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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Limbach-Oberfrohna - „Es gibt Tage, an denen man verliert“, so lautet der Titel eines Projektes, bei dem der Tod im Mittelpunkt steht – der Tod im Straßenverkehr. Initiiert wurde dieses Projekt vom Präventionsteam Stollberg der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge. In der ersten Februarwoche war dieses zu Gast in der Pestalozzi-Mittelschule Limbach-Oberfrohna und präsentierte zahlreiche Fotos und Dokumente von Verkehrsunfällen, bei denen Todesopfer zu beklagen waren. Die Schüler der Klassen 8 bis 10 schauten sich die Ausstellung an. Im Anschluss wurde ihnen ein Film gezeigt, in dem eine Überlebende zu Wort kommt - schwer zu verdauender Stoff, allerdings mit Bedacht vorgeführt. In zahlreichen Videoclips wurde den Schülern präsentiert, wie schnell Selbstüberschätzung oder Unaufmerksamkeit zum Tod im Straßenverkehr führen können. Polizeihauptmeister Steffen Jeromin lebte den Tag eines unvernünftigen Führerscheinneulings mit einprägsamen Bildern und deutlichen Worten vor, die ihre Wirkung scheinbar nicht verfehlten. Seit drei Jahren ist das Präventionsteam Stollberg mit diesem Programm unterwegs. In rund 460 Veranstaltungen hat das Team über 10.000 Jugendliche mit dem Tod im Straßenverkehr konfrontiert. Eine wichtige Arbeit, denn trotz dessen, dass in den letzten Jahren in Sachsen die Zahl der Verkehrs-Unfälle zurückgegangen ist, ist die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen noch immer die mit dem höchsten Unfallrisiko.

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zwei neue austellungen sind zu sehenHohenstein-Ernstthal - Mit einem außergewöhnlichen Kulturabend startete man am 3. Februar im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus in das Festjahr „500 Jahre Stadt Hohenstein“. Gleich zwei neue Ausstellungen werden präsentiert. Die eine zeigt Hohenstein-Ernstthaler Köpfe – Portraits von Persönlichkeiten, die in der Stadt gelebt und gewirkt haben – verewigt auf alten Gemälden, Zeichnungen und Fotos. Eingereiht in die Ausstellung wurden Werke von Heinz Tetzner und Siegfried Otto Hüttengrund. Auch Schüler des Lessing-Gymnasiums beschäftigten sich künstlerisch mit den Persönlichkeiten von anno dazu mal. Zwar wesentlich kleiner im Format, dafür aber umfangreicher ist die zweite Ausstellung. In der werden die eingereichten Arbeiten des Logowettbewerbs präsentiert – insgesamt 81von 43 Einsendern. Gewonnen hatte den Wettbewerb der Callenberger Rico Langer. Das Logo kann auch erworben werden in der Stadtinformation und ebenfalls im Textil- und Rennsportmuseum. Nach der Ausstellungseröffnung wartete auf die Besucher im Ratssaal ein unterhaltsames Programm. Im Rahmen der Rathauskonzertserie unterhielt der sächsische Barde „Matthäus-Melchior der Jüngere“ alias Matthias Brade mit „lustig Mär“ und „arg teutsch Liebesliedlein“.

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wird der alljährliche Blumenstrauß zur Routine?Valentinstag - Mit den Valentinsgeschenken ist es ja ähnlich wie mit den Socken zu Weihnachten von Oma. Irgendwann wird der alljährliche Blumenstrauß zur Routine. Doch gar nix schenken ist auch doof, da ist dann der Partner wieder eingeschnappt. Mmmh, was also tun. Wir sagen es ihnen jetzt!

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derLimbach-Oberfrohna - Wenn der Limbacher Heinz Streubel die Treppen zum Dach-Boden hinauf steigt, dann steigt er hinauf zu seinem Schatz, den er vor 8 Jahren gefunden hat. Entdeckt hat er diese in einer Scheune, in der sich einst ein Altstoffhandel befand. Auf diese Weise entstand eine Ausstellung, die auf dem Dachboden Platz gefunden hat. Der Schatzfinder hatte überlegt, die Bilder auf dem Flohmarkt zu verkaufen, doch das lohnt sich nicht. Wie viel er wert ist, kann am Ende nur ein Kunstexperte ermitteln. Kunst genießen zu können, ist auch schon viel wert, egal, ob es sich um ein Original oder eine gutgemachte Reproduktion handelt.

                                                                                                                                       

                                                                                                                                       

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Planetarium hatte fast vier Wochen geschlossenLichtenstein - Der Minikosmos in Lichtenstein kann wieder besucht werden. Das Planetarium hatte fast vier Wochen geschlossen, weil Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Am 30. Januar startete das Planetarium ins Minikosmos-Jahr 2010. Ein Jahr, in dem der 3. Geburtstag gefeiert und außerdem der 100.000ste Besucher erwartet wird – und das bereits in den Winter-Ferien. In der Schließzeit wurde neben den Wartungsarbeiten auch ein neues Programm vorbereitet. Die alten Programme wird es selbstverständlich weiterhin geben, so den 3d-animierten 360 Grad Zeichentrickfilm „Das Zauberriff“, der sich zu einem echten Dauerbrenner entwickelt hat. In den Winterferien hat der Minikosmos täglich ab 11 Uhr geöffnet. Infos zum Programm gibt es unter www.planetarium-lichtenstein.de.

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gemeinsame ProbeHohenstein-Ernstthal - Im Hans-Krug-Haus in Hohenstein-Ernstthal wurden am 30. Januar wieder ganz besondere Gäste begrüßt. Musiker des Rundfunkblasorchesters Leipzig waren angereist, um – nun mittlerweile schon traditionell – gemeinsam mit den Mitgliedern des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal zu proben. Im letzten Jahr dienten die Proben der Vorbereitung für die Saxoniade – dem internationalen Festival für Jugendblasorchester. Dabei konnten sich die Hohenstein-Ernstthaler von den Profis viel abschauen. Am Ende gewannen sie bei der Saxoniade den 1. Preis  in der Kategorie Oberstufe. Die nächste Saxoniade wird erst 2011 veranstaltet, dennoch gibt es auch 2010 viele Konzerthöhepunkte, für die das Jugendblasorchester gut vorbereitet sein will. Unter Anleitung der Musiker des Leipziger Rundfunkblasorchesters machten sich die Hohenstein-Ernstthaler mit neuen Stücken vertraut. Gespielt werden die unter anderem beim Frühlingskonzert am 25. April im Schützenhaus.

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in der Turnhalle der Lichtensteiner Kleist-Schule Lichtenstein - Für herzkranke Sportfreunde war am 30. Januar das Zuschauen in der Turnhalle der Lichtensteiner Kleist-Schule alles andere als geeignet. Die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein, die bereits über 2 Jahre bei ihren Heim-Punktspielen nicht zu schlagen waren, machten es diesmal ungemein spannend – und zwar im Spiel gegen die 2. Mannschaft vom SV Lok Engelsdorf. Das es nicht leicht werden würde, diese Mannschaft zu bezwingen, war den Gastgeberinnen schon im Vorfeld klar. Die zwei Teams kämpften am Netz hart um Punkte. Die ersten zwei Sätze blieben lange offen. Letztendlich konnten die jedoch die SSV Damen mit 27 zu 25 und 25 zu 20 auf ihr Konto verbuchen. Um weiter im Spiel zu bleiben, mussten die  Engelsdorferinnen den 3. Satz gewinnen. Das schien sie zu beflügeln. Sie erhöhten den Druck auf die SSV-Damen, die zwar dagegen hielten – allerdings hatten am Ende die Gäste mit 23 zu 25 den längeren Atem. Den 4. Satz  konnte Engelsdorf mit 17 zu 25 ganz deutlich gewinnen. Jetzt musste die Entscheidung im Tie-Break fallen. Hier hatten die  SSV-Damen die besseren Nerven.  Mit Unterstützung des Publikums setzten sie sich mit einem 15 zu 11 durch. Nun warm gespielt, machten die Lichtensteinerinnen in der zweiten Partie gegen die Damen vom SV Textima Süd Chemnitz kurzen Prozess – 25 zu 18, 25 zu 16 und 25 zu 14 wurden die Sätze gewonnen. Damit blieben die SSV-Damen nicht nur zuhause weiter ungeschlagen, sondern auch in der Sachsenliga, in die sie 2009 aufstiegen.

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Justizvollzugsanstalt Chemnitz Reichenhain Chemnitz - In der Justizvollzugsanstalt Chemnitz Reichenhain werden jetzt auch weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt untergebracht. Das gab das Justizministerium in Dresden bekannt. Nach deren Worten haben Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein gemeinsames Vorgehen beim Strafvollzug vereinbart. Das sieht in Zukunft die zentrale Unterbringung der weiblichen Gefangenen aus den beteiligten Ländern in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz vor. Die JVA Chemnitz wird damit zur zentralen Frauenvollzugsanstalt Mitteldeutschlands. Hier sind alle weiblichen Gefangenen des geschlossenen Vollzugs im Haus I untergebracht, das im August 2009 nach einer grundlegenden Sanierung wieder in Betrieb genommen wurde. Dafür stehen 175 modernste Haftplätze zur Einzelunterbringung zur Verfügung. Im Moment sitzen in der JVA Chemnitz knapp 200 weibliche Gefangene ein.

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SSV Lichtenstein gewinnt Stollberg - SSV Lichtenstein gewinnt Turnier der Handballfreunde Stollberg außerdem dabei: Sponsorenteam des EHV und Handballmädels Chemnitz. Sehen Sie mehr dazu im Beitrag.

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gekämpft wurde um den Titel „Sächsischer Hallenfußball-Landesmeister 2010“Hohenstein-Ernstthal - Das Hot-Sportzentrum in Hohenstein-Ernstthal war am 23. Januar Austragungsort der 14. Sächsischen Hallenfußball-Landesmeisterschaften der Herren. Vier Bezirksligamannschaften und vier Sachsenligamannschaften kämpften um den Titel „Sächsischer Hallenfußball-Landesmeister 2010“. Hoch favorisiert war der VfB Fortuna Chemnitz. Derzeit in der Sachsenliga auf Tabellenplatz 2 stehend strebt das Team den Oberligaaufstieg an. Nicht zu unterschätzen waren ebenso die Herren vom VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Die Gastgeber zeigten bereits in den vergangenen Jahren bei den Hallenlandesmeisterschaften großes Durchsetzungsvermögen. An dem fehlte es in diesem Jahr dem Titelverteidiger VfK Blau Weiß Leipzig. Das Sachsenligateam belegte am Ende nur Platz 5. Ins Finale hatten sich der VfB Fortuna Chemnitz und der VfL 05 gekämpft. Die Gastgeber schlugen mit 2 zu 1 die Chemnitzer und können sich, wie bereits 2008, Hallenfussball-Landesmeister nennen.

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