|
Lichtenstein - Ins Viertelfinale des Sachsenpokals waren die Volleyball-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein keinesfalls als Favoriten gegangen. Sie empfingen in der Sporthalle der Kleist-Schule eine zwei Klassen höher spielende Mannschaft – nämlich den Regionalligisten SV Lok Engelsdorf. Beeindruckt zeigten sich die Lichtensteiner Volleyball-Damen von dem Klassenunterschied nicht. Angefeuert von den Fans gingen sie bereits im ersten Satz aggressiv ins Spiel. Es waren vor allem die schnellen Angriffe, mit denen die SSV-Damen die Gäste aus dem Konzept brachten. Fehlerfrei waren die Gastgeberinnen jedoch auch nicht, sie verschenkten so manchen Punkt, konnten allerdings dennoch den ersten Satz 25 zu 22 für sich entscheiden. Im 2. Satz präsentierte sich Lichtenstein weiter stark, jedoch kam nun Engelsdorf besser ins Spiel und führte plötzlich 22 zu 18. Die SSV-Damen schien das kalt zu lassen, sie holten den Rückstand auf und gewannen den schon verloren geglaubten Satz mit 27 zu 25. |
|
weiter …
|
|
|
Hohenstein-Ernstthal - „Schau rein in die Unternehmen deiner Region“ - unter diesem Motto wurde auch in diesem Jahr die sächsische Woche der offenen Unternehmen veranstaltet. Vom 9. bis 14. März hatten Schüler ab der 7. Klasse die Möglichkeit, sich über Ausbildungs- und auch Studienangebote zu informieren. Die unterschiedlichsten Unternehmen und Einrichtungen öffneten ihre Türen für die interessierten Schüler und boten ihnen Einblicke in den Arbeitsalltag. Gelegenheit zum Reinschnuppern gab es unter anderem in der Hohenstein-Ernstthaler Kindertagesstätte „Wichtelgarten“. Hier waren Schüler zu Gast, die sich für ihr späteres Berufsleben eine Arbeit mit Kindern vorstellen können. Die Leiterin des Wichtelgartens, Ingrid Wendrock, erläuterte, dass es dafür Möglichkeiten im pädagogischen, im Pflege- oder im medizinischen Bereich gibt. Jeder, der mit Kindern arbeiten möchte, sollte vorher gründlich überlegen, ob er die Verantwortung tatsächlich übernehmen möchte. So werden in einer Kindertagesstätte die Kinder nicht nur betreut, es werden auch wichtige Aufgaben der Erziehung und der Bildung übernommen - Aufgaben, die qualifizierte Fachkräfte erfordern. |
|
weiter …
|
|
|
Wolkenburg - Seit dem 13. März ist es amtlich. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Altbergbau / Geologie Westsachsen haben nun ganz offiziell das Nutzungsrecht für das Bergamtshaus samt Huthaus. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am 13. März der Vereinschef Dr. Wolfgang Faust und als Vertreter der Stadt Limbach-Oberfrohna, die seit dem 1. Juli 2008 Eigentümerin des Grundstückes ist, der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Die Arbeitsgemeinschaft wurde bereits 1980 gegründet und widmet sich seitdem der Erforschung, Sicherung und Erhaltung der montanhistorischen Zeugnisse des Wolkenburger Bergbaureviers. Die Geschichte dieses Bergbaureviers war im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten, dabei zählt es zu den ältesten Bergbaugebieten Sachsens. 1989 durchgeführte Grabungen brachten zu Tage, dass im Wolkenburger Revier schon im 13. Jahrhundert mit dem Bergbau begonnen wurde. |
|
weiter …
|
|
Limbach-Oberfrohna - Über 30.000 Sauna-Besucher zählt das Limbomar pro Jahr. Nun, 10 Jahre nach der Eröffnung des Freizeit- und Familienbades, konnte der 333.333 Sauna-Besucher begrüßt werden. Der kam mit Ilka Bluhm und Heinz Krause gleich im Doppelpack. Wie üblich, nahmen auch diesmal die Badmitarbeiter die Schnapszahl zum Anlass, den besonderen Besucher mit einem Limbomar-Präsent zu überraschen. Überreicht wurde dieses vom Schwimm- und Saunameister Jan Blechschmidt. Die zwei Glückspilze sind ihm nicht unbekannt. Seit der Eröffnung des Freizeit- und Familienbades vor 10 Jahren sind sie regelmäßig zu Gast in der Sauna, obwohl sie nicht in Limbach-Oberfrohna, sondern in Chemnitz wohnen. Das sie der Limbacher Sauna die Treue halten, hat viele Gründe. Rund ¼ h dauerte der Presserummel, danach konnten die zwei Chemnitzer sich der Sache widmen, die sie in Limbach-Oberfrohna am liebsten tun - in die Sauna gehen. |
|
weiter …
|
|
|
Lichtenstein – Am 11. März nahm sich Bundeskulturminister Bernd Neumann höchstpersönlich einen halben Tag zeit, um sich einen kleinen Einblick der hiesigen Kulturlandschaft zu verschaffen. Dabei folgte der Minister einer Einladung des heimischen Wahlkreisabgeordneten des Deutschen Bundestages Marco Wanderwitz. Zunächst besuchten die beiden Politiker die sehr gut erhaltene Schlossanlage in Waldenburg. Im Anschluss daran ging es nach Lichtenstein. Im Daetz Centrum wurde Minister Neumann von Peter Daetz empfangen. Im weltweit ersten Zentrum für internationale Holzbildhauerkunst finden sich heute weit über 650 Kunstwerke aus Afrika, Asien, Europa, Amerika und aus dem polynesischen Archipel. Während eines Rundganges konnten sich Bernd Neumann und Marco Wanderwitz von der Vielfalt der gesammelten Kunstschätze aus aller Welt überzeugen. Abschließend stand ein Besuch des HELMNOT Theaters auf dem Programm. HELMNOT ist eines der größten freien Kulturunternehmen Deutschlands. Jedes Jahr entstehen in den eigenen Werkstätten zahlreiche neue Highlights für Indoor- und Open-Air-Veranstaltungen. |
|
weiter …
|
|
|
Hohenstein-Ernstthal - Auf dem letzten Tabellen-Platz der Landesliga stehend, waren die Herren vom NFV Gelb–Weiß Görlitz 09 nach Hohenstein-Ernstthal gekommen, um zu siegen. Und prompt in der fünften Minute erzielte Stefan Höer das 1 zu 0 gegen den VfL 05. Ein schlechter Start für den Verein, der in diesem Jahr den 100. Geburtstag feiert und sich mit einem erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg wohl das größte Jubiläumsgeschenk machen würde. Das schnelle Tor war für die Gäste kein Grund sich auszuruhen. Sie spielten offensiv nach vorn und hatten mehr als einmal die Möglichkeit die Führung auszubauen. Im Eifer des Gefechts kam es allerdings auch zu unschönen Körperkontakten, die die Stimmung vor allem auf der VfL 05-Bank anheizten. Die Görlitzer kassierten bei diesem Spiel zwei gelbe Karten. Nachdem die Gäste die erste halbe Stunde auf dem Kunstrasenplatz klar dominierten, schien nun plötzlich der VfL 05 zu seinem Spiel zu finden, doch mehrere Chancen zum Ausgleich blieben ungenutzt. |
|
weiter …
|
|
|
Limbach-Oberfrohna - Der Taekwondo Verein Limbach-Oberfrohna lud am 7. März zum Trainingslager in die Turnhalle der Pestalozzi-Schule ein. Neben Mitgliedern der Taekwondo-Vereine Aue und Falkenstein war auch der in Deutschland lebende koreanische Großmeister Kim zu Gast. Meister Kim leitete das Training, das gruppenweise für Kinder und Erwachsene durchgeführt wurde. Da beim Taekwondo so ziemlich alle Muskeln und Bänder beansprucht werden, begann das Training mit der obligatorischen Erwärmung des gesamten Bewegungsapparates. Liegestütze gehörten selbstverständlich zum Pflichtprogramm. Neben der Kräftigung der Muskulatur werden unter anderem auch Schnelligkeit und das Koordinationssystem trainiert. Trainiert wird ebenfalls die Atemtechnik - dazu gehört der berühmte Kampfschrei. Die Schüler lernen sowohl Arm- als auch Beintechniken, wobei bei der koreanischen Kampfsportart Taekwondo die Beintechniken dominieren. |
|
weiter …
|
|
|
Burgstädt - Am 7. März lud das Burgstädter Gymnasium zum Tag der offenen Tür ein. Mit einem umfangreichen Programm präsentierten die Lehrer und Schüler den zahlreichen Besuchern, was den zukünftigen Fünftklässern in der Bildungseinrichtung geboten wird. Neben dem naturwissenschaftlichen Profil gibt es am Burgstädter Gymnasium auch das sprachliche Profil, mit den fünf Sprachen: Englisch, Latein, Französisch, Russisch und Spanisch. Zudem gibt es an dem Gymnasium ein umfangreiches Ganztagsangebot und viele Arbeitsgemeinschaften, die den Schülern die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Zum Tag der offenen Tür präsentierte sich unter anderem die Arbeitsgemeinschaft „Sani“ mit Vorführungen in Sachen Wiederbelebung. Auch die Bereiche Kunsterziehung und Musik wurden den Besuchern vorgestellt. Informieren konnten sich diese auch über das umfangreiche Sportangebot. Gut besucht waren zum diesjährigen Tag der offenen Tür wieder die verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachkabinette, in denen nicht nur die Lehrer und Schüler verschiedene Experimente vorführten. |
|
weiter …
|
|
|
Hohenstein-Ernstthal - Im Museum für Erzgebirgische Volkskunst „Buntes Holz“ polierte man am 5. März jede Menge Glas, denn zwei Tage später wurde eine neue Sonderausstellung eröffnet, in der diesmal nicht Exponate aus Holz, sondern aus Glas zu sehen sind. Die Exponate stammen von dem Glasbläser Frieder Schulz aus Niederdorf, der die Ausstellung selbstverständlich mit aufbaute und betonte, daß Glas ein Werkstoff ist. Das Besondere an Glas ist nicht nur die Tatsache, dass es zerbrechen kann. Mit Glas beschäftigt sich Frieder Schulz schon seit den frühen 70iger Jahren. Abwechslung bietet Frieder Schulz das Kunsthandwerk in der Tat, denn was er mit höchstem handwerklichen Geschick aus Glas formt, sind die unterschiedlichsten Kunstwerke, die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern teilweise auch als Gebrauchsgegenstand oder als Raum- und Tafelschmuck einen praktischen Zweck erfüllen. Es sind viele Ideen, die Frieder Schulz in Glas formt. Noch bis zum 3. Mai können die Glaskunstwerke von Frieder Schulz im Museum „Buntes Holz“ besichtigt werden – mittwochs von 11 bis 17.00 Uhr und samstags sowie sonntags von 13.00 bis 17.00 Uhr. |
|
weiter …
|
|
|