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Hohenstein-Ernstthal - Zur Endrunde der Hallenfussballbezirksmeisterschaft kickten am 17. Januar im HOT-Sportzentrum die C-Junioren um die besten Platzierungen und um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Hoch gehandelt wurden die Landesliga-Teams vom Chemnitzer FC und vom FC Erzgebirge Aue, die in der Saison 2008/09 um die Meisterkrone kämpfen. Ein Wörtchen mitreden, bei der Endrunde der Hallenfussballbezirksmeisterschaft, wollte allerdings auch das Landesligateam vom VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Beim Spiel gegen Aue hatten die Gastgeber keine Chance. Nach einer 1 zu 4 Pleite trumpfte das VfL 05-Team jedoch um so mehr bei den anderen Begegnungen auf. So konnten nach einem 3 zu 0 Sieg gegen den Chemnitzer FC auch der SV Tanne Thalheim, IFA Chemnitz und der FSV Zwickau bezwungen werden. Damit belegte die Hohenstein-Ernstthaler Mannschaft Platz 2 und qualifizierte sich für die Landesmeisterschaft. Das Nachwuchsteam vom Chemnitzer FC mußte sich nicht nur den Gastgebern, sondern auch dem FC-Erzgebirge Aue geschlagen geben. Das bedeutete am Ende Platz 3. Die C-Junioren vom FC-Erzgebirge Aue präsentierten sich im HOT-Sportzentrum unschlagbar und qualifizierten sich mit ihrem 1. Platz ebenfalls für die Landesmeisterschaft. Auch wenn die Gesichter des Trainerteams mitunter unzufrieden wirkten, so hatte Aue dennoch allen Grund mit der gezeigten Leistung zufrieden zu sein. |
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Limbach-Oberfrohna - Am Freitag, dem 16. Januar, lud Dr. Hans-Christian Rickauer zum Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters der großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna ein. Etwa 500 geladene Gäste folgten der Einladung in die Stadthalle. In seiner Neujahrsansprache blickte das Stadtoberhaupt zunächst auf ein gelungenes Jahr 2008 zurück. Besonders der Festumzug anlässlich 125 Jahre Stadtrecht am 28. September ist Rickauer noch in guter Erinnerung. Dabei hat sich vor allem gezeigt, dass Limbach-Oberfrohna mit seinen Ortsteilen im Laufe der Jahre zusammengewachsen ist und sich die Bürger mit ihrer Stadt identifizieren. Es wurde auch wieder im Rahmen der Veranstaltung der Unternehmer des Jahres geehrt. Die Laudatio dafür hielt der Rektor der Hochschule Mittweida, Professor Doktor Lothar Otto. Die Fachjury wählte in diesem Jahr den Geschäftsführer der K+L Elektrotechnik GmbH aus Limbach-Oberfrohna, Herrn Jan Kermer, zum Unternehmer des Jahres 2008. Das Unternehmen ist ein internationaler Automatisierungspartner für zahlreiche Automobilhersteller und Jan Kermer hat die Firma seit 15 Jahren kontinuierlich aufgebaut und mit eigenen Produktentwicklungen heimische Arbeitsplätze geschaffen. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der Band "Maputo". Die sechsköpfige Band begeisterte mit Jazzklängen das Publikum in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna und ließ die Veranstaltung gemütlich ausklingen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mitglieder des Hohenstein-Ernstthaler Jugenblasorchesters eröffneten am 16. Januar musikalisch den traditionellen Neujahrsempfang „Warm Up“. Gastgeber war auch diesmal neben dem Oberbürgermeister Erich Homilius Frank Nöbel, der Gebietsdirektor der Sparkasse Chemnitz. Gemeinsam begrüßten sie Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Vertreter verschiedener Einrichtungen und zudem viele Hohenstein-Ernstthaler, die sich ehrenamtlich in den zahlreichen Vereinen der Stadt engagieren. Den Neujahrsempfang nutzten die Gastgeber auch diesmal, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Mittlerweile ein eingespieltes Team, widmete sich Frank Nöbel den weltweiten Geschehnissen, der Oberbürgermeister Erich Homilius schaute indes auf das zurück, was Hohenstein-Ernstthal 2008 bewegte. Wie üblich, fehlte nicht der Ausblick auf die kommenden 12 Monate. Das Hauptaugenmerk, so Erich Homilius, muss wieder auf die Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft und ausdrücklich auch auf die Wirtschaft und das Gewerbe in der Innenstadt gerichtet werden. Einige Bauprojekte werden in den kommenden Monaten abgeschlossen, andere werden in Angriff genommen. Das sich in Hohenstein-Ernstthal etwas bewegt, ist nicht zuletzt auch den vielen Bürgern zu verdanken, die sich ehrenamtlich in ihrer Stadt engagieren. Einige Ehrenamtliche wurden auch zum diesjährigen Neujahrsempfang geehrt. Natürlich gab es auch wieder Tankgutscheine für die aktiven großen und kleinen Hohenstein-Ernstthaler Rennfahrer. |
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Hohenstein-Ernstthal - Musikalisch umrahmt von Mitgliedern der Gruppe „Passage“ wurde am 15. Januar in der „Kleinen Galerie“ auf der Dresdner Straße eine neue Ausstellung eröffnet. Unter dem Motto „Querschnitt“ präsentiert der Glauchauer Künstler Tilmann Röhner Malerei, Grafik und Plastik. Künstlerisch tätig ist Tilmann Röhner nur in seiner Freizeit, wenngleich er beruflich auch viel mit Farben, Formen und verschiedenen Materialien zu tun hat. Denn seine Brötchen verdient er sich als Malermeister, der zudem verschiedene Spezial-Ausbildungen absolviert hat. Wenn auch nur als Freizeitkünstler tätig, kann sich Tilmann Röhner dennoch über positive Kritik verschiedener Profi-Künstler freuen. So unter anderem von Peter Schönhoff, der zur Ausstellungseröffnung die Laudatio hielt. Noch bis zum 29. März können Tilmann Röhners Kunstwerke in der Kleinen Galerie besichtigt werden. Für die Kleine Galerie ist das Jahr 2009 ein ganz besonderes, denn vor 30 Jahren wurde sie gegründet. Das Jubiläum „30. Jahre Kleine Galerie“ wird am 19. Juni im Rahmen des 8. Galeriefestes gebührend gefeiert, verbunden mit der Eröffnung einer Gemeinschaftsausstellung Hohenstein-Ernstthaler Künstler. |
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Kriebstein - Die Talsperre Kriebstein bei Mittweida wird im Moment tiefer gelegt. Der Wasserstand des Stausees wird deshalb um sechs Meter abgesengt. Nach Aussagen des Zweckverbandes sind Bauarbeiten am neuen Wasserkraftwerk hinter der Staumauer der Grund dafür. Das Wasser bleibt dann bis zum Frühjahr auf diesem niedrigen Stand. Bis zum Anstauen können nun die Arbeiten für das neue Wasserkraftwerk weitergehen. Diese laufen bereits seit Juni vergangenen Jahres, im August startet dann der Probebetrieb. Es wird dann mit einer deutlich höheren Leistung das alte Wasserkraftwerk ersetzen. Den aktuellen Niedrigstand des Wassers nutzt aber auch der Zweckverband für sich. Wie das alte Wasserkraftwerk aus dem Jahre 1921 später genutzt wird ist noch unklar. Eine Möglichkeit wäre die Touristische Nutzung als technisches Denkmal. |
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Röhrsdorf - Der Gewerbeverein Röhrsdorf veranstaltete am 13. Januar im „Röhrsdorfer Hof“ den „Offenen Neujahrsstammtisch“, zu dem der Vorsitzende des Vereins, Jürgen Heydel, ortsansässige Handwerker und Gewerbetreibende sowie die Ortschaftsräte begrüßen konnte. Der „Offene Neujahrsstammtisch“, der im vergangenen Jahr erstmals stattfand, dient nicht nur dem Zweck, für den Verein zu werben. Er bietet den Gästen vor allem die Möglichkeit für einen regen Erfahrungsaustausch. Ehrengast an diesem Abend war auch diesmal die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, die die Gelegenheit nutzte, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Was das Jahr 2009 anbelangt, gibt es, so die Oberbürgermeisterin, viele Fragezeichen - nicht zuletzt der Bankenkrise geschuldet. Die Prognosen, die weltweit gestellt wurden, zeichnen ein eher negatives Bild. Barbara Ludwig betonte, dass Hysterie fehl am Platze ist, vielmehr gilt es vorausschauend zu denken. Deshalb sollen sich auch die Röhrsdorfer Gewerbetreibenden nicht scheuen, sich rechtzeitig zu melden, wenn Rat oder Hilfe benötigt wird. Unterstützung gibt es unter anderem von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft. Wer Hilfe sucht, kann, nach Terminvereinbarung, auch bei der Oberbürgermeisterin vorsprechen. Anfang April ist Barbara Ludwig erneut zu Gast beim Röhrsdorfer Gewerbeverein. Neben der Diskussion zu verschiedenen Themen ist auch ein Besuch des Röhrsdorfer Umspannwerkes geplant. |
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Augustusburg - Harte Kerle und heiße Öfen haben am Wochenende das Schloss Augustusburg bei Chemnitz belagert. Zum 39. Wintertreffen der Motorradfahrer reisten mehr als 1200 Biker aus Deutschland und Europa an. Den weitesten Weg hatte dabei ein Teilnehmer aus der Schweiz, der bei frostigen Temperaturen die rund 670 Kilometer lange Anreise auf sich nahm. Die Kälte und das winterliche Wetter störte wohl die wenigsten, denn 200 der Biker nächtigten sogar bei eisigen Temperaturen im Zelt. Neben den Bikern fanden auch etwa 10.000 Besucher den Weg aufs Schloss. Dort warteten ein buntes Programm, ein großer Teilemarkt und natürlich jede Menge Motorräder auf die Fans. |
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Chemnitzer Land - Der Winter hat im Chemnitzer Land nun doch noch Einzug gehalten und zwar mit allem, was dazu gehört. Knapp 40 Zentimeter Schnee fielen seit dem Wochenende des 4. Januar bis zum darauf folgenden Dienstag nahezu ohne Unterlass und hüllten alles in ein weißes Gewand. Vom Schneerekord aus dem Jahr 1988 sind die aktuellen Werte aber zum Glück noch weit entfernt. Damals fielen mehr als ein halber Meter Schnee, 66 cm wurden seiner Zeit gemessen. Tief "Cornelia" bescherte uns dieses Wetter mit der weißen Pracht und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Doch was die Kleinen freut, wurde den Großen zum ersten Wochenbeginn im neuen Jahr an vielen Stellen zum Verhängnis. Mit dem Auto ging es vielerorts nur im Schritttempo und auch im öffentlichen Nahverkehr kam es zu Verspätungen. Unter Umständen war es gar nicht so einfach sein Fahrzeug erst einmal zu finden, und dann hieß es Schnee schippen. Mit dem Schnee kam jedoch auch das bekannte Chaos auf den Straßen. Besonders wer sich auf Nebenstraßen bewegte, hatte oft mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Räumfahrzeuge, wie hier vom Stadtbauhof Hohenstein-Ernstthal waren zwar fast rund um die Uhr im Einsatz, doch die Bedingungen sind hart und der Schneefall hielt einfach nicht auf. Dabei liegt die Schwierigkeit in der Stadt vor allem bei der Menge an Schnee. Denn was auf Landstraßen im Graben oder auf dem Feld landet, verschwindet in der Stadt nicht so einfach. Seit 7 Uhr rücken die Räumfahrzeuge des Hohenstein-Ernstthaler Bauhofes heute dem Schnee schon zu Leibe. Otto, einer der Fahrer des Stadtbauhofs, fährt mit seinem Unimog in der Nachmittagsschicht. Vor allem die Beräumung von Nebenstraßen steht für die nächsten 5 Stunden auf seinem Plan. Zudem versucht er, wo er kann, auch Parkmöglichkeiten frei zu schieben und einfach mehr Platz zu schaffen. In den folgenden Tagen sollte sich das Wetter nur bedingt beruhigen. Zum Schnee kam in der Nacht noch einmal eisige Kälte hinzu - Tiefstwerte von örtlich sogar unter -20°C ließen die Menschen frieren. Der Kälterekord liegt aber weiterhin bei knackigen -28,4°C im Jahre 1956. Und auch am Tag stiegen die Höchstwerte nur maximal bis auf -15°C. Viele Autofahrer machte dies zu schaffen, sie hatten mit schwachen Batterien oder fest gefrorenen Bremsen zu kämpfen, auch gelierter Dieselkraftstoff setzte einige Fahrzeuge bei solch widrigen Temperaturen außer Kraft. Mittlerweile hat sich das Wetter stabilisiert und alles läuft wieder relativ normal. Doch trotz allem sollte man nicht vergessen - Schnee und Kälte gehören nun einmal zum Winter dazu, und der hat schließlich auch seine guten Seiten. |
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Limbach-Oberfrohna - Am zweiten Januarwochenende fand in der Stadthalle in Limbach-Oberfrohna die 15. Lan-Party statt, zu der über 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland anreisten. Im Gepäck hatten sie ihre Computer, die durch das vom Veranstalter „Doomtown“ gestellte Netzwerk miteinander verbunden wurden. Sinn und Zweck der Veranstaltung ist: mit- oder gegeneinander Computerspiele zu spielen. Das ist auch von zu Hause über Internet möglich. Doch eine Lan-Party bietet noch einiges mehr, weshalb die Treffen nach wie vor beliebt sind. Gespielt werden Spiele, die Taktik und Strategie oder Geschicklichkeit erfordern und natürlich die, die aktuell sind. Wie bei einer Lan-Party üblich, wurden auch in Limbach-Oberfrohna neben den Tag- ebenso die Nachtstunden zum Spielen genutzt. Munter hielten sich die Teilnehmer mit reichlich Cola und Kaffee. Energie lieferten unzählige Packungen Chips und selbstverständlich Pizza. Wer einsah, dass der Körper auch Schlaf braucht, konnte sich im Schlafraum betten. Stunden- oder auch tagelang spielen am Computer – für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Jeder, der sich in einer unrealen Welt bewegt, wird immer irgendwann gnadenlos von der Realität eingeholt. So auch die Teilnehmer der 15. Lan-Party in Limbach-Oberfrohna. Nach drei Tagen spielen am Computer hieß es packen und nach Hause fahren, denn: auch das schönste Wochenende ist irgendwann zu Ende. |
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