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Mittwoch, 03.12.2025 (48.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ImageWolkenburg - Unter dem Titel "triART" eröffnete die Galerie im Schloss Wolkenburg am 17. Juli eine ganz besondere Ausstellung. Gezeigt werden noch bis 23. August Keramik, Schmuck und Fotografie aus dem Schaffen von drei Künstlern der Region. Nach den Einführenden Worten der Museumsleiterin Simone Hübner wurde die Ausstellung eröffnet. Die ausgestellten Töpfereien stammen aus der Hand von Mareike Rauschenbach, einer in Waldenburg ansässigen selbstständigen Keramikerin. Thorsten Dahlberg, der Vorsitzende des Kunstvereins "art gluchowe" Glauchau präsentiert seine Schmuckgestaltungen. Der freiberuflich arbeitende Fotoreporter Wiegand Sturm aus Rochsburg zeigt eine Auswahl seiner experimentellen Ablichtungen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ein Wort mit den Künstlern zu wechseln. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung spielte die Band "Gold'n Delicious" in der Schlosshofschenke auf.

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300.000sten Gast der AusstellungLichtenstein - Am 29. Juni begrüßte das nun schon 8 Jahre bestende Lichtensteiner Daetz-Centrum seinen 300.000sten Gast der Ausstellung "Meisterwerke in Holz". Die Jubiläumsbesucherin Jana Scherf wurde von Holzgestalter Danny Reinhold in einem hölzernen Kunstwerk porträtiert, welches die Geschäftsführerin, Kathrin Hillig am Mittwoch, den 15. Juli an den Ehrengast überreichte. Herr Reinhold erläutert der Lehrerin des Glauchauer Gymnasiums die Machart ihres Porträts. In der Dauerausstellung zu sehen sind 550 Exponate aus fünf Kontinenten, die die Schönheit, Kunstfertigkeit und Ausdruckskraft internationaler Holzskulptur präsentieren. Das Daetz-Centrum in Lichtenstein erwartet täglich von 10 bis 18 Uhr Ihren Besuch.

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ModellbahnanlageLichtenstein - Die Miniwelt in Lichtenstein feierte am 15.Juli ihren 10. Geburtstag. Neben Basteln und Malen standen auch Kinderschminken und Luftballonwettaufblasen auf dem Programm. An der Modellbahnanlage kann man selbst den Verkehr steuern oder an der Wasserspielanlage für einen richtigen Stau sorgen. Beim Eiffelturm gab es auch noch ein Eis gratis für alle kleinen Besucher. Das Miniweltmaskottchen, die Schnecke war den ganzen Tag von einem Kontinent zum anderen unterwegs und erklärte wissensdurstigen Besuchern so manches Exponat. Über 1.250.000 Besucher begaben sich schon auf eine "kleine" Weltreise von der Antike bis zur Gegenwart. 

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Event „Faszination Pferd“Limbach-Oberfrohna - Am 11. und 12. Juli erlebte die Veranstaltung „Faszination Pferd“ die mittlerweile 8. Auflage. Zum 3. Mal fand sie auf dem Turniergelände am Gemeindewald in Limbach-Oberfrohna statt, da es hier für die größte sächsische Breitensportveranstaltung hervorragende Rahmenbedingungen gibt. Das Event „Faszination Pferd“ ermöglichte auch in diesem Jahr Interessierten, den Einstieg in das Pferdesport-Turniergeschehen zu wagen. Zahlreiche Wettbewerbe standen auf dem Programm - neben den Fahr- und Dressurwettbewerben unter anderem auch das Springen bis zur Einstiegsklasse. Ein Anliegen der Veranstaltung war wieder, die Vielfältigkeit im Umgang zwischen Mensch und Pferd zu präsentieren. Reitsport wird es auf dem Turnierplatz am Gemeindewald bereits Ende Juli wieder geben. Vom 24. bis 26. Juli lädt der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna zum Reit- und Fahrturnier 2009 ein. An den drei Tagen werden Spring- und Dressurprüfungen bis zur Mittelschweren Klasse ausgetragen.

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spannende RitterkämpfeRochsburg  - Freunde mittelalterlicher Spektakel kamen am 11. und 12. Juli voll und ganz auf ihre Kosten. Gemeinsam veranstaltet mit dem „Mittelsächsischen Kultursommer“ fand auf der Rochsburg das diesjährige große Ritterfest statt. Zum umfangreichen Programm gehörten selbstverständlich wieder spannende Ritterkämpfe, präsentiert von der tschechischen Fechtgesellschaft Rekruti. Bevor die Recken mit Schwertern, Äxten und Ketten aufeinander losgingen, hatte man im Schlosshof gefeiert – nämlich die „Schönburgische Hochzeit“ - ein Schauspiel, das von Laiendarstellern, Mitgliedern des Faschingsclubs und der Rochsburger Chorgemeinschaft aufgeführt wurde. Was zum Ritterfest nicht fehlen durfte, war der große „Historische Markt“. Hier wurden den Besuchern viele alte Gewerke vorgestellt. Dabei war nicht nur Schauen gefragt. An manchen Ständen war man zum Mitmachen eingeladen. Musik gab es ebenfalls reichlich zum Ritterfest, auch hier war Mitmachen ausdrücklich erwünscht.

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Rummelspaß im StadtparkLimbach-Oberfrohna – Am 10. Juli war es soweit. Zum mittlerweile 114. Mal wurde der Stadtpark in Limbach-Oberfrohna in einen großen Rummelplatz verwandelt. Rund 50 Schausteller hatten ihre Zelte aufgeschlagen, um für 10 Tage den Besuchern des Stadtparkfestes Rummelspaß mit allem drum und dran zu bieten. Daneben stand noch vieles anderes auf dem Programm - unter anderem die Eröffnung des Festes durch den Bürgermeister Lothar Hohlfeld. An seiner Seite hatte er in diesem Jahr Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der selbstverständlich ins Festgeschehen eingebunden wurde. Dem Ministerpräsidenten oblag diesmal der Freibieranstich. Nach zwei Schlägen saß der Zapf-Hahn im Fass und es konnte ausgeschenkt werden. Allerdings floss am ersten Abend nicht nur das Bier in Strömen. So hatten sich dichte Regenwolken über Limbach-Oberfrohna geschoben, die für  mieses Wetter sorgten. Die Stadtparkfest-Besucher störte das allerdings wenig, denn die waren bereits in bester Feierlaune und ließen Limbach-Oberfrohna und das Fest hochleben. Das keine schlechte Laune aufkam, dafür sorgte auch das umfangreiche Bühnenprogramm. Am ersten Abend gestaltete das unter anderem die Band „Remembers“ - mit Hits aus vergangenen Zeiten, die dazu einluden, das Tanzbein zu schwingen.

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prominentere FahrgästeHohenstein-Ernstthal - Punkt 17.24 Uhr traf der Personenzug aus Richtung Chemnitz am Bahnhof Hohenstein-Ernstthal ein – im Zug ein prominenter Fahrgast: Winnetou. Er war angereist, um gemeinsam mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand an der Feier zur Einweihung der neuen ÖPNV / SPNV-Verknüpfungsstelle teilzunehmen. Der Grundstein wurde ein Jahr zuvor gelegt, an der Stelle, wo bis Ende 2007 das  im 19. Jahrhundert errichtete Bahnhofsgebäude stand. Der Abriss des alten leer stehenden Gebäudes war aufgrund der Einsturzgefahr notwendig geworden. Nun, 1 ½ Jahre später, präsentiert sich der Bahnhof mit neuem modernen Antlitz, angepasst an die heutigen Anforderungen des „Öffentlichen-“ sowie des  „Schienen-Personen-Nahverkehrs“. Rund 2 Millionen Euro kostete das Projekt. Das Besondere an dem Bahnhof ist, dass den Reisenden nicht entgehen kann, wo sie sich befinden - nämlich in der Karl-May-Geburtsstadt, nahe am Sachsenring – denn die Außenfassade des Servicegebäudes wurde dementsprechend vom Sprayer-Künstler Tasso und seinen Helfern gestaltet. Es  verstand sich von selbst, dass neben Winnetou und Old Shatterhand auch Rennfahrer bei der Einweihungsfeier dabei waren. So die Rennfahrer-Legenden Frank Wendler sowie Heinz Rosner und ebenfalls Minibiker. Auch der Landrat Dr. Christoph Scheurer, der zugleich der Verbandsvorsitzende vom Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen ist, ließ sich die Einweihung nicht entgehen. Er hatte ein kleines Geschenk für den Oberbürgermeister Erich Homilius mitgebracht. Nachdem der OB die Verknüpfungsstelle eröffnet hatte, waren die vielen Gäste zum Feiern eingeladen. Musikalische Unterhaltung gab es dabei von den Urknall-Westsachsen-Gugge-Musikern.

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SchneeeuleLimbach-Oberfrohna -  Ferienzeit ist Tierparkzeit und im Tierpark Limbach-Oberfrohna gibt es wieder so manches zu entdecken. Seit April diesen Jahres ist Nachwuchs im Streichelgehege bei den Ziegen und beim Soay-Schaf zu bewundern. Sehr zutraulich ist das mit der Flasche aufgezogene Zebu-Bullenkalb. Auch die vier zweimonatigen Wildkätzchen entwickeln sich prächtig. Bei den Schottischen Hochlandrindern hat sich am 27. April Nachwuchs eingestellt. Einen Monat alt sind  die Schneeeulen, die bereits ihre Flaumfedern verlieren. Die fünf am 25. Juni geschlüpften Nandu-Küken stehen vorerst meistens im Stall unter bester Aufsicht ihres Herrn Papa. Das jüngste der Damhirsch-Kälber erblickte erst am 6. Juli das Licht der Welt. Bei den Mohrenmakaken hat sich am 18. Juni Nachwuchs eingestellt, der an Mutters Bauch bestens versorgt ist. Damit der Tierpark bei so viel Nachzucht nicht aus allen Nähten platzt, startet demnächst eine bautechnische Erweiterung, in der Wildkatzen, Luchse und Waschbären ein neues Domizil bekommen.

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vielleicht zükünftiger SternerkochRußdorf - Das Jugendhaus Rußdorf lädt im Rahmen des Sommerferienprogrammes dienstags und donnerstags zu ganz besonderen Aktionen ein. Am 7. Juli stand wieder das monatlich stattfindende "Perfekte Dinner" auf dem Programm. Die Zubereitung von Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise wurde unter fachkundiger Anleitung in 3 Teams realisiert. Zum "Perfekten Dinner" gehört natürlich auch eine festlich gedeckte Tafel mit Kerzen und liebevoll gefalteten Servietten. Nach so viel Küchenarbeit schmeckt das selbst zubereitete Mahl besonders gut.

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Neuerungen ab dem 01.07.09Deutschland/Sachsen - Einige werden ab dem 01.07.09 etwas mehr Geld im Portemanaie haben, doch so groß sind die Scheine nicht. So bekommen die Sächsischen Rentner ab heute 3.38 Prozent mehr Rente. Doch allzu große Sprünge kann man damit nicht machen. Mit der Rente erhöht sich auch der Regelsatz für das Arbeitslosengeld 2 auf jetzt 359 Euro- 8 Euro mehr als bisher. Auch das ist eher nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Kinder bis zu 6 Jahren sind Vater Staat übrigens ganze 4 Euro wert. Bei den gesetzlichen Krankenkassen sinken die Beiträge von 15,5 auf 14.9 Prozent. Änderungen gibt es auch bei der KFZ Steuer- die wird jetzt nach dem Ausstoss von Kohlendioxid berechnet. Je nach CO2 Ausstoß kann man kräftig sparen oder muss mehr zahlen. Ein Notruf per Handy ist nur noch mit aktivierter Chipkarte möglich. Bisher konnte auch von einem stillgelegten Handy die 112 angewählt werden. Allerdings haben viele mit dieser Nummer die Funktionsfähigkeit von gebrauchten Handys getestet- sehr zum Ärger der Rettungskräfte. Damit ist jetzt Schluss. Und die EU kippt die Form- Norm für Obst und Gemüse. Eine Gurke kann jetzt wieder so krumm sein wie sie will. Wenn die EU noch beschließen würde, dass eine Gurke auch wie eine Gurke zu schmecken hat, wäre das noch besser.
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