Limbach-Oberfrohnas Schüler der Oberschulen und des Gymnasiums beschäftigten sich mit der „Kulturhauptstadt Chemnitz“. Entstanden sind dabei künstlerische Werke, von denen eine Auswahl im Rathaus Limbach-Oberfrohna besichtigt werden kann. Die Eröffnung der Ausstellung begleitete am 15. September musikalisch die Gitarrengruppe Gehlsdorf. Schüler zeigen schon seit 20 Jahren ihre Kunstwerke im Rathaus Limbach-Oberfrohna – das einstige Motto „Meine Heimat meine Stadt“ lautet nun „L.-O. - Place to be“. In diesem Jahr dominieren vor allem Chemnitzer Motive. Lehrer der einzelnen Schulen nahmen stellvertretend für die Schüler Gutscheine entgegen, die in Einrichtungen der Stadt Limbach-Oberfrohna eingelöst werden können. Die Ausstellung kann nun zu den Öffnungszeiten im Rathaus Limbach-Oberfrohna besichtigt werden.
Im Rittergutshof Mittelfrohna war am 13. September von 11 bis 16 Uhr Flohmarkt angesagt. Eine spannende Angelegenheit für Leute, die gern auf solchen Märkten unterwegs sind. Es gab die unterschiedlichsten Dinge zu entdecken und auch preiswert zu erbeuten. Der Flohmarkt wurde aus praktischen Gründen von Privat auf die Beine gestellt. Sowohl kleine als auch große Besucher konnten an den verschiedenen Tischen fündig werden. Also: immer mal auf Niederfrohnas Kanälen nachschauen, um informiert zu sein, wann es den nächsten Flohmarkt gibt.
In der Kirche St. Christophori in Hohenstein-Ernstthal fand am 12. September das Jubiläumskonzert 100 + 25 statt. 100 Jahre Orgel und 25 Jahre „Camerata Vocalis Hohenstein“. Mitbegründer des Männer-Chors, der nun von Felix Krauße geleitet wird, war vor 25 Jahren Helmut Tobies.
Heinrich Wimmer war der andere Akteur an diesem Abend. Er ließ die 100jährige Orgel erklingen:..Musik. Ein Stück war die Sonate op 15 von Gustav Siebeck, der seinerzeit als fürstlicher Musikdirektor in Gera tätig war. Es erklang außerdem Phantasie und Fuge op5 von Ewald Gotthold Siegert, der einst in Chemnitz als Kantor wirkte. Die Hohenstein-Ernstthaler Orgel hat eine ...
Eisenbahnfans aller Generationen sollten sich den 20. und 21. September dick im Kalender anstreichen. An diesen zwei Tagen geht es bei der Parkeisenbahn im Chemnitzer Küchwald rund. 200 Jahre Eisenbahn in Europa wird eine Riesen-Fete werden. Es wird ein Fest werden das im ganzen Regierungsbezirk Chemnitz stattfindet. Höhepunkt bei der Parkeisenbahn dürfte der Nachbau der ersten deutschen Lokomotive, der „Adler“ werden, die man fahrend im Küchwald erleben wird. So, wie auch die Eisenbahnen der Chemnitzer Parkeisenbahn. Faszination Eisenbahn schon vor 200 Jahren in Europa und genauso 2025. Die Parkeisenbahn Chemnitz existiert auch schon seit über 70 Jahren. Ziel der Parkeisenbahner ist, Eisenbahngeschichte erlebbar zu erhalten – vor allem auch die der schmalspurigen Bahnen.
Die Organisatoren hatten an alles gedacht: sogar an das Umleiten der Regenwolken und den Auftritt des Regenbogens zur offiziellen Eröffnung des Festes „705 Jahre St. Egidien“. Am 3. September gab es schon „Orgelklang im Sonnenuntergang“ und tags darauf einen musikalischen Nachmittag für Senioren. Richtig los ging es allerdings am 5. September auf der Straße „Am Gerth Turm“, die zu einer Festmeile umfunktioniert wurde. Angeführt von denen, die sich musikalisch als die glorreichen Sieben ankündigten und dann im 10er Pack auf der Bühne standen. Die Bürger aus ...
Nach dem Erfolg des 1. Oldtimertreffens 2024 fand nun am 7. September das 2. in Eppendorf statt.
Glück für die Macher des Oldtimertreffens, dass Eppendorf die Veranstaltung unterstützt. So konnten alle die gemeindeeigenen Plätze, aber auch die von Supermärkten genutzt werden. Somit wurden Voraussetzungen geschaffen, die eine Etablierung im Ort ermöglicht, so dass man sich jetzt schon Gedanken über 2026 macht. Wer die zwei ersten Oldtimertreffen verpasste und 2026 mit eigenem Fahrzeug dabei sein möchte – es wird auch dann ohne Teilnahmegebühr ablaufen. Man ist sich bewusst, dass die alten Fahrzeuge der Besuchermagnet sind. Nicht nur schauen war zum 2. Oldtimertreffen gefragt. Man durfte sich auch am K-700-Ziehen beteiligen. Den rund 12 Tonnen schweren Radschlepper aus den sowjetischen KIROW-Werk nur mit Muskelkraft zu bewegen: keine leichte Angelegenheit - aber ein Wettbewerb soll ja auch nicht ganz so einfach sein.
„Geschichten aus dem Schrebergarten“ wollten am 6. September nicht wenige erzählt bekommen – vom Sommertheater Falkenau im Freibad Falkenau. Eine Theaterveranstaltung mit mittlerweile Tradition. Das Stück von 2025 zeigte auf humorvolle Art, dass sonst völlig gegensätzliche Charaktere, bei einem alle betreffenden Problem auch gemeinsam zu Lösungen kommen können. So konnte der Abriss der Kleingartenanlage durch das plötzliche Auftauchen eines seltenen Vogels abgewendet und der Bau der Windkraftanlagen durch den Investor Dagobert Reich, verhindert werden. Die Kleingartenanlagen sind ebenso ein Ort, an dem viele Menschen zusammenkommen, die für Geschichten sorgen, die es wert sind, auf die Bühne gebracht zu werden, zum Beispiel vom Sommertheater Falkenau.
120 Jahre VfL05 Hohenstein-Ernstthal wurde am 1. Septemberwochenende gefeiert. Neben sportlicher Betätigung der Rasen-Fussballer auf dem Platz des HOT-Sportzentrums gab es auch Party. Für die reiste am Freitagabend extra Denny Dekadent aus Leipzig an, um für Malle-Stimmung zu sorgen. Man kennt ihn unter anderem von seinen Auftritten auf der Ridin' Crocs-Bühne am MotoGP-Wochenende. Zur VfL05-Party war der Publikumsumfang zwar wesentlich kleiner, aber Denny Dekadent brachte Schwung in den Abend. Am Jubiläumswochenende startete die ...
Mit einem Tanzspektakel wurde das vom 22. bis 24. August im Esche-Museum Limbach-Oberfrohna stattfindende Loop-Festival eröffnet. Weil Teil des Kulturhauptstadt-Programms, waren zur Eröffnung des Loopfestivals zu Gast Stefan Schmidtke, der Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, sowie Josephine Hage, die Kuratorin von Makers, Business & Arts. Begrüßungsworte richtete ebenso Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig an das Publikum, das an dem Wochenende reichlich im Esche-Museum erleben konnte. Am Freitagabend erst einmal die Performance „Spiegelung – spektralfarbene Körperbilder“ der Künstlerin Wiete Sommer. Die Besucher bekamen die Möglichkeit, das Museum bis 22 Uhr zu erkunden, in dem die historischen Maschinen mit Musik- und Lichtinstallationen präsentiert wurden.
10 Uhr öffnete die Veranstaltung für die Besucher und prompt strömten diese auf das Gelände, um mit Ohren und Augen aufzusaugen, was am 31. August am und im Museum der „Bulldogfreunde Erzgebirge“ in Burkhardtsdorf präsentiert wurde – beim 11. Stationär-Motoren-Treffen. Eine besondere Attraktion war der Start des 1000 PS Sternmotors. Bei der Präsentation hieß es Abstand halten und Ohren schützen. Der Beifall im Anschluss war fast genauso laut wie der Sternmotor selbst. Begeisterung pur und das auf dem gesamten Ausstellungsgelände. Auch eine Wertschätzung für die Arbeit des Vereins „Bulldogfreunde Erzgebirge“, der viel Herzblut in den Erhalt der historischen Technik-Zeugnisse steckt.