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Limbach-Oberfrohna - Die China-Leopardin Kiara strich unruhig durchs Gehege - irgendetwas bahnte sich an - am 23. März im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Kurz nach 10 Uhr kam ein Transporter vorgefahren - mit der Aufschrift Tierpark Gotha. Er war gekommen, um Zita abzuholen, eine der drei Leopardinnen, die am 5. August 2007 in Limbach-Oberfrohna das Licht der Welt erblickten. Während Kaori und Shira, hier noch im zarten Alter von 3 Monaten, bereits im letzten Jahr im Tierpark der österreichischen Stadt Haag ein neues Zuhause fanden, musste sich Zita lange gedulden. Dann endlich kam die Zusage vom Tierpark der Stadt Gotha, ein Tierpark, der dem Limbacher sehr ähnelt und zudem auch Erfahrung in der China-Leoparden-Zucht hat. In Gotha wartet auf Zita nicht nur ein größeres Gehege, sondern vielleicht auch ein passender Partner. Der ist zwar jetzt erst 9 Monate alt, aber wenn die Zeit reif ist und es funkt, wird man sich vielleicht wieder über Leo-Nachwuchs freuen können. |
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Limbach-Oberfrohna - Nicht nur zahlreiche Talsperren in Sachsen empfingen zum internationalen Tag des Wassers am 22. März reichlich Besucher. Einen regelrechten Ansturm erlebte trotz des regnerischen Wetters auch der historische Wasserturm in Limbach-Oberfrohna. Der Turm wurde 1927 in Betrieb genommen und in den vergangenen Jahren umfassend saniert. Der 400 Kubikmeter fassende Hochbehälter, der für die Besucher nicht zugänglich war, ist der zentrale Wasserversorgungspunkt für Limbach und einen Teil von Kändler. Wichtig ist der Wasserturm auch für die Brauchwasserversorgung. Das dafür benutzte Becken im Erdgeschoss des Turmes konnten die Besucher hautnah erleben. Von ihm aus erfolgt unter anderem die Brauchwasserversorgung für einen in der Stadt ansässigen großen Textilbetrieb. Mitarbeiter des Regionalen Zweckverbandes Wasserversorgung Lugau-Glauchau erläuterten im Inneren des Riesen an diesem Tag die Funktionsweise solcher Wassertürme. Tafeln und zum Teil historisches Infomaterial gaben den interessierten Besuchern außerdem Einblicke in die Geschichte der Trinkwasserversorgung Limbach’s von damals bis heute. |
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Limbach-Oberfrohna - Fußball spielen für einen guten Zweck – dazu luden bereits zum 3. Mal die Mitarbeiter des Bauzentrums Hänig in die Turnhalle des Berufschulzentrums ein. Das Tunier wurde auch diesmal von Firmen aus dem Baugewerbe unterstützt, die allesamt Kunden des Limbacher Unternehmens Bauzentrum Hänig sind. 7 Mannschaften kämpften um die Pokale - selbstverständlich dabei auch der Gewinner vom Vorjahr – das Landgraf-Scheibe-Team. Den Pokal zu verteidigen, war kein leichtes Unterfangen. Zwar starteten die Pokalverteidiger souverän gegen das Xella-Deutschland-Team ins Turnier, doch auch die anderen Mannschaften zeigten guten Fußball und schossen viele Tore. Ein spannendes Turnier, bei dem auch diesmal fair gekämpft wurde, zumal ja das wichtigste Ziel nicht der Siegerpokal war, sondern es galt vor allem, für einen guten Zweck Fußball zu spielen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Bereits zum 8. Mal veranstaltete das Lessing-Gymnasium einen Talente-Treff, der den Gymnasiasten die Möglichkeit bot, sich auf verschiedene Weise einem großen Publikum zu präsentieren. Schauspielend, tanzend, singend oder ein Instrument spielend begaben sich auch diesmal wieder viele Talente auf die Bühne. Schon allein das Betreten der Bühne bedurfte viel Talent, denn die Aula war übervoll mit Zuschauern, was das Lampenfieber der Akteure sicher um einiges mehr erhöhte. Wie jedes Jahr wurde auch diesmal das Highlight des Abends gesucht. Schüler, Lehrer, Eltern und Großeltern sollten dafür ihre Stimme abgeben. Die richtige Wahl zu treffen, war sicher nicht leicht und dennoch konnten am Ende die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs gekürt werden. Blumen gab´s jedoch für alle Künstler – überreicht vom Schulleiter Klaus Hoppe. Und am Ende freuten sich über Platz 3 Andi Amthor und Markus Fiedler. |
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Niederfrohna - Am Abend des 20. März hatte der Gemeinderat zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Bürgermeister im Ruhestand Lothar Philipp eingeladen. Der Niederfrohnaer Männer-Chor unter seinem Dirigenten Thomas Richter sorgte für die musikalische Begrüßung. Die stellvertretende Bürgermeisterin Carmen Oslislok würdigte die Tätigkeit von Lothar Philipp. Er war der richtige Mann, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. ZVF-Geschäftsleiter Dr. Steffen Heinrich hielt die Laudatio auf den Ehrenbürger. Zunächst zitierte er einen mehr als 200 Jahre alten Ausspruch von Friedrich dem II. Trotz aller äußerlichen Unterschiede in der Statur sehe er Ähnlichkeiten zwischen beiden: Pflichtgefühl, Bescheidenheit, Humor, eine eigene Meinung. Als Verbandsvorsitzender habe Lothar Philipp für Klarheit und Verlässlichkeit gestanden. Der amtierende Bürgermeister Klaus Kertzscher überreichte seinem Vorgänger im Anschluss die Urkunde zum Ehrenbürger von Niederfrohna und wünschte dem Ruheständler alles Gute für die Zukunft und vor allem viel Gesundheit. |
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Lichtenstein - Am 19. März – rund eine Woche vor dem Saisonstart - präsentierte das Klein-Erzgebirge Oederan die neueste Attraktion – ein neues Miniaturbauwerk, das am 19. April im weltweit ältesten Miniaturlandschaftspark eingeweiht wird. Ort der Vor-Präsentation war das Lichtensteiner Daetz-Centrum, denn bei dem neuen Modell - im Maßstab 1 zu 25 - handelt es sich um einen Nachbau des Lichtensteiner Schlosspalais mit dem darin befindlichen Daetz-Centrum - dem weltweit ersten Kompetenz- und Bildungszentrum für internationale Holzbildhauerkunst. Was den Oederaner Miniaturlandschaftspark mit dem Daetz-Centrum verbindet, ist nicht nur das gemeinsame Interesse an Holz. Wie Peter Daetz zur Präsentation offenbarte, sollte das Daetz-Centrum ursprünglich neben dem Klein-Erzgebirge errichtet werden. Auch wenn das mit der Nachbarschaft nicht zustande kam, pflegen die zwei Einrichtungen dennoch schon über Jahre einen intensiven Kontakt. Ziel beider Einrichtungen ist es, touristisch noch enger zusammenzuarbeiten. |
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Chemnitz - Lange Schlangen schon am 1. Tag. Einen besseren Start hätten sich die Parkeisenbahner wohl kaum vorstellen können - zur Eröffnung der Fahrsaison 2009 am 19. März. Diese Fahrsaison ist keine gewöhnliche, denn die Chemnitzer Parkeisenbahn feiert in diesem Jahr den 55. Geburtstag - genau in dem Jahr, in dem sich der Geburtstag von Richard Hartmann, dem Wegbereiter des sächsischen Lokomotivbaus, zum 200. Male jährt. Klar, dass der alte Herr zur Saisoneröffnung nicht fehlen durfte. In Reih und Glied mit den Parkeisenbahnern stehend, verfolgte er die alljährlich stattfindende Eröffnungszeremonie. Zu der wurden nicht nur die Prüfungsergebnisse der Parkeisenbahner an den Geschäftsführer Reinhard Storch übergeben, sondern auch das Ergebnis der von der Bahnaufsicht durchgeführten Prüfung bekannt gegeben. Das heißt, dass die Fans der Chemnitzer Parkeisenbahn sich wieder auf ein umfangreiches Programm mit vielen Höhepunkten freuen dürfen. Neben dem Osterhasenkinderfest, dem Ballonfest, dem Maskottchentreffen und der Märchennacht wird es unter anderem wieder romantische Mondscheinfahrten geben. Das es auch 2009 mit Volldampf ins Vergnügen gehen kann, ist nicht zuletzt den rund 200 Vereinsmitgliedern zu verdanken, die ehrenamtlich unzählige Arbeitsstunden leisteten. |
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Annaberg-Buchholz - Wirkungsvolle Werbung für das Adam-Ries-Jahr. Dank der Gebühreneinzugszentrale ist der 450. Todestag des großen Rechenmeisters in aller Munde. Die GEZ hatte nämlich den Herrn Adam Ries in der Johannisgasse 23 in Annaberg-Buchholz als säumigen Zahler ins Visier genommen. Die Leiterin des Adam-Ries-Hauses Annegret Münch zitiert aus einem der Schreiben: „Überschrift: Sind sie schon angemeldeter Rundfunkteilnehmer? Sehr geehrter Herr Ries, halten Sie Rundfunkgeräte bereit, die angemeldet werden müssen.“. „In der Anlage dieses Schreibens befand sich noch ein Formular und in diesem Formular war schon ausgefüllt: Ries, Adam. Wieder unter unserer Adresse. Man sollte das Geburtsdatum ausfüllen, was wir ja gar nicht wissen. Das war schon ein bisschen kurios.“. Annegret Münch und der Sprecher der Stadt Annaberg-Buchholz, Matthias Förster, waren clever. Wenn die GEZ im Jahr des 450. Todestages von Adam Ries eine solche Vorlage gibt, dann muss sie auch genutzt werden. Annegret Münch: „Da ist die Idee geboren worden, man könnte eigentlich eine Interessante Schlagzeile bringen, damit das Interesse beim Leser geweckt wird und schreibt, Gebührenbescheid kam 450 Jahre zu spät. So ist das Ganze gekommen. |
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Lichtenstein - Das Museum der Stadt Lichtenstein feierte am 15. März das 10jährige Bestehen seit der Wiedereröffnung. Für den Bürgermeister Wolfgang Sedner war dies Anlass vor allem auch auf die Zeit zurückzublicken, die der Wiedereröffnung im Jahr 1999 vorausgegangen war. Das 1912 eröffnete Stadtmuseum wurde in den 70iger Jahren geschlossen. 1990 setzten sich Lichtensteiner Bürger für die Wiedereröffnung ein. Noch im selben Jahr fasste der Stadtrat den Beschluss, dass die Stadt Lichtenstein wieder ein Museum haben soll, denn andernorts wurden die Museen geschlossen. Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten wurde am 27. Februar 1999 das Museum der Stadt Lichtenstein neu eröffnet. Für das Museum stark engagiert haben sich vor allem auch die Mitglieder des Lichtensteiner Geschichts- und Heimatvereins. Vom Handwerk zur Industrie ist ein Thema der Dauerausstellung. Thematisiert werden ebenfalls die Anfänge der Stadtgeschichte, die Kirchengeschichte, die Geschichte der Herren, Grafen und Fürsten in Lichtenstein und vieles anderes mehr. |
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