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Samstag, 18.10.2025 (41.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ImageAnnaberg-Buchholz - Wirkungsvolle Werbung für das Adam-Ries-Jahr. Dank der Gebühreneinzugszentrale ist der 450. Todestag des großen Rechenmeisters in aller Munde. Die GEZ hatte nämlich den Herrn Adam Ries in der Johannisgasse 23 in Annaberg-Buchholz als säumigen Zahler ins Visier genommen. Die Leiterin des Adam-Ries-Hauses Annegret Münch zitiert aus einem der Schreiben: „Überschrift: Sind sie schon angemeldeter Rundfunkteilnehmer? Sehr geehrter Herr Ries, halten Sie Rundfunkgeräte bereit, die angemeldet werden müssen.“. „In der Anlage dieses Schreibens befand sich noch ein Formular und in diesem Formular war schon ausgefüllt: Ries, Adam. Wieder unter unserer Adresse. Man sollte das Geburtsdatum ausfüllen, was wir ja gar nicht wissen. Das war schon ein bisschen kurios.“. Annegret Münch und der Sprecher der Stadt Annaberg-Buchholz, Matthias Förster, waren clever. Wenn die GEZ im Jahr des 450. Todestages von Adam Ries eine solche Vorlage gibt, dann muss sie auch genutzt werden. Annegret Münch: „Da ist die Idee geboren worden, man könnte eigentlich eine Interessante Schlagzeile bringen, damit das Interesse beim Leser geweckt wird und schreibt, Gebührenbescheid kam 450 Jahre zu spät. So ist das Ganze gekommen.

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ImageLichtenstein - Das Museum der Stadt Lichtenstein feierte am 15. März das 10jährige Bestehen seit der Wiedereröffnung. Für den Bürgermeister Wolfgang Sedner war dies Anlass vor allem auch auf die Zeit zurückzublicken, die der Wiedereröffnung im Jahr 1999 vorausgegangen war. Das 1912 eröffnete Stadtmuseum wurde in den 70iger Jahren geschlossen. 1990 setzten sich Lichtensteiner Bürger für die Wiedereröffnung ein. Noch im selben Jahr fasste der Stadtrat den  Beschluss, dass die Stadt Lichtenstein wieder ein Museum haben soll, denn andernorts wurden die Museen geschlossen. Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten wurde am 27. Februar 1999 das Museum der Stadt Lichtenstein neu eröffnet. Für das Museum stark engagiert haben sich vor allem auch die Mitglieder des Lichtensteiner Geschichts- und Heimatvereins. Vom Handwerk zur Industrie ist ein Thema der Dauerausstellung. Thematisiert werden ebenfalls die  Anfänge der Stadtgeschichte, die Kirchengeschichte, die Geschichte der Herren, Grafen und Fürsten in Lichtenstein und vieles anderes mehr.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Die Bilder vom Auto im Dachstuhl der Limbacher Stadtkirche gingen um die Welt. Ein 23jähriger Hartmannsdorfer war am 25. Januar mit seinem Skoda - aufgrund überhöhter Geschwindigkeit - in einer Kurve durch ein Straßengeländer gebrochen und auf die dahinterliegende Böschung gerast. Die wirkte wie ein Schanzentisch. Das Auto hob ab und  nach einem 35 Meter weiten Flug landete es in 7 Meter Höhe im Dach der Kirche. Der Fahrer überlebte schwer verletzt. Sechs Wochen nach dem spektakulären Unfall begannen die Reparaturarbeiten. Bereits Freitagmittag waren die beschädigten Balken durch neue ersetzt. Die altdeutsche Schieferdeckung ist aufgrund der Denkmalpflege erforderlich. Allerdings ist die  Beschaffung der Schiefer ist nicht ganz einfach. Die Reparatur am Dach kostet über 60.000 Euro. Die Reparatur des Daches ist eine ungeplante Baustelle, denn die Stadtkirche, die auf eine über 650jährige Geschichte zurückblicken kann, sammelt schon seit einiger Zeit Spenden für ganz andere Bauprojekte. Das der junge Mann den Unfall überlebte, und dass das Leben in der Stadtkirche weitergehen kann, war Glück im Unglück, denn hätte sich der auf dem trockenen Dachboden ausgelaufene Kraftstoff entzündet, wäre von der Stadtkirche vielleicht nicht mehr als eine Ruine übrig geblieben.

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ImageLichtenstein - Ins Viertelfinale des Sachsenpokals waren die Volleyball-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein keinesfalls als Favoriten gegangen. Sie empfingen in der Sporthalle der Kleist-Schule eine zwei Klassen höher spielende Mannschaft – nämlich den Regionalligisten SV Lok Engelsdorf. Beeindruckt zeigten sich die Lichtensteiner Volleyball-Damen von dem Klassenunterschied nicht. Angefeuert von den Fans gingen sie bereits im ersten Satz aggressiv ins Spiel. Es waren vor allem die schnellen Angriffe, mit denen die SSV-Damen die Gäste aus dem Konzept  brachten. Fehlerfrei waren die Gastgeberinnen jedoch auch nicht, sie verschenkten so manchen Punkt, konnten allerdings dennoch den ersten Satz 25 zu 22 für sich entscheiden. Im 2. Satz präsentierte sich Lichtenstein weiter stark, jedoch kam nun Engelsdorf besser ins Spiel und führte plötzlich 22 zu 18. Die SSV-Damen schien das kalt zu lassen, sie holten den Rückstand auf und gewannen den schon verloren geglaubten Satz mit 27 zu 25.

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ImageHohenstein-Ernstthal - „Schau rein in die Unternehmen deiner Region“ - unter diesem Motto wurde auch in diesem Jahr die sächsische Woche der offenen Unternehmen veranstaltet. Vom 9. bis 14. März hatten Schüler ab der 7. Klasse die Möglichkeit, sich über Ausbildungs- und auch Studienangebote zu informieren. Die unterschiedlichsten Unternehmen und Einrichtungen öffneten ihre Türen für die interessierten Schüler und boten ihnen Einblicke in den Arbeitsalltag. Gelegenheit zum Reinschnuppern gab es unter anderem in der Hohenstein-Ernstthaler Kindertagesstätte „Wichtelgarten“. Hier waren Schüler zu Gast, die sich für ihr späteres Berufsleben eine Arbeit mit Kindern vorstellen können. Die  Leiterin des Wichtelgartens, Ingrid Wendrock, erläuterte, dass es dafür Möglichkeiten im pädagogischen, im Pflege- oder im medizinischen Bereich gibt. Jeder, der mit Kindern arbeiten möchte, sollte vorher gründlich überlegen, ob er die Verantwortung tatsächlich übernehmen möchte. So werden in einer Kindertagesstätte die Kinder nicht nur betreut, es werden auch wichtige Aufgaben der Erziehung und der Bildung übernommen - Aufgaben, die qualifizierte Fachkräfte erfordern.

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ImageWolkenburg - Seit dem 13. März ist es amtlich. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Altbergbau / Geologie Westsachsen haben nun ganz offiziell das Nutzungsrecht für das Bergamtshaus samt Huthaus. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am 13. März der Vereinschef Dr. Wolfgang Faust und als Vertreter der Stadt Limbach-Oberfrohna, die seit dem 1. Juli 2008 Eigentümerin des Grundstückes ist, der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Die Arbeitsgemeinschaft wurde bereits 1980 gegründet und widmet sich seitdem der Erforschung, Sicherung und Erhaltung der montanhistorischen Zeugnisse des Wolkenburger Bergbaureviers. Die Geschichte dieses Bergbaureviers war im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten, dabei zählt es  zu den ältesten Bergbaugebieten Sachsens. 1989 durchgeführte Grabungen brachten zu Tage, dass im Wolkenburger Revier schon im 13. Jahrhundert mit dem Bergbau begonnen wurde.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Über 30.000 Sauna-Besucher zählt das Limbomar pro Jahr. Nun, 10 Jahre nach der Eröffnung des Freizeit- und Familienbades, konnte der 333.333 Sauna-Besucher begrüßt werden. Der kam mit Ilka Bluhm und Heinz Krause gleich im Doppelpack. Wie üblich, nahmen auch diesmal die Badmitarbeiter die Schnapszahl zum Anlass, den besonderen Besucher mit einem Limbomar-Präsent zu überraschen. Überreicht wurde dieses vom Schwimm- und Saunameister Jan Blechschmidt. Die zwei Glückspilze sind ihm nicht unbekannt. Seit der Eröffnung des Freizeit- und Familienbades vor 10 Jahren sind sie regelmäßig zu Gast in der Sauna, obwohl sie nicht in Limbach-Oberfrohna, sondern in Chemnitz wohnen. Das sie der Limbacher Sauna die Treue halten, hat viele Gründe. Rund ¼ h dauerte der Presserummel, danach konnten die zwei Chemnitzer sich der Sache widmen, die sie in Limbach-Oberfrohna am liebsten tun - in die Sauna gehen.
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ImageLichtenstein – Am 11. März nahm sich Bundeskulturminister Bernd Neumann höchstpersönlich einen halben Tag zeit, um sich einen kleinen Einblick der hiesigen Kulturlandschaft zu verschaffen. Dabei folgte der Minister einer Einladung des heimischen Wahlkreisabgeordneten des Deutschen Bundestages Marco Wanderwitz. Zunächst besuchten die beiden Politiker die sehr gut erhaltene Schlossanlage in Waldenburg. Im Anschluss daran ging es nach Lichtenstein. Im Daetz Centrum wurde Minister Neumann von Peter Daetz empfangen. Im weltweit ersten Zentrum für internationale Holzbildhauerkunst finden sich heute weit über 650 Kunstwerke aus Afrika, Asien, Europa, Amerika und aus dem polynesischen Archipel. Während eines Rundganges konnten sich Bernd Neumann und Marco Wanderwitz von der Vielfalt der gesammelten Kunstschätze aus aller Welt überzeugen. Abschließend stand ein Besuch des HELMNOT Theaters auf dem Programm. HELMNOT ist eines der größten freien Kulturunternehmen Deutschlands. Jedes Jahr entstehen in den eigenen Werkstätten zahlreiche neue Highlights für Indoor- und Open-Air-Veranstaltungen.

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ImageHohenstein-Ernstthal - Auf dem letzten Tabellen-Platz der Landesliga stehend, waren die Herren vom NFV Gelb–Weiß Görlitz 09 nach Hohenstein-Ernstthal gekommen, um zu siegen. Und prompt in der fünften Minute erzielte Stefan Höer das 1 zu 0 gegen den VfL 05. Ein schlechter Start für den Verein, der in diesem Jahr den 100. Geburtstag feiert und sich mit einem erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg wohl das größte Jubiläumsgeschenk machen würde. Das schnelle Tor war für die Gäste kein Grund sich auszuruhen. Sie spielten offensiv nach vorn und hatten mehr als einmal die Möglichkeit die Führung auszubauen. Im Eifer des Gefechts kam es allerdings auch zu unschönen Körperkontakten, die die Stimmung vor allem auf der VfL 05-Bank anheizten. Die Görlitzer kassierten bei diesem Spiel zwei gelbe Karten. Nachdem die Gäste die erste halbe Stunde auf dem Kunstrasenplatz klar dominierten, schien nun plötzlich der VfL 05 zu seinem Spiel zu finden, doch mehrere Chancen zum Ausgleich blieben ungenutzt.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Der Taekwondo Verein Limbach-Oberfrohna lud am 7. März zum Trainingslager in die Turnhalle der Pestalozzi-Schule ein. Neben Mitgliedern der Taekwondo-Vereine Aue und Falkenstein war auch der in Deutschland lebende koreanische Großmeister Kim zu Gast. Meister Kim leitete das Training, das gruppenweise für Kinder und Erwachsene durchgeführt wurde. Da  beim Taekwondo so ziemlich alle Muskeln und Bänder beansprucht werden, begann das Training mit der obligatorischen Erwärmung des gesamten Bewegungsapparates. Liegestütze gehörten selbstverständlich zum Pflichtprogramm. Neben der Kräftigung der Muskulatur werden unter anderem auch Schnelligkeit und das Koordinationssystem trainiert. Trainiert wird ebenfalls die Atemtechnik - dazu gehört der berühmte Kampfschrei. Die Schüler lernen sowohl Arm- als auch Beintechniken, wobei bei der koreanischen Kampfsportart  Taekwondo die Beintechniken dominieren.

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