Röhrsdorf - Im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf fand am 25. März eine Einwohnerversammlung statt. Auf der Tagesordnung stand die Vorbereitung der Frühjahrsaktion „Für eine saubereres Röhrsdorf“. Am 17. April wird die Aktion durchgeführt. Neben der Beseitigung der Hinterlassenschaften des Winters soll noch reichlich anderer Müll verschwinden, der sich in verschiedenen Ecken angesammelt hat. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Information zum Chemnitzer Modell – Straßenbahntrasse von Chemnitz nach Limbach-Oberfrohna. Bereits 2001 wurde über das Thema im Röhrsdorfer Ortschaftsrat ausgiebig diskutiert. Dann schien es sich von selbst erledigt zu haben, weil die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung standen. Zur Einwohnerversammlung informierte Matthias Kurda, als Vertreter des Verkehrsverbunds Mittelsachsen, dass sich Ende 2009 die Möglichkeit ergeben hat, das Chemnitzer Modell mit seinen fünf Baustufen als Gesamtheit in das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz-Bundesprogramm einzuordnen. Voraussetzung ist ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis. Die Antragseinreichung ist für Sommer 2010 geplant. Baustufe 4 des Chemnitzer Modells ist die Trasse von Chemnitz nach Limbach. Geplant ist eine Straßenbahn-Strecke vom Chemnitzer Stadt-Zentrum zum Chemnitz-Center. Von dort soll es über Röhrsdorf und Kändler nach Limbach-Oberfrohna gehen. Von Kändler ab soll die alte Bahnstrecke genutzt werden. Bis dahin ist allerdings ein Streckenneubau notwendig, auch entlang des Röhrsdorfer Goethewegs. Über die geplante Straßenbahnstrecke sind jedoch viele Röhrsdorfer alles andere als erfreut. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Limbacher Förderschule für geistig Behinderte – die „Schule am Stadtpark“ – veranstaltete am 27. März einen Tag der offenen Tür. Von 9 bis 12 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, die Schule und die vielen Lern- und Therapieangebote kennenzulernen. Präsentiert wurden diese nicht nur von den Lehrern und Therapeuten. Vor allem den Schülern machte es großen Spaß, zu zeigen, was sie hier lernen. Ein Highlight ist ohne Zweifel das Computerkabinett. Hier heißt es unter anderem „spielend lernen“ mit verschiedenen Lernspielen. Für die großen Schüler steht zudem die Internetnutzung auf dem Programm. Präsentiert wurde ebenfalls das Bewegungsbad, in dem die Schüler das Schwimmen lernen können. Zur Entspannung hatte man in der erst 2008 eingeweihten Förder-Schule einen Snoozle-Raum eingerichtet, der zum Tag der offenen Tür auch von den Besuchern intensiv genutzt wurde. Das Schuljahresprojekt 2009/2010 befasst sich für alle Klassenstufen mit dem Thema „Wasser“. Den Besuchern der „Schule am Stadtpark“ wurde zum Tag der offenen Tür nicht nur ein umfangreiches Programm geboten. Man sorgte auch für deren leibliches Wohl. So gab es in der Lehrküche neben Würstchen und Brötchen auch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. |
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Niederfrohna - Nach einem kleinen Sportprogramm der Vorschulsportgruppe und der Vorführung der Jazz-Dance-Gruppe wurde in der Jahnburg die Jahreshauptversammlung des Sportvereins Niederfrohna eröffnet. Neben den Berichten des Vorstandes, der Schatzmeisterin und der Kassenprüfungskommission über „Soll und Ist“ des vergangenen Jahres, gab es auch verschiedene Ausblicke in die Zukunft. In diesem Jahr feiert der Verein, der mittlerweile 450 Mitglieder zählt, das 125 jährige Bestehen. Viel Kraft - vor allem finanzielle - wird ebenfalls nötig sein für das nächste geplante große Bauprojekt des Vereins – die energetische Sanierung der Turnhalle. Die Entscheidung über das „ob und wie“ soll im Juni fallen. Zur Jahreshauptversammlung stand auf der Tagesordnung auch die Wahl eines neuen Schatzmeisters sowie der Kassenprüfungskommission. Helga Müller hatte aus gesundheitlichen Gründen ihre Funktion als Schatzmeisterin zur Verfügung gestellt, geht dem Verein allerdings nicht verloren, denn sie wurde neben Regina Baier und Hannelore Krönert in die Kassenprüfungskommission gewählt. Zum neuen Schatzmeister wählten die Mitglieder des SV Niederfrohna Dirk Milkau. |
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Hohenstein-Ernsstthal - Das Racing-Team Germany präsentierte am 22. März im Fahrerlager am Sachsenring die 10 Rennpiloten für die Saison 2010. Eine Saison, für die die Ziele wieder hoch gesteckt wurden. In der Motorrad-Weltmeisterschaft starten in der Achtelliterklasse der Japaner Tomoyoshi Koyama und der Tscheche Jakub Kornfeil. Der 27 jährige Koyama bringt die Erfahrung von über 70 GP-Einsätzen mit und stand schon 8 Mal auf dem Podium. Sein 16 jähriger Teamkollege Kornfeil ist Vorjahressieger der Red Bull Rookies. In der neuen Moto2-Klasse wird der Glauchauer Arne Tode an den Start gehen. In der Moto2-Klasse möchte das Racing-Team Germany die Saison als bestes deutsches Team abschließen. Arne Tode zeigt sich sehr zuversichtlich, trotz dessen, daß er sich als erfahrener IDM-Pilot stark umstellen musste. Nicht nur die neue Technik ist für den 25 jährigen eine Herausforderung. In der IDM wird der Superbiker Didier Grams und in der 125er Klasse Luca Amato starten. Der Limbacher Grams fährt auch in diesem Jahr nicht alle Rennen. Dabei ist er jedoch im April auf dem Lausitzring. Der Drei-Nationen-Cup-Vorjahresssieger konzentriert sich natürlich auf die Verteidigung der Krone in der Nachfolgeserie des 3-Nationencups, der International Road Racing Championship. Das Racing Team-Germany konnte im letzten Jahr im Nachwuchsbereich und im Red Bull Rookies Cup vier Meistertitel holen. Wieviel werden es in diesem Jahr sein? |
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Limbach-Oberfrohna - Am 20. März, pünktlich zum Frühlingsanfang, startete in Limbach-Oberfrohna die neue Bauernmarkt-Saison. Händler und Direktvermarkter aus der Region hatten auch diesmal den Johannnisplatz in einen großen Marktplatz verwandelt und boten ein umfassendes Warensortiment feil. Neben frischem Obst und Gemüse gingen ebenfalls weg wie warme Semmeln vielerlei Backwaren. Auch wenn das Wetter am Vormittag eher an Herbst als an Frühling erinnerte, so waren dennoch viele Limbacher auf den Beinen, um auf dem Bauernmarkt den Wochenendeinkauf zu tätigen. Angeboten wurden ebenfalls Gerätschaften für Haus, Hof und Garten. Wer wollte, konnte auch den Service des Scherenschleifers in Anspruch nehmen. |
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Wolkenburg - Wie in den vergangenen Jahren wurde auch diesmal 14 Tage vor Ostern am und im Schloss Wolkenburg ein Ostermarkt veranstaltet. Viele Händler aus dem Umland hatten ihre Zelte aufgeschlagen und boten die unterschiedlichsten regionalen Spezialitäten an – zum Mitnehmen oder auch zum „gleich essen“, wie die berühmten sächsischen Kartoffelpuffer. Großer Betrieb herrschte nicht nur auf dem Schloßhof, sondern ebenso im Schloß. Dort gab es viel zu sehen. Die Bautzner Familie Hoeft war wieder zu Gast und präsentierte die sorbische Kunst der Ostereierverzierung. Die Kunstwerke konnten nicht nur betrachtet, sondern auch käuflich erworben werden. Eine andere Ostereier-Verzierungstechnik zeigte die Stollberger Porzellanmaler-Meisterin Marion Bonitz. Gemalt wurde ebenfalls am Tisch des Halt-Vereins. Neben der Verzierung zerbrochener Eierschalen, wurden beim Kinderschminken auch Ostermotive aufs Gesicht gezaubert. Die Osterhasen fehlten natürlich auch nicht, die sorgten mit Spiel und Spaß für die Unterhaltung der kleinen Besucher. |
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Lichtenstein - Die Lichtensteiner Kulturfabrik platzte am 17. März aus allen Nähten. Zum mittlerweile 7. Mal hatte das ortsansässige Frauenzentrum zur Veranstaltung „Lichtenstein in historischen Ansichten“ eingeladen. Vor rund zwei Jahren fiel der Startschuß für die Vortragsreihe. Grundlage war die riesige Postkartensammlung von Christoph Rabe, dem Geschäftsführer der Bauconzept Planungsgesellschaft. Vorträge hielt er bereits zu Themen wie „Industrie und Handel“, „Gaststätten und Vereine“ oder auch „Historische Luftaufnahmen“. Am 17. März präsentierte Christoph Rabe „Öffentliche Gebäude und Einrichtungen“ mit vielen interessanten Ausführungen zur Architektur und zum Städtebau. Der Spaziergang durch das historische Lichtenstein mittels alter Postkarten kam auch diesmal beim Publikum wieder sehr gut an. Wie Ute Hoch vom Frauenzentrum an dem Abend bekannt gab, steht der Termin für die nächste Veranstaltung bereits fest. |
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Lichtenstein - 3 Wochen nach der Einkaufsnacht wurden in der Lichtensteiner Volksbank-Filiale die Gewinner des Einkaufsnacht-Gewinnspiels begrüßt. 3 Gutscheine für je 50 Euro wurden verlost. An der Verlosung teilnehmen konnte, wer sich am 5. März in der Zeit von 19 bis 24 Uhr in 9 verschiedenen Lichtensteiner Geschäften Stempel und Unterschrift holte. Gewonnen haben die Lichtensteiner Familien Trabert und Jahn sowie Familie Werner aus Lugau. Die Bilanz, die nach der Einkaufsnacht gezogen wurde, war durchweg positiv. Neben den 50 Geschäften, die sich beteiligten, waren ebenso die Kunden begeistert, so daß es auf jeden Fall eine Fortsetzung geben wird. |
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Dorfchemnitz - Die Knochenstampfe im Zwönitzer Ortsteil Dorfchemnitz ist zur Zeit ein reinstes Osternest. Erneut überrascht das Museum mit einer österlichen Sonderausstellung seine Besucher - Eier wo man hinschaut, in allen Größen und Farben. Ob bemalt oder gefärbt, mit Naturmaterialien und Stoffen verziert, gebort, beklebt, gekratzt, es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Der Begriff Eieruhr bekommt hier z. B. eine ganz neue Bedeutung. Ein Besuch ist noch bis 11. April möglich und lohnt sich auf jeden Fall. Bleibt nur zu hoffen, dass mit den vielen Eiern auch endlich der Frühling einkehrt. |
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Leipzig - Das Thema Kindesmissbrauch ist traurig und schockierend - und derzeit nicht mehr aus der Presse wegzudenken. Immer wieder sind katholische Einrichtungen betroffen und der Ruf der Katholiken wird laut, dass auch Papst Benedikt sich zu den Vorfällen äußern soll. Doch der Papst schweigt. Aber der Leipziger Pfarrer Gregor Giele hat offen mit uns über dieses schwerwiegende Thema gesprochen. Das Thema Kindesmissbrauch ist inzwischen auch in Sachsen aktuell. Erst vor ein paar Wochen wurden Vorwürfe laut, dass es in den 1970er und 1980er Jahren im Kloster Wechselburg zu sexuellen Übergriffen gekommen sein soll. Die katholische Kirche ist schockiert, denn immer wieder sind auch katholische Einrichtungen betroffen. Von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch ist auch im nur 30 Kilometer von Leipzig entfernten Eilenburg die Rede. Im Ernst-Schneller-Heim für erziehungsauffällige Kinder sollen Lehrer zwischen 1970 und 1980 immer wieder auf Schüler eingeschlagen und sie sexuell belästigt haben - bestätigt ist das bisher nicht. |
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