Limbach-Oberfrohna - 9 Grad Höchsttemperatur und Dauer-Nieselregen – keine optimalen Bedingungen, um am 1. Juni, zum internationalen Kindertag, draußen ein Kinderfest zu feiern. Gefeiert wurde trotzdem draußen - am Großen Teich in Limbach-Oberfrohna. Zwar wurden diesmal nicht so viele kleine Besucher gezählt wie in den vergangenen Jahren, doch die, die sich den Kindertag nicht vom Wetter vermiesen lassen wollten, durften sich wieder auf ein umfangreiches Bastel-, Spiel- und Spaßprogramm freuen. Organisiert wurde das Kindertags-Fest auch in diesem Jahr von der Bona-Vita – Gesellschaft für soziale Betreuung. Unterstützung gab es unter anderem, wie gewohnt, von den Mitgliedern des Halt-Vereins und auch Polizei und Feuerwehr sorgten für jede Menge Kurzweil. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Freiwillige Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal lud am 29. Mai zum Tag der offenen Tür ein. Gelegenheit für Interessierte einmal hinter die Kulissen zu schauen. So wurde im und am Ernstthaler Gerätehaus an der Turnerstraße reichlich Technik präsentiert, mit vielen interessanten Erläuterungen der Feuerwehrkameraden. Auf besondere Weise wurde Feuerwehr für die kleinen Besucher erlebbar gemacht. Die konnten sich beim Ziellöschen ausprobieren und durften auch an Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto teilnehmen. Beim Feuerwehrquiz hatten sie die Möglichkeit zu testen, was sie in Sachen Feuerwehr schon alles wissen. Lernen konnten zum Tag der offenen Tür auch die Erwachsenen reichlich. Unter anderem im Rauchzelt. In dem wurde mit Disco-Nebel die Rauchentwicklung bei einem Brand simuliert. Am besten bewegt man sich in so einer Situation auf allen Vieren am Boden, denn dort ist, da der Rauch aufsteigt, die Sicht am besten. Am allerbesten ist jedoch, wenn man vorher gewarnt wird – nämlich von einem Rauchmelder. Die Feuerwehr-Kameraden präsentierten den vielen interessierten Besuchern auch, was man bei einem Fettbrand unbedingt unterlassen sollte, nämlich solch einen Brand mit Wasser zu löschen. Der Tag der offenen Tür war zugleich ein großes Feuerwehrfest, zu dem die Kameraden mit vielerlei Leckereien für das leibliche Wohl der Besucher sorgten. Neben allerhand Deftigem gab es auch selbstgebackenen Kuchen. Die Kinder waren zum Karussell fahren eingeladen oder konnten sich auf der Hüpfburg austoben. Auch an Musik fehlte es nicht, die gab es unter anderem vom Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal. |
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Hermsdorf - Der Bernsdorfer Ortsteil Hermsdorf feierte am letzten Maiwochenende ausgiebig das 550-jährige Bestehen. Dazu hatten die Einwohner, Gewerbetreibende und die verschiedenen ortsansässigen Vereine das Dorf in eine riesige Festmeile verwandelt. Vor allem am Samstag ließ es sich dort aufgrund des herrlichen Wetters wunderbar feiern. Es wurde an dem Wochenende allerdings nicht nur auf das 550-jährige Bestehen von Hermsdorf angestoßen. Auf die Festbesucher wartete auch ein umfangreiches Programm. So lud unter anderem die Freiwillige Feuerwehr zur Feuerwehrolympiade ein, mit Disziplinen wie Schlauchkegeln oder Leinensack-Zielwurf. Quizfragen mussten ebenfalls bei dieser Olympiade beantwortet werden. Ein weiteres Highlight bot das Jugendblasorchester Bernsdorf. Das lud vor allem die kleinen Besucher dazu ein, die verschiedenen Blasinstrumente kennenzulernen. Ein Angebot von dem rege Gebrauch gemacht wurde. Es gab auch einen Festumzug der besonderen Art. Die Besucher des Sachsenring-Triketreffens unternahmen am 29. Mai einen Ausflug, dessen Route durch das 550 Jahre alte Dorf führte. Das Jubiläum wurde auch zum Anlass genommen, in die Zukunft zu starten. So eröffnete an dem Festwochenende Manja Schieke ihren Blumenladen. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 29. Mai fand, organisiert vom Laufverein Limbach 2000, der mittlerweile 16. Marktlauf statt. Über 500 Läufer hatten sich in diesem Jahr angemeldet, die in verschiedenen Altersklassen und Distanzen um die begehrten Medaillen kämpften. Neben Läufern zahlreicher sächsischer Sportvereine beteiligten sich ebenfalls viele Freizeitsportler an dem traditionellen Laufwettbewerb. Groß war auch diesmal wieder die Beteiligung der Limbacher Schüler, die kämpften vor allem auf der 1,5 km langen Strecke um gute Platzierungen. Angefeuert wurden sie unter anderem von Susi und ihren Freundinnen, die sich auf Junggesellinnen-Verabschiedungs-Tour befanden. Gleichzeitig fand auf dem Markt der „envia M-Städtewettbewerb“ statt. Hier konnte Limbach-Oberfrohna die Führung übernehmen. Allerdings kämpfen in den nächsten Monaten noch 27 andere Städte auf dem Show-Truck um jeden Kilometer. |
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Lunzenau – Die Stadt und diverse Vereine luden vom 28. bis 30. Mai zum Parkfest ein. Nachdem im letzten Jahr die Veranstalter weniger zufrieden waren, wurde diesmal ein neues Konzept umgesetzt. Dazu gehörte ein Festzelt, in dem man wetterunabhängig das Bühnenprogramm durchführen konnte, auch wurde in diesem Jahr kein Eintritt verlangt. Auf diese Weise konnte die Besucherzahl verdoppelt werden. Veranstaltet wurde das Parkfest von der Stadtverwaltung mit Unterstützung verschiedener Lunzenauer Vereine, die Groß und Klein jede Menge Spiel und Spaß zu bieten hatten. Zudem kamen an den verschiedenen Buden auch die Feinschmecker auf ihre Kosten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Für 140 Mädchen und Jungen aus den Hohenstein-Ernstthaler Kindergärten und den 1. Klassen der Grundschulen fiel am 29. Mai im HOT-Sportzentrum der Startschuss zum mittlerweile 37. Kindersportfest des SV Sachsenring. Schneller und weiter hieß es für die kleinen Sportler, die in den Disziplinen 20-Meter-Lauf, Schluss-Weitsprung und Medizinballweitwurf um Höchstpunkte kämpften. Angefeuert wurden sie dabei von den Eltern und Großeltern, die die Wettkämpfe von der Zuschauertribüne aus verfolgten. Die Mädchen und Jungen beteiligten sich mit großem Eifer an dem sportlichen Wettkampf - nicht wenige entpuppten sich dabei als richtige Sportskanonen - vielleicht der künftige Nachwuchs des SV Sachsenring. Die Mitglieder der verschiedenen Abteilungen des Hohenstein-Ernstthaler Sportvereins sorgten auch zur 37. Auflage des Kindersportfestes für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die durch die Stadtverwaltung und die Firma Hevatec unterstützt wurde. Die Preise stellte das BHW-Servicecenter zur Verfügung. Ausgezeichnet wurden die sportlichsten Mädchen und Jungen in den jeweiligen Altersklassen und es gab auch wieder eine Pokalwertung. Sieger wurde hier der Kindergarten „Bummi“ vor „Schlumpfhausen“ und „Geschwister Scholl“. Bei den Grundschulen siegte die Karl-May-Grundschule, denn die Diesterweg hatte mit Janis Haselhuhn nur einen einzigen Teilnehmer - und dem fehlte am Ende nur 1 Punkt zum 1. Platz. Zum diesjährigen Sportfest gehörte auch wieder ein Rahmenprogramm, das unter anderem die Dance-Minis der Karl-May-Grundschule gestalteten. Und natürlich sorgten die Mitglieder des SV Sachenring auch für das leibliche Wohl der Sportfest-Besucher. |
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Wolkenburg - Am 28. Mai wurde auf Schloss Wolkenburg mit einer musikalischen Festveranstaltung der restaurierte historische Flügel eingeweiht. Die Restaurierung erfolgte in zwei Sanierungsgängen. Der 1. begann 2008 und kostete rund 2100 Euro. In diesem Jahr gab es eine Weiterführung, für die wurden rund 5400 Euro ausgegeben. Angeschoben hatte das Projekt der Lions-Club Limbach-Oberfrohna, von dem auch das Geld stammt - Geld, aus den Erlösen der letzten Sommerfeste. Anliegen des Clubs war es, der Stadt Limbach-Oberfrohna einen restaurierten Flügel zu übergeben, der durch seinen unverwechselbaren Klang die Zuhörer in das musikalische Denken der Meister des 19. Jahrhunderts versetzt und so bei Konzerten und Veranstaltungen ein neues Kunstereignis bietet und zur kulturellen Bereicherung der Stadt beiträgt.
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Lichtenstein - Am 26. Mai war die Lichtensteiner Kulturfabrik wieder Treffpunkt für die vielen Fans der Vortragsreihe „Lichtenstein in historischen Ansichten“. Die erlebte an diesem Abend die mittlerweile 8. Auflage. Das Lichtensteiner dfb-Frauenzentrum hatte gemeinsam mit Christoph Rabe, dem Geschäftsführer der Bauconcept Planungsgesellschaft, die Vortragsreihe auf die Beine gestellt. Grundlage war Christoph Rabes umfangreiche Postkartensammlung. Die präsentierte er gemeinsam mit aktuellen Fotos bereits zu Themen wie „Vereine“, „Feste“ oder auch „Öffentliche Gebäude und Einrichtungen“. Am 26. Mai widmete er sich dem Thema Lithografien und Werbekarten. Die Stadt Lichtenstein hat viel Charme, was Christoph Rabe den Besuchern der Veranstaltung auch an diesem Abend wieder eindrucksvoll präsentierte. Dazu gab es zahlreiche Hintergrundinformationen und auch viel Humorvolles. So meinte Christoph Rabe unter anderem, die beste Möglichkeit, die schönsten Ecken von Lichtenstein zu entdecken, sei, den vielen Hundehaufen zu folgen. Die Vortragsreihe „Lichtenstein in historischen Ansichten“ hat, wie auch diesmal die große Besucherzahl zeigte, viele Freunde gefunden. Der Termin für den nächsten Vortrag steht bereits fest. Am 15. September widmet sich Christoph Rabe, aufgrund der großen Nachfrage, ein weiteres Mal dem Thema „Gaststätten“. Den alten Gaststätten-Vortrag hat er für die Neuauflage komplett überarbeitet. |
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Bräunsdorf - Am Pfingstwochenende fand im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Bräunsdorf die 14. Internationale Sachsenmeisterschaft im Seifenkistenrennen statt. Rund 100 Fahrzeuge gingen in diesem Jahr an den Start. Die Piloten waren aus ganz Deutschland angereist. Sie kämpften in 11 Klassen um gute Zeiten und in der Gaudiklasse um das schönste Aussehen. Viele Zuschauer säumten auch diesmal die 1,5 km lange Rennstrecke mit einem Gefälle von 5 Prozent. Die Piloten erreichten mit ihren Seifenkisten teilweise Geschwindigkeiten von über 60 km/h. Zwei 90 Grad-Kurven verlangten von ihnen viel fahrerisches Können ab. Nicht jeder bekam die Kurve. Da die Strecke von den Veranstaltern, den Mitgliedern des ortsansässigen Feuerwehrfördervereins, reichlich mit Strohballen abgesichert war, endeten die unglücklichen Kurvenfahrten mit weicher Landung. |
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Gersdorf - Im „Haus des Buches“ stellte am 21. Mai der ehemalige Volkskammer und Bundestagsabgeordnete Christian F. Schultze, der 1944 in Gersdorf geboren wurde, seinen vor 19 Jahren erstmals erschienenen Roman „Nachtmahre“ vor. Ein Roman, der als Manuskript bereits 1983 entstand. In „Nachtmahre“, dem 1. Roman einer Triologie, beschreibt Christian F. Schultze das Leben nach 1945 bis 1982 im realen Sozialismus der DDR. Christian F. Schultze, der an der friedlichen Revolution im Herbst 1989 in Berlin beteiligt war, zog sich nach der Wiedervereinigung aus der Politik zurück und arbeitete als Rechtsanwalt. An dem Abend in Gersdorf sprach er nicht nur über Politik. Der Besuch der Gemeinde, in der er die ersten 9 Jahre seines Lebens verbrachte, weckte viele Kindheitserinnerungen. |
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