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Limbach-Oberfrohna - Drei gute Gründe gab es am 3. November die Stadthalle zu besuchen. Der erste: Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt, der zweite: Professor Klaus Eulenberger - und der dritte und wichtigste: Spenden für einen guten Zweck. 3 gute Gründe, die einen Besucheransturm verursachten, so dass noch über 100 Stühle zusätzlich aufgestellt werden mussten, um den über 330 Besuchern des diesjährigen Benefizkonzertes Platz zu bieten. Ganz speziell sollen die Erlöse einem Flamingogehege, das rund 180.000 Euro kostet, zugute Kommen. Viel Geld – und dennoch ein Projekt, das bewerkstelligt werden kann. Professor Klaus Eulenberger, Mitglied des Tierparkfördervereins, erinnerte daran. Mit dem Benefizkonzert wurde der Startschuss für die Spendenaktion „Flamingogehege“ gegeben. 3734 Euro brachte der Abend ein. Und dazu gab es ein musikalisches Erlebnis der Spitzenklasse. Das Wehrbereichsmusikkorps begeisterte auch diesmal mit einer außergewöhnlichen musikalischen Vielseitigkeit. Neben Marschmusik, Swing und Pop spielte das renommierte Orchester auch Stücke großer Klassiker, wie Mozart. |
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Limbach-Oberfrohna - Der 1. November wurde durch den Stadtrat in Limbach-Oberfrohna zum Gedenktag an die friedliche Revolution bestimmt. Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnerte die Stadt an die Ereignisse im Jahre 1989. So wurde am 28. Oktober im Rathaus die Ausstellung „20 Jahre friedliche Revolution in Limbach-Oberfrohna“ eröffnet. Fotos, Dokumente und verschiedene Exponate laden zum Rückblick auf die bewegte Wendezeit ein. Doch es wird nicht nur zurückgeblickt. Schüler der Limbacher Mittelschulen und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums setzten sich künstlerisch in einem Wettbewerb mit dem Thema auseinander: „Wie sehe ich meine Stadt in 20 Jahren“. Die 3 besten Arbeiten wurden vom Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer mit Sach- und Geldpreisen ausgezeichnet. Über den 3. Platz durfte sich Amadeus Kuhn von der Pestalozzi-Schule freuen. Platz 2 belegte das Gemeinschaftswerk der 9. Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Mit ihrem Werk „Helenenstraße“ wurde Gewinnerin des Wettbewerbs Luisa Walther von der Geschwister-Scholl-Schule. |
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Lichtenstein - Schlange stehen hieß es am letzten Saisonwochenende in der Lichtensteiner Miniwelt. Ganz besonders am 31. Oktober. An diesem Tag waren alle eingeladen, die es gern gruselig haben, denn es war Halloween. Kinder, die mit Kostüm die Miniwelt besuchten, hatten freien Eintritt. Und so geisterten nicht wenige gespenstische Gestalten durch den kulturellen Landschaftspark. Wer meinte, nicht gruselig genug zu sein, konnte sich beim Kinderschminken ein noch schauerliches Aussehen zulegen. Ein Highlight war an diesem Tag der Besuch des Professors Hallowahn, der die kleinen und auch großen Besucher ins Reich der Illusionen entführte. Doch auch die, die mit Halloween wenig am Hut haben, kamen auf ihre Kosten. Das schöne Wetter lud zu einem einzigartigen Herbstspaziergang ein – rund um den Erdball, vorbei an über 100 Miniaturbauwerken im Maßstab 1 zu 25. Zwar ist nun in der Miniwelt Saisonschluss, ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn keine Winterpause macht der Minikosmos. Hier können sich Interessierte in die unendlichen Welten entführen lassen. |
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Rochsburg - „Schloss Rochsburg im Fackelschein“ - unter diesem Motto erlebten am 31. Oktober zahlreiche Besucher einen romantischen Saisonausklang auf der Rochsburg. Dazu konnten sie jede Menge Wissenswertes über die Geschichte der Burg erfahren, die 1190 erstmals urkundlich erwähnt wurde und im Laufe der Jahrhunderte so manche Wandlung erlebte. Seit 1911 beherbergt die Rochsburg ein Museum, in dem unter anderem Inneneinrichtungen aus dem 16 - 19. Jahrhundert zu sehen sind und den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie man anno dazumal hier lebte. Zudem gibt es eine Ausstellung mit Kostümen aus zehn Jahrhunderten. Noch vieles mehr hat die Rochsburg den interessierten Gästen zu bieten und es kommt noch einiges hinzu, denn zahlreiche Sanierungsarbeiten sind geplant. Schon jetzt läuft die Sanierung der Kapelle "St. Anna" auf Hochtouren. |
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Röhrsdorf - Der Geflügelzuchtverein Röhrsdorf veranstaltete in der Reithalle Zesch die 16. Bezirksrassegeflügelschau - verbunden mit der 43. Kreisverbandsschau Chemnitz. Mehr als 700 Tiere wurden von rund 80 Ausstellern präsentiert. Unter den Ausstellern waren leider nur 7 Jugendzüchter, denn, wie auch anderswo, fehlt es in der Chemnitzer Region an Nachwuchszüchtern. Auch deswegen sind Ausstellungen wichtig für die Züchtervereine, denn ganz besonders hier können sie einer breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit geben und um neue Mitglieder werben. Den Züchtern selbst geben die Ausstellungen die Möglichkeit zum Leistungsvergleich und zum Erfahrungsaustausch. Der schönste Lohn für jeden Züchter sind hohe Bewertungsnoten und Preise, die auch in Röhrsdorf wieder zahlreich vergeben wurden. Darunter der Wanderpokal der Gemeinde Röhrsdorf, den diesmal der Limbacher Uwe Metzler gewann. Zum Kreismeister in der Kategorie Wassergeflügel, Hühner und Zwerghühner wurde Dieter Reichel gekürt. Bei den Tauben konnte sich diesmal eine Frau durchsetzen, nämlich Uta Eric aus Rabenstein. |
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Lichtenstein - Am 30. Oktober konnte Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner viele Interessierte zu einem außergewöhnlichen Spaziergang begrüßen. Außergewöhnlich deswegen, weil die Spaziergänger Zeitzeugen einer großen Unternehmung sind. Für das Projekt, das seit dem 30. Oktober die Lichtensteiner Innenstadt mit dem Daetz-Centrum verbindet, wurden zahlreiche Sponsoren gewonnen. Dabei entstanden 10 Holzkunstwerke, von denen einige nun auf dem Skulpturenpfad zu bewundern sind. Die erste Skulptur wurde auf dem Tuchmarkt enthüllt. Kerstin Vincent schuf das Werk „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Von den Märchenfiguren spazierten die Lichtensteiner hinauf zu den Schlosshangwiesen, hier wurden die Skulpturen „Paar“ von Tanja Röder und die „Wonne“ von Ingeborg Weinberg enthüllt. Nicht beim diesjährigen Holzbilderhauersymposium entstanden ist Jens Ossades Kunstwerk „Mehr – Schöpferzwang Natur und Mensch“. Von diesem imposanten Kunstwerk ging es hinauf zum „Englischen Garten“ am Daetz-Centrum. Dort wurde die „Raupe“ von Silvio Ukat enthüllt. Das 6. und vorerst letzte Kunstwerk des Skulpturenpfades konnten die Spaziergänger im „Französischen Garten“ in Augenschein nehmen – die Wassergeister von Peter Eberlein. |
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Limbach-Oberfrohna - Musikalisch umrahmt vom Trio Saxonia wurde am 30. Oktober in der Limbacher Turmpassage die neue Ausstellung des Kunstvereins „Das Dach“ eröffnet. Unter dem Motto „Emotionen von Jung und Alt“ werden nicht nur Werke der Vereinsmitglieder gezeigt, sondern ebenso die von Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Die Idee, eine Gemeinschaftsausstellung auf die Beine zu stellen, entsprang dem Umstand, dass es dem Limbacher Kunstverein an Nachwuchs mangelt. Die Einladung, sich an der Ausstellung zu beteiligen, war für die Schüler zugleich eine Einladung, den Kunstverein näher kennenzulernen - der vereint unter seinem Dach die unterschiedlichsten Künstler, die sich der Grafik, Malerei, Fotografie oder auch dem textilen Gestalten widmen. Ebenso vielseitig sind die Arbeiten, die die 16 Gymnasiasten der Klassen 5 bis 12 in der Turmpassage präsentieren. Eine rundum gelungene Gemeinschafts-Ausstellung, die noch bis zum 17. November besucht werden kann und in den kommenden Jahren vielleicht weitere Auflagen erlebt. |
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Röhrsdorf - Punkt 10 Uhr wurde am 29. Oktober in der großen Halle der Röhrsdorfer Firma Findeklee gefrühstückt. Eine wohlverdiente Pause, denn seit 8 Uhr waren die Herren damit beschäftigt, die Langohren zu bewerten, die am Wochenende zur 39. Kreisausstellung der Rassekaninchenzüchter präsentiert wurden. Angeschlossen an diese Ausstellung hatte sich der Widder- und der Thüringerclub. Bei der Bewertung der Tiere ging es natürlich darum, die Kreismeister zu küren – ein Titel der 19 Mal für verschiedene Rassen und Farbenschläge vergeben wurde. 105 Aussteller zeigten fast 600 Kaninchen. Allesamt Prachtexemplare, an denen sich nicht nur die Züchter, sondern auch die vielen interessierten Besucher der Ausstellung erfreuten. Der Rassekaninchenzüchterverein S 459 Röhrsdorf war erstmals Ausrichter der Kreisausstellung. Anlass war das 95 jährige Bestehen, das der Verein in diesem Jahr feiert. |
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Chemnitz - Lange haben die Chemnitzer darauf gewartet, das sich im ehemaligen Kaufhaus Schocken etwas tut. Viel wurde bereits hinter den Kulissen gewerkelt, der letzte Höhepunkt war im Juli mit der Unterzeichnung des Mietvertrages zwischen der Landesregierung und der GGG. Nun ist es endlich soweit, die Bau vorbereitenden Maßnahmen im Haus haben begonnen. Arbeiten, die in den kommenden knapp zwei Jahren aus dem Kaufhaus das Landesmuseum für Archäologie werden lassen. |
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