Chemnitzer Land - Der Winter hat im Chemnitzer Land nun doch noch Einzug gehalten und zwar mit allem, was dazu gehört. Knapp 40 Zentimeter Schnee fielen seit dem Wochenende des 4. Januar bis zum darauf folgenden Dienstag nahezu ohne Unterlass und hüllten alles in ein weißes Gewand. Vom Schneerekord aus dem Jahr 1988 sind die aktuellen Werte aber zum Glück noch weit entfernt. Damals fielen mehr als ein halber Meter Schnee, 66 cm wurden seiner Zeit gemessen. Tief "Cornelia" bescherte uns dieses Wetter mit der weißen Pracht und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Doch was die Kleinen freut, wurde den Großen zum ersten Wochenbeginn im neuen Jahr an vielen Stellen zum Verhängnis. Mit dem Auto ging es vielerorts nur im Schritttempo und auch im öffentlichen Nahverkehr kam es zu Verspätungen. Unter Umständen war es gar nicht so einfach sein Fahrzeug erst einmal zu finden, und dann hieß es Schnee schippen. Mit dem Schnee kam jedoch auch das bekannte Chaos auf den Straßen. Besonders wer sich auf Nebenstraßen bewegte, hatte oft mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Räumfahrzeuge, wie hier vom Stadtbauhof Hohenstein-Ernstthal waren zwar fast rund um die Uhr im Einsatz, doch die Bedingungen sind hart und der Schneefall hielt einfach nicht auf. Dabei liegt die Schwierigkeit in der Stadt vor allem bei der Menge an Schnee. Denn was auf Landstraßen im Graben oder auf dem Feld landet, verschwindet in der Stadt nicht so einfach. Seit 7 Uhr rücken die Räumfahrzeuge des Hohenstein-Ernstthaler Bauhofes heute dem Schnee schon zu Leibe. Otto, einer der Fahrer des Stadtbauhofs, fährt mit seinem Unimog in der Nachmittagsschicht. Vor allem die Beräumung von Nebenstraßen steht für die nächsten 5 Stunden auf seinem Plan. Zudem versucht er, wo er kann, auch Parkmöglichkeiten frei zu schieben und einfach mehr Platz zu schaffen. In den folgenden Tagen sollte sich das Wetter nur bedingt beruhigen. Zum Schnee kam in der Nacht noch einmal eisige Kälte hinzu - Tiefstwerte von örtlich sogar unter -20°C ließen die Menschen frieren. Der Kälterekord liegt aber weiterhin bei knackigen -28,4°C im Jahre 1956. Und auch am Tag stiegen die Höchstwerte nur maximal bis auf -15°C. Viele Autofahrer machte dies zu schaffen, sie hatten mit schwachen Batterien oder fest gefrorenen Bremsen zu kämpfen, auch gelierter Dieselkraftstoff setzte einige Fahrzeuge bei solch widrigen Temperaturen außer Kraft. Mittlerweile hat sich das Wetter stabilisiert und alles läuft wieder relativ normal. Doch trotz allem sollte man nicht vergessen - Schnee und Kälte gehören nun einmal zum Winter dazu, und der hat schließlich auch seine guten Seiten. |
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Limbach-Oberfrohna - Am zweiten Januarwochenende fand in der Stadthalle in Limbach-Oberfrohna die 15. Lan-Party statt, zu der über 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland anreisten. Im Gepäck hatten sie ihre Computer, die durch das vom Veranstalter „Doomtown“ gestellte Netzwerk miteinander verbunden wurden. Sinn und Zweck der Veranstaltung ist: mit- oder gegeneinander Computerspiele zu spielen. Das ist auch von zu Hause über Internet möglich. Doch eine Lan-Party bietet noch einiges mehr, weshalb die Treffen nach wie vor beliebt sind. Gespielt werden Spiele, die Taktik und Strategie oder Geschicklichkeit erfordern und natürlich die, die aktuell sind. Wie bei einer Lan-Party üblich, wurden auch in Limbach-Oberfrohna neben den Tag- ebenso die Nachtstunden zum Spielen genutzt. Munter hielten sich die Teilnehmer mit reichlich Cola und Kaffee. Energie lieferten unzählige Packungen Chips und selbstverständlich Pizza. Wer einsah, dass der Körper auch Schlaf braucht, konnte sich im Schlafraum betten. Stunden- oder auch tagelang spielen am Computer – für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Jeder, der sich in einer unrealen Welt bewegt, wird immer irgendwann gnadenlos von der Realität eingeholt. So auch die Teilnehmer der 15. Lan-Party in Limbach-Oberfrohna. Nach drei Tagen spielen am Computer hieß es packen und nach Hause fahren, denn: auch das schönste Wochenende ist irgendwann zu Ende. |
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Lichtenstein - Am 10. Januar starteten die Vollyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein mit zwei Heimspielen in die Rückrunde der Spielsaison 2008/09. Die Hinrunde beendete das Lichtensteiner Team als Tabellenzweiter. Keine schlechte Ausgangsposition im Kampf um den Titel. In dieser Saison waren die SSV-Damen zu Hause unschlagbar. Die Heimspiel-Siegserie sollte am 10. Januar fortgesetzt werden. Allerdings starteten die Gastgeberinnen schwach ins Spiel gegen die dritte Mannschaft vom Chemnitzer PSV. Neben dem ersten verloren die Lichtensteinerinnen auch den zweiten Satz. Erst im dritten Satz gelang es den SSV-Damen zu ihrem Spiel zu finden. 25 zu 22 wurde der gewonnen, damit war wieder alles offen. Die Gastgeberinnen nutzten die Chance und entschieden mit einem 25 zu 19 auch den vierten Satz für sich. Der letzte Satz gestaltete sich äußerst spannend. Auf beiden Seiten wurde um jeden Punkt gekämpft. Am Ende konnte sich Lichtenstein durchsetzen. Durchgesetzt haben sich die SSV-Damen ebenfalls gegen die zweite Mannschaft vom SSC Leipzig. Mit 25 zu 11, 25 zu 16 und 25 zu 21 konnte Lichtenstein einen weiteren Heimsieg für sich verbuchen. |
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Limbach-Oberfrohna – Trotz zum Teil chaotischer Witterungsbedingungen fanden am Sonntag, dem 4. Januar einige Besucher den Weg zum Neujahrskonzert in die Stadthalle nach Limbach-Oberfrohna. Zu Gast in diesem Jahr waren das Holzbläserquintett Avanti und das Leipziger Horn Collegium. Beide Ensembles kommen aus der Messestadt, und dies war auch in den Darbietungen deutlich zu spüren. Denn, viele Werke aus der Feder Leipziger Komponisten bildeten sozusagen den roten Faden dieses Nachmittags. Die knapp 60 Besucher erwartete ein abwechslungsreiches Programm der beiden Kammermusik Ensembles. Mit Werken aus unterschiedlichen Stilepochen, zum Beispiel von Gottfried Reiche oder Johann Hermann Schein, stimmten die Musiker das Publikum bestens auf das neue Jahr ein. Zu den nächsten Konzerthighlights in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna gehören unter anderem Konstantin Wecker, Hugo Egon Balder und die Vogtland Philharmonie. |
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Röhrsdorf - Auf die Beine gestellt vom Heimatverein Röhrsdorf fand traditionell am 1. Samstag im Januar das Neujahrstreffen mit Küchenfeuer statt. Ein kleines Feuer, das ausreichend mit Reisig genährt wurde und an dem klirrend kalten Abend für ein wenig wohlige Wärme sorgte. Auf dem Platz unterhalb der Leipziger Straße hatten sich rund 300 Röhrsdorfer eingefunden. Gemeinsam stießen sie auf das neue Jahr an, das für die Bewohner des Chemnitzer Ortsteils sicher wieder ein ereignisreiches wird, mit traditionellen Veranstaltungen, wie das Hexenfeuer oder das Parkfest und vielen anderen Höhepunkten. Kräftig mitmischen werden 2009 natürlich ebenfalls die Mitglieder des Heimatvereins, die zum Neujahrstreffen mit Glühwein, Bratwurst und anderen Leckereien bestens für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Nachdem das erste Dezemberwochenende stark verregnet war, zeigte sich Petrus am 2. Dezemberwochenende gnädig. Davon profitierte unter anderem die Karl-May-Stadt, die zum diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder Besucher aus nah und fern begrüßen konnte. Denen wurde auch diesmal ein umfangreiches Programm geboten, zu dem das Schlemmen und genauso die Möglichkeit zum Einkaufsbummel gehörte. Viele kleine und große Geschenkartikel wurden auf dem Markt und ebenfalls im Foyer des Rathauses angeboten. Auch der Weihnachtsbaum für die eigenen vier Wände konnte käuflich erworben werden. Jede Menge zu schauen gab es nicht nur auf dem Markt und im Rathaus. So hatten die Mitglieder des Erzgebirgsvereins im Hotel „Drei Schwanen“ ihre Zelte aufgeschlagen und präsentierten neben der Schnitz- auch die Klöppelkunst. In Schwung gebracht wurde ebenfalls das Spinnrad. Auch ein Flohmarkt wartete auf die Besucher, dessen Erlös der St. Christophori-Kirche zugute kommt. |
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Burgstädt - Am 2. Dezemberwochenende veranstaltete der Gewerbe- und Handelsverein gemeinsam mit der Burgstädter Stadtverwaltung den mittlerweile 12. Burgstädter Stadtadvent. Ein umfangreiches Programm hatten die Organisatoren auf die Beine gestellt. Auf verschiedenen Bühnen gab es jede Menge Theater und Musik. Zudem lockten die unterschiedlichsten Ausstellungen. Die zahlreichen Geschäfte in der Innenstadt luden zum Einkaufsbummel ein. Auch an das vorweihnachtliche Feiern hatte man gedacht. Neben den Gewerbetreibenden sorgten sich ebenfalls viele Vereine und die Feuerwehr um das Wohl der Stadtadvents-Besucher. Für die ganz Kleinen gab es jede Menge Bastelspaß und die Möglichkeit Karussell zu fahren. Unmengen an Weihnachtsmännern wurden an dem Wochenende in der Stadt gesichtet. Es versteht sich von selbst, dass nur einer der Richtige sein konnte, nämlich der mit dem schönsten Bart. |
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Lunzenau - Vorweihnachtlich Gemütliches erwartete die vielen großen und kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes in Lunzenau. Zahlreiche Gewerbetreibende und Vereine hatten die Buden auf dem Marktplatz in Beschlag genommen und verführten mit weihnachtlichen Spezialitäten zum ausgiebigen Schlemmen. Während sich die Kleinen auf dem Karussell vergnügten, hatten die großen Besucher viel Spaß an den Glühweintassen. Natürlich wartete auf die Besucher auch wieder ein umfangreiches Bühnenprogramm. Nachdem bereits nachmittags die Kindergärten der Stadt für Unterhaltung sorgten, gab es abends Musik, unter anderem vom Blasorchester Lunzenau. |
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Niederfrohna - Großer Besucherzahlen erfreute sich auch in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt in Niederfrohna. Auf die Beine gestellt hatte den die Gemeinde in Zusammenarbeit mit den zahlreichen Vereinen des Ortes und dem Kindergarten. Gemeinsam sorgten die Gastgeber für das Wohl der Weihnachtsmarktbesucher, so gab es jede Menge heiße Getränke und ebenfalls ein umfangreiches Angebot weihnachtlicher Speisen. Der Kindergarten öffnete diesmal seine Pforten für alle schaulustigen Besucher, die Einblicke in Schnitz- und auch Klöppelkunst nehmen konnten und ebenfalls die Möglichkeit hatten, die Fotokunst von Andre Wagner zu begutachten. Auch die Eisenbahnausstellung erfreute sich vieler interessierter Besucher. Draußen auf der Bühne gab es indes ein musikalisches Programm. Gestaltet wurde dieses traditionell vom Männerchor Niederfrohna und von den Kindergartenkindern. Was auch in Niederfrohna nicht fehlen durfte, war der Weihnachtsmann. Der kam in der Kutsche vorgefahren, da er schwer am Geschenkesack zu tragen hatte. Die ersten, die in diesem Jahr mit Gaben vom Weihnachtsmann bedacht wurden, waren die kleinen Kindergarten-Pfiffikuse, denn die hatten vor großem Publikum eindrucksvoll gezeigt, dass es mit dem Weihnachtsliedersingen für den Weihnachtsmann klappt. |
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Limbach-Oberfrohna - In eine weihnachtliche Backstube verwandelte sich am 14. Dezember das Kinderzimmer im Hotel Bock. Der Fernsehkoch Uwe Reichert hatte die Kinder, die ihre Eltern oder Großeltern zum Weihnachtsbrunch begleiteten, zum Plätzchenbacken eingeladen. Ein Angebot, von dem die kleinen Gäste rege Gebrauch machten. Ausgerüstet mit Wichtel-Mütze und Nudelholz wurde der Plätzchenteig bearbeitet. Wenn der Teig nicht so wollte, wie die Knirpse, dann half selbstverständlich Mama oder Papa und ebenfalls der Chefkoch Uwe Reichert. Der gab auch Tipps in Sachen Verzierung. Backblech um Backblech füllte sich mit den Plätzchen. Und dann war auch schon Essenszeit. Während die Teig-Plätzchen sich im Ofen in leckeres Weihnachtsgebäck verwandelten, stärkten sich die großen und kleinen Weihnachtsbrunch-Besucher am leckeren Buffet. Auch an weihnachtlicher Musik fehlte es nicht, die präsentierte mit der Klampfe unterm Arm der Alleinunterhalter Claus D. Mann. |
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