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Donnerstag, 30.10.2025 (43.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Nach dem verregneten 1. Spatenstich im Juli 2021 war nun am 11. November 2023 das Wetter ebenso alles andere als schön. Machte allerdings nichts, weil man an diesem Tag drinnen im Trockenen sein konnte. Nur noch Restarbeiten stehen für die neue Rettungswache an der B 173 in Gersdorf an, weswegen man sich entschloss, vor dem großen Umzug von der Oberlungwitzer Goldbachstraße im Dezember, am neuen Standort einen „Tag der offenen Tür“ mit einem umfangreichen Programm zu

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Da erst um 18.18 Uhr das Rathaus gestürmt wurde, dürfte die närrische Machtübernahme in Niederfrohna die einzige in der Region gewesen sein, die am 11.11. trocken blieb. Allerdings hatte der Niederfohnaer Carnevalsclub schon um 11.11 Uhr das Rathaus in Limbach-Oberfrohna erobert und dort eine große Dusche abbekommen. Aufgewärmt und durchgetrocknet ging der NCC am Abend den 2. Teil an, den Sturm auf das Niederfrohnaer Rathaus. Dass nun das 25. Vereins-Jubiläum gefeiert werden kann, ist nicht nur den Mitgliedern zu verdanken, sondern ebenso den Sponsoren. Die zur Feier am 18.11. nicht dabei sein konnten, wurden schon am 11.11. mit einem Orden ausgezeichnet.

 

Während im Westen unseres Sendegebietes am 11. 11. um 11. 11 Uhr sozusagen „Land unter“ herrschte, tröpfelte es im Osten nur etwas. So in Frankenberg, wo sich ebenso die Narren aufmachten, das Rathaus zu erobern. Im 20. Jahr sollte einem neuen Bürgermeister der Rathaus-Schlüssel abgenommen werden, nämlich Oliver Gerstner, der erst wenige Tage im Amt war.

 

Einen Hund jagt man nicht vor die Tür bei dem Wetter, das am 11. November herrschte. Ausnahme: Fasching. Um 11.11 Uhr sollte Start der 5. Jahreszeit sein – auch in Hohenstein-Ernstthal. Da der 11. 11. diesmal auf einen Samstag fiel, hatten sich trotz des starken Regens viele Schaulustige auf dem Altmarkt eingefunden, um dabei zu sein, wenn die Narren die Rathausmacht übernehmen. Das Rot wurde vom Weiß des Regenschutzes in den Hintergrund verdrängt, als der Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal, kurz RoWeHe, einmarschierte. Im Spalier aufgestellt wurde das neue Prinzenpaar empfangen: Denny der 2. und Nicole die 2.

 

Es war zwar schon November, nämlich der 4., aber die wanderfreudigen Mieter der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna durften sich über einen goldenen Herbst-WanderTag freuen, der kurz vor 9 Uhr mit der Ausgabe von kleinen Energiepaketen startete, gefolgt vom obligatorischen Aufwärmer. Die Wanderung begann wieder mit einem kleinen Fußmarsch in Richtung Bus und mit dem ging es nach Glauchau. Am großen Wanderparkplatz an der Alten Lungwitzer Straße startete die rund 10 Kilometer lange Tour. Erster Anlaufpunkt war der Bismarckturm – zur Zeit

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Alle Jahre wieder – 2023 nicht ausgenommen - lädt der Modellbahnclub 3/22 Lichtenstein zur Vorweihnachtsausstellung in die Alte Färberei, Grünthalweg 3 in Lichtenstein ein. Wieder an zwei Wochenenden: am 18. und 19. November sowie am 25. und 26. November. Von jeweils 10 bis 17.30 Uhr zeigen die Mitglieder des Modellbahnclubs ihre Anlagen – von der Spur N bis hin zur Gartenbahn. Die Besucher können unter anderem in Augenschein nehmen, was sich in den vergangenen Monaten auf den Modellbahnlandschaften verändert hat und sind zum Fachsimpeln mit den Clubmitgliedern eingeladen. Für die kleinen Besucher stehen, wie gewohnt, die Spielanlagen zur Verfügung.

 

Es mussten noch Stühle herbeigeholt werden, denn der Andrang war am 5. November groß im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus. Das wurde an diesem Tag zum „Sanatorium Sonnenblick“ - der Titel und Handlungsort des Musicals, das das Musical-Ensemble des Hohenstein-Ernstthaler Jugendhauses „OFF Is“ aufführte. Wie eigentlich alle Musicals, die das Jugendhauses „OFF Is“ bislang aufführte, stammt auch „Sanatorium Sonnenblick“ aus der Feder des Jugendhausleiters Lothar Becker. Unter den Mitwirkenden sind so einige, die man bereits kennt. Vor den Auftritten wurde auch diesmal viel geprobt.

 

Am 25. und 26. November findet im ehemaligen PLUS-Markt, Carl-Kirchhof-Straße 27, in Hartmannsdorf die 29. Rassekaninchen-Kreisschau des Kreisverbandes Mittweida statt. Gastgeber ist der Rassekaninchenzüchterverein S 211, der alle Interessierte zur Kreisschau einlädt. Eine Woche zuvor, nämlich am 18. November von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr sowie am 19. November von 8.30 Uhr bis 14 Uhr lädt der Rassegeflügelzuchtverein Niederfrohna in die Ausstellungshalle Limbacher Straße 28 – ehemals Schiesser - zur 54. Frohnatalvereinsschau ein - mit der Gedächtnisschau Klaus Friedrich und Nobert Kurth. Zu sehen ist außerdem die Sonderschau „Deutsche Zwerghühner“. Es darf zudem mit den Züchtern aus Niederfrohna angestoßen werden, denn der Rassegeflügelzuchtverein Niederfrohna feiert in diesem Jahr das 115. Jubiläum.

 

Seit 13. Oktober sind in der Stadtgalerie Frankenberg unter dem Titel „Zeitspuren“ Malerei und Objekte von Sonja Näder zu sehen. Zur Ausstellungshalbzeit - am 3. November – fand ein Gesprächsabend mit der Chemnitzer Künstlerin statt. Für die Besucher die Möglichkeit, beim Zuhören auf den Spuren zu wandeln, die Sonja Näder im Laufe der Zeit hinterlassen hat. 1948 im erzgebirgischen Gornsdorf geboren, erwarb sie 1972 ihr Diplom an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg. Mit im Textilbereich angewandter Kunst verdiente sie sich ihre Brötchen, nebenher widmete sie sich verschiedentlich der freien Kunst. Die bestimmt die Ausstellung in Frankenberg - würde bei ihrem Thema „Zeitspuren“ anders auch nur schwerlich gehen. Sonja Näders Zeitspuren erstrecken sich vom berühmten Anfang bis hin zum unausweichlichem Ende.

 

„Atypisch Stereo“ sind die Kunstwerke, die am 7. November in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal aufgebaut wurden. Geschaffen haben sie Gisela Drewelow und TASSO: Geklöppeltes auf Graffiti. Was „Atypisch Stereo“ entstanden ist, ist beeindruckend. Auch dahingehend, dass sich ganz neue Interpretationsmöglichkeiten ergeben, man angeregt wird, dargestellte Augenblicke ausgedehnt weiter zu denken. Zum Beispiel, was bei solch einem Moment in der Schaltzentrale im menschlichen Kopf vor sich geht. Dass das Team Gisela Drewelow und TASSO sehr gut harmonierte, ist nicht zu übersehen.

 
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