Limbach-Oberfrohna - Am Mittwoch, dem 7. Oktober fand im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Limbach ein Pressegespräch zum ersten Jugendfeuerwehrtag statt. Der Jugendfeuerwehrtag findet am 24. Oktober von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr Limbach statt. Eingeladen zu diesem Treffen hatten die Feuerwehr Limbach, vertreten durch den Wehrleiter der freiwilligen Feuerwehr Thomas Luderer und den Jugendfeuerwehrwirt Sven Büchner und der Lions Club Limbach-Oberfrohna mit dem Präsidenten Wolf M. Meyer und dem Clubmaster Manfred Granz. Nach einer kurzen Vorstellung des Lions- Club schilderte W. Meyer die speziellen Anliegen des Lions-Club für die Förderung der Jugendfeuerwehr. Für eine verbesserte Einbindung der Kinder und Jugendlichen der Stadt in feste soziale Strukturen plant die Jugendfeuerwehr die Anschaffung eines Infomobils, der der Feuerwehr sowohl zu repräsentativen Zwecken bei den vielen Veranstaltungen dienen soll sowie als Spielmobil genutzt werden kann und von den Kindern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr gepflegt und in Schuss gehalten werden soll. Für die Finanzierung dieses Fahrzeuges sammelt der Lions-Club Limbach-Oberfrohna in der Region fleißig Spenden und beteiligt sich selbst an der Ausgestaltung des Jugendfeuertages am 24. Oktober, die Einnahmen dieses Tages fließt komplett in die Kasse der Jugendfeuerwehr. |
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Lichtenstein - Der friedlichen Revolution in Lichtenstein zu gedenken und die Erfahrungen dieser turbulenten Phase der Zeitgeschichte auszutauschen und zu würdigen steht in diesem Jahr anlässlich des 20. Jahrestages der Revolution im Zentrum des 4. Literaturwettbewerbs für Erwachsene in Lichtenstein. Mit einer musikalischen Einleitung begann am Dienstagabend im alten Rathaus Lichtenstein der kulturelle Gedankenaustausch. Das Musikstück mit dem Namen „ 20 Jahre friedliche Revolution- Musik mit Bild und gesprochenem Wort“ von der Komponistin Renate Käbisch bot einen guten Einstieg in die Thematik und lieferte erste Gesprächs- und Diskussionsansätze. Nach einer kurzen Vorstellung des Literaturwettbewerbes durch Anne-Sophie Berner hatte jeder Gast in einer kurzen Pause Gelegenheit, bei einem Glas Wein seine Gedanken auszutauschen. Nach der Pause und den Musikbeitrag „Zigeunermodell“ von der Komponistin Renate Käbisch konnte in einer Gesprächsrunde, angekündigt von Wolfgang Gruner, jeder seine Eindrücke über die Zeit vor und nach der Wende in Lichtenstein darbieten. Der Wettbewerb soll die Gäste und Besucher animieren, seine „Geschichte“ in einer kurzen Abhandlung zu erzählen. Dazu können eigene Beiträge bis zum 15. Februar 2010 in der Stadtbibliothek oder im Stadtmuseum abgegeben werden. Die Anzahl der Gäste lässt wohl darauf schließen, dass es wieder mal eine große Anzahl an interessanten Geschichten geben wird. |
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Burgstädt - Am vergangenen Wochenende strömten über 23000 Besucher nach Burgstädt, um nach mehrjähriger Pause gemeinsam das Stadtfest zu erleben. Seit Freitag wurde dazu die Innenstadt in eine lange Festmeile verwandelt. Im Gegensatz zu den letzten Feiern hat diesmal ein ehrenamtlich geführter Verein zusammen mit Händlern und Gewerbetreibenden der Stadt dieses Fest organisiert. Und die Bemühungen haben sich gelohnt. Die Besucher zeigten sich begeistert über eine Vielzahl von Attraktionen wie zum Beispiel den Mittelalter- Markt mit seiner Mittelalter- Rock- Band die die Zuschauer von den Bänken riss. Die alten Gewerke wie die Wipp-Drehbank oder das klassische Schmieden wurden natürlich auch vorgeführt und zum Mitmachen angelockt. Für die jüngsten Gäste fand ein Kinderfest statt, das die Kinder mit dem Puppentheater Burgstädt unterhielt. Überall in der Stadt gab es die Möglichkeit, unterschiedlichste Speisen und Getränke zu konsumieren. Die Burgstädter Gewerbetreibenden zeigten sich überrascht über die hohe Besucherzahl und hoffen auf eine positive Wirkung durch das Stadtfest. Viele Besucher und Teilnehmer hoffen auf eine Wiederholung des rundum gelungenen Stadtfestes im nächsten Jahr. |
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Waldenburg - Sportliche Abwechslung am Tag der deutschen Einheit gab es in Waldenburg zu bestaunen. Am und auf dem Gondelteich hatten sich 57 Teams aus Volkssportlern, Vereinen, Firmenteams und Familien eingefunden, um in einem Kombi-Wettkampf aus Laufen, Radfahren und Kajak-Fahren die Sieger zu ermitteln. Die hohe Teilnehmerzahl überraschte die Veranstalter, waren bei der ersten Auflage dieses Wettbewerbs im vergangenen Jahr nur 35 Mannschaften a 2 Personen an den Start gegangen. Besondere Übung am Vormittag setzte die Teildisziplin mit dem Kanu voraus, sitzen doch die wenigsten Hobbysportler regelmäßig in diesem Sportgerät. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert, ein Zelt stand zum Umziehen und Erwärmung der Sportler bereit und Feuerwehrvereine der Umgebung sorgten für die Verpflegung der Sportler und Zuschauer. In der ersten Runde traten die Teilnehmer gegen die Uhr an, die zehn schnellsten Teams qualifizierten sich für das Finale. Bei den Männern gewannen Christian Scheffler aus Hartmannsdorf und Andreas Türk aus Chemnitz. Einen beachtlichen siebten Platz errang der Bürgermeister der Stadt Waldenburg, Bernd Pohlers, der im Team mit Badbetreiber Thomas Sprunk antrat. Auch in den anderen Wettkampfklassen sorgten die Teilnehmer für sportliche Höchstleistungen und spannende Wettkämpfe. Die Zuschauer waren begeistert über solchen Einsatz zum Feiertag und hoffen wie die Veranstalter auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. |
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Dürrengerbisdorf - Am Samstag, dem Tag der Deutschen Einheit, fand auf den Alpakahof der Familie Schubert in Dürrengerbisdorf ein Hof- und Alpakafest mit Bauernmarkt statt. Unter den 500 großen und kleinen Besuchern gab es nicht wenige, die sich nicht gewünscht haben, eines der niedlichen Alpakas mit nach Hause nehmen zu können. Es gab viele große und kleine Alpakas zum Anfassen, Besuchermagnet war jedoch das sechs Wochen alte Alpababy, dass an diesem Tag seinen Namen erhalten sollte. Die Gäste konnten dabei Vorschläge unterbreiten, am Ende entschied sich der Gastgeber Romeo Schubert für den Namen Fenja. Natürlich war auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt, für die kleinen gab es Zuckerwatte und für die Erwachsenen wurden Leckereien vom Grill zubereitet. Ein weiterer Bestandteil dieses Festes lag darin, den Gästen alte Handwerkskunst vorzuführen und alte Produktionstechniken näherzubringen. Auch verschiedene Gewerbetreibende und Bauern nutzten die Gelegenheit, ihre Produkte und Erzeugnisse an die Besucher zu verkaufen, so gab es Alpakawolle, Kräuter, Honig und Hefeknödel käuflich zu erwerben. Im Bauernmuseum gab es neben alten Landmaschinen und Nostalgiefahrzeugen ein kleines Modell des Kupferhammers zu sehen, in dessen Aufbau viel Raffinesse und Detailgenauigkeit steckt. |
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Pleißa - Herbstfreuden bot am Tag der Deutschen Einheit das Drachenfest in Pleißa. Der Hundesportverein Pleißa hatte die Kinder der Stadt eingeladen, um gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern ihre Drachen steigen zu lassen. An diesen sonnigen und windigen Samstag herrschte perfektes Drachensteigewetter. Und man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder mit Ihren Eltern beim Spielen hatten. Erst machte es der Vater vor und der Sohn nach, so lernten die Kleinen gleich, warum und wie ein Drachen fliegt beziehungsweise geflogen wird. Das es nicht einfach nur um das Festhalten des „Flugobjektes geht, sondern auch auf Thermik, Windrichtung und Windstärke geachtet werden muss, begriffen die kleinen Drachenfreunde recht schnell. So sorgten die Eltern dafür, dass ein abgestürzter Drachen schnell wieder in die Luft befördert wurde. Neben den „normalen“ Drachen konnte man auch solche ausgefallene Stücke wie ein Modell der Dresdener Frauenkirche bewundern, dass spielend leicht abhob und in der Luft schwebte. Verbunden mit dem Drachenfest fand auf den Platz der Tag der offenen Tür statt, bei dem sich alle Gäste ein Bild vom Hundesportverein Pleißa machen und den verspielten Vierbeinern zuschauen konnten. Für das leibliche wohl war natürlich auch an diesen Tag für alle großen und kleinen Gäste gesorgt. |
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Lichtenstein - Am Freitag traten 4 Mannschaften aus 3 verschiedenen Schulklassen in Lichtenstein gegeneinander zum sportlichen Wettkampf an. Die Spielregeln wurden von keinem geringeren als dem aus dem Fernsehen bekannten DDR- Kult- Moderator “Adi“ verlesen, der bei den Wettkämpfen gleichermaßen als Oberspielmeister und Spaßmacher fungierte. Der Moderator heizte das Publikum, dass aus den Schulklassen der einzelnen Teams bestand, richtig an. Am Start befanden sich die Heinrich Kleist Grundschule, die Grundschule Rödlitz und die Euro-Grundschule, die nicht nur mit zwei Teams antrat, sondern sich auch auf die Unterstützung der doppelt so hohen Fangemeinde verlassen konnte. Organisiert wurde der ganze Wettbewerb vom Fitness Studio Health´n Fit Lichtenstein, die auch die Wertung der Mannschaften übernahm. Nach dem umjubelten Einmarsch der vier Mannschaften folgten Lockerungsübungen, bei denen auch die Zuschauer mitmachen konnten. Darauf folgten verschiedene Laufwettbewerbe mit Ball oder auch zu zweit in einem Hula- Hub- Ring. Weitere Highlights waren das Formel- Eins- Rennen, der kleine Muck, die Erklimmung des Auersberges und ein Hula- Hub- Wettbewerb, bei dem auch das Publikum mitmachen konnte. |
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Chemnitz - Am Donnerstag, dem 01.10. konnten sich die Chemnitzer Bürger vom ausgezeichneten Ausbildungsgrad der Polizeibeamten und ihrer vierbeinigen „Kollegen“ selber ein Bild machen. Denn an diesen Tag wurde der jährliche Leistungsvergleich der Diensthundeführer auf dem Gelände der 3. Bereitschaftspolizei durchgeführt. Besonders stolz zeigte sich die Polizeidirektion Chemnitz/ Erzgebirge, dass bei diesem Wettbewerb auch Kollegen der Bezirksdirektion Usti nad Labem teilnahmen. Beim Leistungsvergleich standen verschiedene Szenerien auf dem Plan, die von den Hundeführern realitätsnah simuliert werden sollten, wie zum Beispiel die so genannte Kneipenszene, bei der der Hund enormer Lautstärke und Menschenmassen ausgesetzt wird, und der Hund trotz dieser angespannten Situation schnell reagieren können muss und auf jeden Befehl seines Herrchens (Polizeibeamten) gehorchen muss. Darüber hinaus bot die Veranstaltung den Teilnehmern einmal mehr Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch auf "Arbeitsebene" im Rahmen der deutsch/tschechischen Polizeizusammenarbeit, deren Bedeutung vor dem Hintergrund der zusammenwachsenden europäischen Strukturen immer wieder deutlich wird. |
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Frohburg - Die Fans aus Limbach-Oberfrohna kürten ihn am 27. September auf dem Frohburger Dreieck zum König. Ein König, der auf jeden Fall in die Annalen eingeht, denn Didier Grams ist der erste Deutsche, der den 3-Nationen-Cup gewonnen hat - an einem Wochenende, das für ihn nicht besser hätte laufen können. Nach vier Rennläufen, von denen zwei im holländischen Hengelo und zwei im belgischen Ostende ausgetragen wurden, führte der Limbacher Rennpilot die Tabelle an. Der Belgier Stefan Demeulemeester und der Niederländer Wim Theunissen waren ihm zwar dicht auf den Fersen, dennoch ging Didier Grams das Frohburger Rennwochenende entspannt an. Schon im letzten Jahr hätte er den 3 Nationen Cup gewinnen können – der Traum zerplatzte an einer defekten Sicherung. In diesem Jahr streikte die Technik nicht. Von Position 1 startete Didier Grams in den 1. Lauf , als erster fuhr er auch über die Ziellinie. Damit war allerdings noch nichts gewonnen. Die endgültige Entscheidung, wer 2009 den Titel holt, fiel erst im 2. Rennen. Spätestens hier hat der Limbacher gezeigt, dass er es durchaus verdient hat, in diesem Jahr den 3 Nationen Cup zu gewinnen, denn das Rennen, das er hier fuhr, hätte kaum einer besser fahren können. Dieses Ziel hatte er beizeiten erreicht. Erst kam Didier Grams und dann lange nichts. Für den Limbacher freie Fahrt nach vorn. Nach der Zieleinfahrt stürmten die Fans dem 3-Nationen-Cup-Gewinner entgegen, um ihren Helden zu feiern. |
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