna gefeiert. |
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Hohenstein-Ernstthal - Ein altertümlicher Trupp hielt am Abend des 8. Juni im Hohenstein-Ernstthaler Stadtgarten Einzug. Unter der Leitung von Klaus Kux performten die Schüler des Lessing-Gymnasiums ihren Beitrag zur Festwoche 500 Jahre Hohenstein. Mit historischen Kostümen und Requisiten entführten die 12.-Klässler das Publikum in eine Szenerie vor rund 200 Jahren. Ganz ohne Worte erzählten Sie die Geschichte von Bauernfrauen und Handwerkern. Im Gelände des Stadtgartens verteilt, repräsentierten die Akteure alltägliche Szenen aus Leben und Arbeit in der damaligen Zeit. Vielleicht spielten sich ja im Hohenstein des 18.Jahrhunderts ganz ähnliche Geschehnisse ab, dachte sicherlich so mancher Zuschauer und folgte gespannt dem Treiben. Wie immer ließ die Performance genügend Freiraum für die eigene künstlerische Interpretation. Zum krönenden Abschluss der rund 15-minütigen Darbietung versammelten sich alle Darsteller wieder um den Brunnen verwandelten den Himmel über dem Stadtgarten in ein rotes Meer aus Luftballons. Soviel kreativen Einsatz und schauspielerisches Können belohnte das Publikum natürlich mit einem kräftigen Applaus. Doch das eigentliche Highlight folgte ganz spontan. Mit einem Wurf ins kalte Wasser bedankten sich die Schüler auf ihre Weise bei ihrem Initiator und Kunstlehrer Klaus Kux. Und so zog der Trupp zufrieden und nach getaner Arbeit von Dannen. |
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Rochlitz – Die mittlerweile weithin bekannte - und immer gut besuchte - Veranstaltung „Performance zum Stein“ in den Rochlitzer Porphyrbrüchen konnte vor spektakulärer Naturkulisse auch in diesem Jahr wieder das Publikum begeistern - aber Sehen Sie selbst mehr im Beitrag … |
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Lichtenstein - Zum dritten Mal war die Volleyballabteilung der SSV Fortschritt Lichtenstein Gastgeberin für den internationalen Jugendcup der U13-Nachwuchsmannschaften. 12 Teams kämpften am 5. und 6. Juni um den Pokal. Neben den Mannschaften aus Deutschland auch das Team vom österreichischen VC Wien-Simmering. Die Pokalverteidiger vom polnischen MOSM Tychy mussten aufgrund des Oder-Hochwassers absagen. Für die Lichtensteiner U13-Nachwuchsmannschaft verlief das Turnier an diesem Wochenende nicht so gut, sie belegte am Ende nur Platz 11. Umso besser lief es für die Mannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern. Schon in der Vorrunde überzeugten die Mädchen vom Schweriner SC und vom 1. VC Parchim mit hervorragenden Leistungen. Durchsetzen konnte sich letztendlich der 1. VC Parchim, vor Schwerin und dem Chemnitzer PSV. |
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Röhrsdorf - Der Gewerbeverein Röhrsdorf feierte am 8. Juni 15. Geburtstag. Zur Feier im Hotel „Röhrsdofer Hof“ konnte der Vorsitzende Jürgen Heydel neben den Mitgliedern auch den Ortsvorsteher Jochen Siegel sowie den ehemaligen Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert begrüßen. Nach der Eingemeindung von Röhrsdorf im Jahr 1999 war Peter Seifert, während seiner Amtszeit, wenigstens 1mal im Jahr zu Gast beim Gewerbeverein. Seine Nachfolgerin Barbara Ludwig führte die Tradition fort, konnte am 8. Juni allerdings nicht mit Geburtstag feiern, da sie amtlich verhindert war. Die Geburtstagsfeier war für den Verein natürlich auch ein Anlass zurückzuschauen. Die Geschäftsführerin Romy Dickhardt hatte hierfür eine kleine Präsentation vorbereitet, die mit dem Fazit endete, dass 15 Jahre Gewerbeverein 15 Jahre Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe und Unterstützung, Gedankenaustausch sowie viel Spaß und Freude bedeuteten. Daran möchte der Verein auch in Zukunft anknüpfen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Hohenstein-Ernstthaler Stadtratssitzung verlief am 7. Juni anders als gewohnt. So konnte der Oberbürgermeister Erich Homilius diesmal mehr Zuhörer begrüßen, außerdem durfte Karl May neben ihm Platz nehmen und dann gab es auch noch reichlich Kunst und Kultur. Anlass für die außergewöhnliche Stadtratssitzung war das Jubiläum „500 Jahre Stadt Hohenstein“. An das Jubiläum erinnern soll das neue Rathaus-Bleiglasfenster, das zur Stadtratssitzung eingeweiht wurde. Gestaltet hatte es die Hohenstein-Ernstthaler Künstlerin Isolde Roßner. Gefertigt hatte das Fenster, das aus 50 Einzelteilen besteht, der Hohenstein-Ernstthaler Kunstglaser Wolfgang Kämpfe. Nach der feierlichen Einweihung des neuen Bleiglasfensters nahm die Stadtratssitzung wieder die gewohnte Form an. Zahlreiche Tagesordnungspunkte galt es abzuarbeiten - da war die kulturvolle Einlage sicher eine willkommene Abwechslung. |
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Hohenstein-Ernstthal - In der St. Christophori-Kirche wurde am 6. Juni Punkt 10.00 Uhr die Festwoche „500 Jahre Stadt Hohenstein“ eröffnet. Die Geschichte der Stadt begann allerdings schon viel eher. Bereits um 1320 kamen Bergleute aus Böhmen in die Region und schürften nach Erz - der Beginn einer langen Bergbauära. Neben Anna Gratiosa konnten noch viele andere historische Persönlichkeiten bei der feierlichen Eröffnung zum Stadtjubiläum begrüßt werden, wie Hohenstein-Ernstthals berühmtester Sohn Karl May. Auch Persönlichkeiten der Gegenwart fehlten nicht - so war Sachsens Innerminister Markus Ulbig zu Gast, wie auch der Landrat Dr. Christoph Scheurer und viele Amtskollegen des Hohenstein-Ernstthaler Oberbürgermeisters Erich Homilius, der, in die Rolle des Stadtrichters Gregor Rudolph geschlüpft, von seinen Träumen berichtete. Träume von der Entwicklung der Stadt Hohenstein, in der sich neben dem Bergbau Anfang des 16. Jahrhunderts auch das Weberhandwerk etablierte. Einen weiteren Entwicklungsschub erfuhr die Stadt durch die Vereinigung mit Ernstthal im Jahre 1898. Zur Gründung von Ernstthal kam es nachdem 1680 in Hohenstein die Pest wütete, vor der viele Einwohner flohen. Nachdem 1910 mit der letzten Schicht im Lampertusschacht die Bergbauära endete, kam nach 1990 auch das Aus vor allem für Betriebe der Textilindustrie. Die Sonne strahlte auch am 6. Juni den ganzen Tag über Hohenstein. Um 15.00 Uhr startete der nächste große Höhepunkt der Festwoche. Angeführt von den Schönburger Fahnenschwingern zogen 5 Figuren aus dem Dresdner Fürstenzug durch die Stadt, die im Leben der Anna Gratiosa mehr oder minder eine Rolle spielten. Keine Rolle spielte, weil er erst 160 Jahre nach der Stadtgründung geboren wurde, König August der Starke, er war als bekanntester Vertreter der Wettiner imposantes Beiwerk. Am eindrucksvollsten war ohne Zweifel die Parade der über 700 Trachtenträger aus 25 Bergbrüderschaften. Nachdem die Trachtenträger am Altmarkt angekommen waren, wurde den Bewahrern des Hohenstein-Ernstthaler Bergbauerbes, den Mitgliedern des Freundeskreises Geologie und Bergbau vom Oberbürgermeister Erich Homilius eine Knappschaftlade übergeben, in der zukünftig wichtige Dokumente aufbewahrt werden sollen. Die Lade, die Azubis der Oberlungwitzer GAFUG gefertigt hatten, stiftete der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz. Bereits der erste Festtag war ein ereignisreicher Tag - ein guter Start in die Festwoche „500 Jahre Stadt Hohenstein“. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das alle zwei Jahre im September stattfindende Kauenfest am St.Lampertus-Schacht in Hohenstein-Ernstthal wurde diesmal am 5. Juni veranstaltet, denn es war eingebunden ins Festprogramm „500 Jahre Stadt Hohenstein“ - und das nicht ohne Grund – verdankt doch die Stadt „uff dem Hohen Stein“ ihre Entstehung dem Bergbau. Der Erhalt des Bergbau-Erbes ist eine Aufgabe, der sich der Verein „Freundeskreis Geologie und Bergbau“ widmet. Dazu gehören neben vielen Arbeitseinsätzen Ober- und Untertage auch zahlreiche Veranstaltungen, wie die Mettenschicht oder das Kauenfest. Das fand in diesem Jahr zum 6. Mal statt und hatte diesmal einen ganz besonderen Höhepunkt. In zahlreichen Arbeitseinsätzen hatten die Vereinsmitglieder das Mundloch geschaffen, für das rund 12 Tonnen Gestein verbaut wurden. Heute wird über die Schachtkaue der Berg befahren, nicht nur von den Vereinsmitgliedern, sondern auch von Besuchern, denn seit 2008 ist der St. Lampertus-Richtschacht Besucherbergwerk - auch zum Kauenfest nutzten Interessierte die Möglichkeit, Hohenstein-Ernstthals Unterwelt kennenzulernen. Natürlich wurde ebenfalls wieder ausgiebig gefeiert. Zahlreiche Gäste hatten sich eingefunden, auch aus Hohenstein-Ernstthals Partnerstädten Hockenheim und Burghausen. Sie genossen bei den sommerlichen Temperaturen das kühle Bier und nicht wenige gönnten sich eiskalte Süßigkeiten. Musikalische Unterhaltung gab es diesmal von der Bergkapelle Pobershau. Ausruhen konnte sich der „Freundeskreis Geologie und Bergbau“ nach dem 6. Kauenfest nicht, denn am nächsten Tag wurde weiter gefeiert. |
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Gersdorf - Über Traumwetter freute sich auch in diesem Jahr die Gersdorfer Glückauf-Brauerei, die am 5. Juni das traditionelle Brauereifest veranstaltete. Sonne satt und sommerliche Temperaturen machten ohne Zweifel viel Appetit auf ein kühles blondes Nass. Das gönnten sich, wie gewohnt, auch zum diesjährigen Brauereifest viele Gersdorfer sowie Gäste aus der Region und das hieß für die Brauereimitarbeiter alle Hände voll zu tun. Natürlich lockte nicht nur das kühle Nass die Besucher an. So gab es ebenfalls wieder ein buntes Programm mit viel Musik. Neben dem traditionellen Auftritt des Bergmusikkorps Oelsnitz musizierte diesmal ebenfalls der Blasmusikverein Lichtenstein. Der präsentierte unter anderem Klassiker der Countrymusik. Auch der Gersdorfer Schützenverein Pluto fehlte nicht. Der veranstaltete wieder einen Wettbewerb im Armbrustschießen. Zu einem anderen Wettbewerb lud der „Saxonia Globe Snippers-Verein“ ein, nämlich zur Sächsischen Murmelmeisterschaft. Auf dem Programm standen ebenso wieder Führungen durch die Brauerei, bei denen die interessierten Besucher viel wissenswertes zur Herstellung des Bieres erfuhren. |
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Niederfrohna - Während der Kindertag am 1. Juni regelrecht ins Wasser fiel, hatten die, die das Feiern aufs Wochenende verlegten Sonne pur - so auch der Kindergarten Pfiffikus in Niederfrohna. Gefeiert wurde hier auch diesmal mit den Eltern und Großeltern. Die hatten sich zumeist ein schattiges Plätzchen gesucht und verfolgten das bunte Treiben. Die Kinder vergnügten sich auf der großen Spielstraße. Geschicklichkeit und Treffsicherheit waren hier vor allem gefragt. Lange Schlangen gab es am Kinderschminktisch und auch am Basteltisch herrschte Hochbetrieb. Gelegenheiten sich auszutoben fanden sich im großen Pfiffikusgarten noch jede Menge mehr. Ein Highlight zum diesjährigen Kinderfest war wieder das Entenwettrennen. Bürgermeister Klaus Kertzscher war es überlassen, per Zufallsprinzip die Startpositionen zu vergeben. Und dann begann das große Rennen. Früh hatte sich ein Wettkämpfer absetzen können. Allerdings gab es einen hartnäckigen Verfolger. Der schlug, als die Gelegenheit günstig war, zu und überquerte als Erster die Ziellinie. Die Ente gehörte Lennox. Er nahm vom Bürgermeister die Medaille entgegen und durfte sich auch über den Pokal freuen. Seine Kindergartengruppe freute sich ebenfalls, denn die erhielt den Wanderpokal, der im nächsten Jahr verteidigt werden muss. |
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