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Dienstag, 21.10.2025 (42.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

zu schön zum verbrennenRöhrsdorf - Nicht wenige Besucher des Röhrsdorfer Hexenfeuers vermissten in diesem Jahr die Strohpuppe am Feuerpfahl. Erstmals seit 11 Jahren verzichteten die Organisatoren darauf, dem Feuer eine Strohpuppe zu überlassen. Anstelle des alten weit verbreiteten Brauchs, mit dem symbolisch böse Hexen vertrieben werden sollen,  hat in Röhrsdorf Neues Einzug gehalten. Eine Strohpuppen-Hexe wurde zum Maskottchen gemacht. Hoch oben platziert, muss sie nun jährlich für schönes Wetter zur Walpurgisnacht sorgen. Trotz des leeren Feuer-Pfahls blieben die Gäste nicht aus. Schon seit Jahren gehört das Röhrsdorfer Hexenfeuer zu den beliebtesten in der Region. Auch diesmal wurden Besucher aus nah und fern begrüßt, die wieder jede Menge gute Laune mitgebracht hatten und dazu auch reichlich Hunger und Durst. Das hieß für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röhrsdorf und die Mitglieder des Kinderwelt-Vereins alle Hände voll zu tun. Die Schlangen, die sich vor den Versorgungsbuden gebildet hatten, rissen bis spät in die Nacht nicht ab. Suppe aus der Gulaschkanone und Leckereien vom Grill gingen weg wie warme Semmeln. Wer allerdings auf Mamas Kochkünste nicht verzichten wollte, hatte sein Abendbrot selbst mitgebracht. Den Hunger und Durst gestillt, begrüßten die Röhrdorfer und die vielen Gäste gut gelaunt den Mai. Mit genüsslichem Lächeln verfolgten die Hexen das Treiben zur Walpurgisnacht, weil die in  Röhrsdorf nun nicht mehr verbrannt werden. Das wird Hänsel und Gretel im Märchenbuch der Gebrüder Grimm überlassen.

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FassadenwettbewerbLimbach-Oberfrohna - Seit dem 29. April können im Rathaus Limbach-Oberfrohna in einer Fotoausstellung die schönsten Fassaden des Jahres 2008 besichtigt werden. Fassaden der Großen Kreisstadt, die von den Eigentümern oder von begeisterten Bürgern für den Fassadenwettbewerb 2008 vorgeschlagen wurden. Wie der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer zur Eröffnung ausführte, gab es 23 Vorschläge. Diese wurden einer Jury vorgelegt, die es sich auch diesmal nicht einfach machte, die Preisträger des Wettbewerbs zu ermitteln. Über den Sonderpreis konnte sich Ingo Weise freuen, der das ehemalige Elektrizitätswerk auf der Hohensteiner Straße 7 nach historischen Vorgaben instand gesetzt hatte. Den 3. Platz belegten David und Wolfgang Schramm, die den teilweise unter Denkmalschutz stehenden Vierseitenhof auf der Hermsdorfer Straße 32 in Wolkenburg in ein Schmuckstück  verwandelt hatten. Silke und Rico Wrzal erhielten den 2. Preis für die umfangreiche und denkmalgerechte Sanierung der 1904 erbauten Villa auf der Weststraße 75. Zur schönsten Fassade wurde die zum Wohnhaus umgebaute Scheune auf der Dorfstraße 89 a in Kaufungen gekürt. Mareen und Tommy Vogel erhielten  dafür den 1. Preis: 1500 Euro von der Sparkasse Chemnitz. Wer die schönsten Fassaden 2008 in Augenschein nehmen möchte, hat dazu noch bis zum 30. September Zeit. Während der Öffnungszeiten des Rathauses kann die Fotoausstellung besichtigt werden.

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Initiative „Safe Point“Penig - Eingeladen vom Förderverein Penig fand am 28. April in der Stadion-Gaststätte eine Informationsveranstaltung der Initiative „Safe Point“ statt. „Safe Point“ ist eine Schutzeinrichtung für Kinder und soll bei Kontakt-, Konfrontations- oder Konfliktsituationen mit erwachsenen Personen eine Anlaufstelle bieten. Erkennbar sind die Anlaufstellen am roten Punkt. Ein Aufkleber, der an den Eingangstüren verschiedener Einrichtungen und Geschäfte angebracht ist. Diesen Aufkleber könnte man auch bald in Penig sichten, denn zahlreiche Gewerbetreibende waren der Einladung des Fördervereins gefolgt, um sich über „Safe Point“ zu informieren. Die Initiative „Safe Point“ greift allerdings nur in den Städten, wo in Kindergärten oder Grundschulen die Kinderverhaltensschulung des Projektes Sabaki durchgeführt wurde.

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10 Jahre LimbomarLimbach-Oberfrohna - Am letzten Aprilwochenende feierte das Limbacher Freizeit- und Familienbad Limbomar den 10. Geburtstag. Zahlreiche Nachmittags- und Abend-Veranstaltungen hatten die Mitarbeiter auf die Beine gestellt, so auch ein großes Seeräuberfest. Zu dem konnten viele kleine und große Bade-Gäste begrüßt werden, die  einen ganz besonderen Abenteuernachmittag erlebten. Bevor sie sich ins Getümmel stürzten, wurden sie vom Schwimmmeister Jan Blechschmidt mit traditioneller Piratenkluft versehen. Nicht nur Badegäste, sondern auch jede Menge andere Gäste wurden begrüßt, die gekommen waren, um zu gratulieren. Unter anderem der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer, der hatte selbstverständlich auch ein Geschenk mitgebracht. Passend zum Seeräuberfest überreichte er ein Piratenboot.

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Max und die KäsebandeNiederfrohna - Über 200 Besucher wurden am 26. April im Kindergarten Niederfrohna zur Premiere des Kindermusicals „Max und die Käsebande“ begrüßt. Mit der Aufführung feierte der Spatzenchor der Kreismusikschule zugleich den 15. Geburtstag. n dem Musical geht es um Max, dem Chef einer Bande von Käsedieben. Max verbündet sich mit den Käseherstellern, um gemeinsam gegen die internationale Käsemafia zu kämpfen, die die Welt mit billigem Einheitskäse versorgen will. In der Hauptrolle brillierte Fritzi Hähnel, die extra für das Musical lernte, einen französischen Akzent zu sprechen. Nicht nur Fritzi, sondern auch die anderen Darsteller präsentierten eine starke Bühnen-Leistung. Der große Beifall des Publikums zeigte, dass die lange Vorbereitung und die Proben sich gelohnt haben.

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BrauereifestGersdorf - Ewa 800 Besucher statteten der Glückauf Brauerei in Gersdorf am 26. April ihren Besuch ab. Diese hatte wie jedes Jahr zu einem musikalischen Frühschoppen mit den Oelsnitzer Blasmusikanten anlässlich des Tages des Bieres eingeladen. Dieser Tag ist dem so genannten Reinheitsgebot gewidmet. Dieses ist die älteste noch gültige Lebensmittelvorschrift der Welt und besagt, dass Bier nur aus Hopfen, Malz, Wasser und Hefe gebraut werden darf. Um dieses Gesetz auch richtig zu huldigen verdrückten die Besucher über 1000 Liter Gerstensaft. Es wurde geschunkelt und getanzt. Die Stimmung sei fantastische gewesen, so Vertriebsleiterin Astrid Peiker. Zwar war der Frühschoppen gegen 14 Uhr zu Ende, dennoch verließen die Letzten erst nach 16 Uhr das Brauereigelände. Neben zünftiger Blasmusik und Bierausschank bot die Glückauf Brauerei im 30-Minuten-Takt Führungen durch ihre Produktionsräume an. Am 06. Juni findet dann das traditionelle Brauereifest statt. Und wer außerhalb dieser Festlichkeiten die Glückauf Brauerei besichtigen möchte, kann dies jeden Dienstag ab 13 Uhr in Anspruch nehmen.

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Tabellenspiel am 26.04.09Niederfrohna - Am 26. April empfing der Kreisliga B Tabellenführer SV Niederfrohna die dritte Mannschaft des VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Bei bestem Fußballwetter wollte Niederfrohna mit einem Sieg nicht nur die Tabellenführung verteidigen, sondern sich auch für die 4:5 Niederlage im Hinspiel in Hohenstein-Ernstthal revanchieren. Unter den Applaus der Fans entwickelte sich ein schnelles  Spiel, bei dem die Gastgeber sich klar überlegen zeigten. Das engagierte Spiel wurde am Ende belohnt. 2 zu 0 siegte der SV Niederfrohna gegen die dritte Mannschaft des VfL 05 Hohenstein-Ernstthal.
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Handball F-JugendLimbach-Oberfrohna - Die Handball F-Jugend des BSV Limbach-Oberfrohna konnte sich als frisch gebackener Kreismeister nicht nur über die Medaillen freuen, die am 26. April in der Großsporthalle überreicht wurden. Die starke Leistung, die die Handballminis in dieser Saison gezeigt hatten, wurde auch vom Sponsor Tinten-Toner-Tankstelle belohnt. Neben einem kompletten Satz Spielbekleidung überreichte der Chef Peter Beck an die Trainerinnen einen Scheck in Höhe von 100 €. Geld für die Mannschaftskasse, das zur Saisonabschlussfeier verbraten werden kann.
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Halbfinalspiel am 25.04.09Lichtenstein - Eine sportliche Sensation erlebten die zahlreichen Zuschauer am 25. April  in Lichtenstein. Die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein haben zwei Wochen nach dem Aufstieg ihre überaus erfolgreiche Saison gekrönt und im Halbfinale des sächsischen Pokalwettbewerbs den Zweitligisten und klaren Favoriten aus der Landeshauptstadt Dresden in einem hochklassigen und spannenden Spiel besiegt. Damit haben sie das Pokalfinale erreicht, das am 9.Mai in Plauen ausgetragen wird. Gegner in diesem Spiel wird mit dem Team aus Grimma ein weiterer Zweitligist sein. Damit bestreiten die SSV-Damen auch das Sachsenpokal-Finale als  Außenseiter. Im Halbfinale hatten die Gäste aus Dresden Lichtenstein unterschätzt, sie boten nicht ihre beste Mannschaft auf. Das rächte sich vor allem in den ersten beiden Sätzen, die Lichtenstein klar für sich entschied. Den Dresdnerinnen gelang im dritten Satz der Anschluss und im vierten Satz konnten die Gäste sich einen Vorsprung heraus spielen. Doch die SSV-Damen kamen zurück und entschieden mit einem 25:22  letztendlich auch den vierten Satz für sich.

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KinderfestChemnitz - Am 25. April wurde unter der Schirmherrschaft der Chemnitzer Bürgermeisterin Heidemarie Lüth am und im Schlossbergmuseum ein  Kinderfest zum ersten „Geburtstag“ des Rabensteiner Burggespenstes Rasteinaspukulana gefeiert. Im Frühjahr 2008 veröffentlichte die Autorin Petra Lüth das Buch „Rasteinaspukulana und Robin erkunden Chemnitz“, das Kindern spielerisch und phantasievoll die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt Chemnitz näher bringen soll. Das Fest zum 1. Buch-Geburtstag hatte der Kinderschutzbund Chemnitz auf die Beine gestellt, der die kleinen und großen Besucher zum spielen, malen, basteln und vielem mehr einlud. Viele Helfer trugen zum Gelingen des Festes bei, so auch Mitglieder des  Heimatvereins Röhrsdorf , die sich bestens um die Verpflegung der Gäste kümmerten.

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