Burgstädt - Die Goethe-Grundschule in Burgstädt hatte am 3. März allen Grund zum Feiern - nämlich die Einweihung des neuen Hortes. Der trägt den Namen Traumland. Das können sie im abgedunkelten Snoozle-Raum oder auch in der gemütlichen Lese-Ecke. Im neuen Hort gibt es nicht nur viel Platz zum Träumen, sondern auch reichlich Möglichkeiten zum ausgelassenen Spielen und Toben. Für die Kinder tatsächlich ein richtiges Traumland, das keine Wünsche offen lässt. Der Hortanbau war notwendig geworden, da in Burgstädt der Bedarf an Hortbetreuung deutlich zugenommen hatte. Im letzten Sommer begannen die Bauarbeiten, auch dank des Konjunkturpaketes 2. Der Hort-Neubau ermöglicht die Betreuung von 102 Kindern. Wie zur Einweihung üblich, wurde natürlich auch ein Schlüssel übergeben. Im Anschluss bedankten sich die Hortkinder mit einem kleinen Programm für das schöne neue Traumland. |
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Waldenburg - Am 27. Februar öffnete auch das Europäische Gymnasium in Waldenburg zum zweiten Mal seine Türen für interessierte Schüler und Eltern. So bekam jeder die Möglichkeit seine Erfahrungen mit den Lehrern auszutauschen und in die verschiedenen Unterrichtsräume hineinzuschnuppern. Erklärtes Ziel des ehemaligen Fürstlich Schönburgischen Lehrerseminars ist die individuelle Förderung jedes einzelnen. Das vom sächsischen Staatsministerium geförderte Gymnasium legt seine Orientierung auf die sprachlich-wirtschaftlichen Profile. Das sprachliche Profil umfasst dabei drei zu erlernnende Sprachen, von insgesamt sechs zur Auswahl stehenden. Via Konversationsunterricht werden die zu vermittelnden Inhalte von Muttersprachlern weitergegeben. Des Weiteren sieht der Lehrplan eine jährliche Sprachexkursion in die jeweiligen Zielländer vor. Die naturwissenschaftlichen Unterrichtseinheiten werden in speziell eingerichteten Räumen abgehalten. Auch für den Kunstunterricht steht ein solcher Fachraum zur Verfügung. Diverse Ganztagsangebot umfassen beispielsweise die Hausaufgabenbetreuung und eine Spitzenförderung. Freizeitbeschäftigungen wie Instrumentalunterricht, Theater, Kampfkünste und Kunstgestaltung gehören ebenfalls zum Repertoire des Gymnasiums. Der Campus beherbergt neben dem Schulgebäude auch einen Internatsbau. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer am 27. Februar dem Albert-Schweitzer-Gymnasium in Limbach-Oberfrohna zum Tag der offenen Tür einen Besuch abstattete, konnte sich erste Eindrücke zum dortigen Schulleben verschaffen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung gemeinsam mit ihren Eltern und nahmen die verschiedenen Angebote gern wahr. Das vielseitige Programm reichte vom Musical „Eine Reise mit der Zeitmaschine“ der Klassen 5-8, über Chemie-, Physik- und Biologieexperimente bis hin zu einem Referat über die Geschichte der Strumpf- und Handschuhmode und bereitete den Kindern einen spannenden Tag. Wer sich lieber körperlich betätigen wollte, konnte sich in der Turnhalle gut aufgehoben fühlen und sich sportlich verausgaben. Als Besonderheit bietet diese Schule ein umfangreiches Ganztagsangebot an. Aktivitäten wie Erste Hilfe, gesundes Kochen, Töpfern, Nähen, Reiten, englisches Theater oder auch Philosophie sind nur ein kleiner Auszug der über 30 vielseitigen Freizeitbeschäftigungen. Für das leibliche Wohl war mit Waffeln, Kuchen und Kaffee ebenfalls ausreichend gesorgt. Der gesammelte Erlös des Basars kam dabei dem bevorstehenden Abschlussball der Abiturienten zugute. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium bietet mit seinem reichhaltigen Programm allen Schülern, zusätzlich zu einer soliden Ausbildung, einen abwechslungsreichen Schulalltag, den man beispielsweise auch in der gut ausgestatteten schuleigenen Bibliothek ausklingen lassen kann. |
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Hohenstein-Ernstthal - Als Schule mit Profil präsentierte sich auch zum diesjährigen Tag der offenen Tür das Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasium. Am 27. Februar hatten Interessierte die Gelegenheit, die Bildungseinrichtung kennenzulernen, in der derzeit 80 Lehrer rund 800 Schüler unterrichten. Das besondere am Hohenstein-Ernstthaler Gymnasium ist, daß hier 3 Profile angeboten werden. So das naturwissenschaftliche, das Schülern ab der 8. Klasse die Möglichkeit bietet, ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu erweitern. Das Sprachliche Profil ermöglicht Sprachbegabten neben Englisch, Russisch oder Französisch von der 8. bis 10. Klasse als dritte Fremdsprache Spanisch zu erlernen. Das Künstlerische Profil fördert die Fertigkeiten und Fähigkeiten von Schülern mit Sinn fürs Musische und Kreative. Viele zukünftige 5-Klässler und deren Eltern nutzten zum Tag der offenen Tür die Möglichkeit zum intensiven Reinschnuppern. In Gesprächen mit den Lehrern konnten sie sich nicht nur über Unterrichtsinhalte, sondern ebenso über das umfangreiche Ganztagsangebot informieren, zu dem unter anderem auch der Schulzoo gehört. |
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Lichtenstein - Die Lichtensteiner Heinrich-von-Kleist-Mittelschule veranstaltete am 27. Februar einen Tag der offenen Tür, um vor allem den zukünftigen 5-Klässlern und deren Eltern die Schule mit den Bildungs- und Ganztagsangeboten vorzustellen. Die Lehrer luden die Besucher zum Rundgang ein und präsentierten die verschiedenen Fachunterrichtsräume, in denen Schüler der Kleist-Mittelschule mit verschiedenen Vorführungen so mancherlei Interesse weckten. Für die Besucher hieß es allerdings nicht nur zuschauen, sondern ebenso mitmachen. Neben vielen Informationen zum Schulalltag gab es auch Einblicke zum Thema Ganztagsangebote. Diese Angebote sind sehr vielfältig. So haben musikalisch Interessierte die Möglichkeit, in der Bläsergruppe ein Instrument zu erlernen, das kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Wem es liegt, den Kochlöffel zu schwingen, kann dafür außerunterrichtlich die Schulküche nutzen. Das Kochteam der Kleist-Mittelschule belegte übrigens erst kürzlich in Chemnitz den 2. Platz bei der Erdgaspokal-Regionalmeisterschaft. Das Glanzstück der Schule ist ohne Zweifel die neue Sporthalle. Hier macht nicht nur der Schulsport mehr Spaß, sondern können sich Sportbegeisterte im Rahmen der Ganztagsangebote Basketball, Volleyball oder auch Tennis widmen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die 2. Tischtennis-Herrenmannschaft vom SV Sachsenring empfing am 27. Februar in der Pfaffenberg-Turnhalle das Team vom TSV Germania Werdau. Mit Platz 4 in der Tabelle konnten die Gastgeber entspannt den Bezirksliga-Punktspieltag angehen – ganz im Gegensatz zum Tabellenführer Werdau, der 2 Punktspiele vorher den Chemnitzer WSV vom Thron holte und nun siegen musste, um sich an der Spitze zu behaupten. Nach den Doppeln und der ersten Einzelrunde sah es nicht schlecht für die Gäste aus. 6 zu 3 lagen sie in Führung. Das Sachsenring-Team kämpfte sich jedoch wieder heran. Im Abschlussdoppel konnten sich die Hohenstein-Ernstthaler Philipp Hadlich und Florian Lützner mit einem 3 zu 2 durchsetzen und glichen damit zum 8 zu 8 aus. Werdau muste mit diesem Remis die Führung wieder an Chemnitz abgeben und der SV Sachsenring steht weiter auf Platz 4. |
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Hohenstein-Ernstthal - „Hohensteiner Ansichten“ können seit dem 26. Februar im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum in Augenschein genommen werden. Punkt 19.00 Uhr eröffnete die Museumsleiterin Marina Palm die neue Sonderausstellung, in der zum größten Teil Postkarten aus der Sammlung vom Hohenstein-Ernstthaler Jens Schilling zu sehen sind. Neben den vielen Fotos und Postkarten, mit denen Ausschnitte der stadtgeschichtlichen Entwicklung von Hohenstein ab 1870 bis zur DDR-Zeit präsentiert werden, sind auch verschiedene andere Exponate zu sehen. Unter anderem ein Modell des Hohensteiner Altmarktes. Das wurde von Willy Zwinscher aus Ludwigshafen gefertigt – nach Postkartenmotiven und Kindheitserinnerungen. Sein Vater Edgar Zwinscher war einst Marktmeister in Hohenstein-Ernstthal. Ein weiteres Modell ist der Güterschuppen der ehemaligen Überlandstraßenbahn. Blickfang sind ohne Zweifel die Exponate aus Handel, Gewerbe und Industrie, die ebenfalls viel über die Stadt Hohenstein erzählen, die in diesem Jahr das 500. Jubiläum feiert. Die Sonderausstellung kam schon am ersten Tag gut an, denn sie lädt dazu ein, in alten Erinnerungen zu schwelgen oder neues über altes in Hohenstein zu erfahren. Noch bis zum 25. April kann die Sonderausstellung im Textil- und Rennsportmuseum besucht werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - In Hohenstein-Ernstthal fanden vom 25. - 28. Februar die ersten Lego-Tage im Haus der Gemeinschaft statt. Die Landeskirchliche Gemeinschaft konnte dabei mithilfe des ECs für Jugendarbeit in Sachsen mit weit über 100.000 Legosteinen Kinderherzen höher schlagen lassen. Auf einer Fläche von rund 14 qm² entstanden in mühevoller Kleinstarbeit unter anderem Konstrukte wie ein Fußballstadion mit gefüllten Zuschauerrängen, diverse Tiergehege, ein Krankenhaus, eine Kirche und ein Flugplatz. Neben der EC- Referentin standen den rund 50 kleinen Baumeister auch zahlreiche Freiwillige der Landeskirchlichen Gemeinschaft mit Rat und Tat zur Seite. Während der Pausen, in denen für jeden Besucher ein Bauarbeiterimbiss bereitgestellt wurde, konnten die Kinder spannenden Berichten aus der Bibel lauschen. Denn das EC-Legoprojekt stand unter dem Motto: Gott, der größte Planer und Erbauer der Welt- und Menschheitsgeschichte. Zum Abschluss an das Projekt erfolgte im Rahmen der allmonatlichen Veranstaltung „Lichtblicke“ für alle Familien und Freunde die Präsentation der einzelnen Bauwerke. Der EC zieht mit seinen Legosteinen nun weiter von Gemeinde zu Gemeinde und vielleicht können sich die Kinder auch nächstens Jahr über einen Besuch freuen. Aufgrund des großen Erfolgs der Lego-Tage plant die Landeskirchliche Gemeinschaft Hohenstein-Ernstthal nun einen regelmäßigen Lego-Kindertreff. Am 6. und 20. März können dort, diesmal jedoch mit nicht ganz so vielen Steinen, alle Kinder von 10.00 – 11.00 Uhr ihrer Kreativität freien Lauf lassen. |
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Ein teurer Winter - Dieser lange und kalte Winter zerrt bereits seit Mitte Dezember an den Nerven der Deutschen. Doch erst jetzt, wo das Tauwetter eingesetzt hat, wird das ganze Ausmaß der Rekordtemperaturen von minus 26 Grad deutlich. Tiefe Risse und Schlaglöcher bestimmen nach dem Frost in ganz Deutschland das Bild der Straßen. Und diese müssen nun beseitigt werden. Die Ausgaben für Reparaturen liegen dabei in Milliardenhöhe. Aufgrund dieser enormen Kostenexplosion fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Frühjahresoffensive. "Das wird ohne gezielte Hilfe von Bund und Ländern nicht bewältigt werden können", so der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg zur dpa. Doch der Bund winkt ab. Verkehrsminister Peter Ramsauer erklärte, dass „eine Umlenkung von Millionen aus den Konjunkturpaketen in die Instandsetzung des Straßennetzes "rechtlich nicht machbar" sei. Ohne die Hilfe des Bundes wird es vielerorts auf eine Gebührenerhöhungen hinauslaufen. Im Zweifelsfall wird der Bürger selbst dafür aufkommen müssen. Und so bleibt nur zu hoffen, dass der Frühling diesen Winter bald ablöst und die Kosten nicht noch weiter in die Höhe treibt. |
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