Menschengefüllt war am 1. Mai die Waldbühne in Augustusburg. Die Besucher lauschten dem Brass- und Swingorchester Ottendorf, bei der Veranstaltung, die anlässlich des 100. Geburtstages von Fips Fleischer initiiert wurde. Im Augustusburger Ortsteil Hohenfichte wurde der Jazzmusiker und Komponist geboren. Die Besucher des Geburtstagskonzertes hörten die Musik von Fips Fleischer, die das Ensemble aus Ottendorf extra einstudiert hatte. Auf ihre Kosten kamen alle, die den BigBand-Sound mögen, den einst Fips Fleischer im Fernsehen, auf den Bühnen der Republik und darüber hinaus präsentierte. Mit seinem Orchester begleitete er DDR-Größen, wie
Hohenstein-Ernstthal hat es geschafft! Die Freiwillige Feuerwehr ist Sachsenmeister 2023! Geworden beim Radio PSR-5-Städtewettbewerb. Mit 2.103 hatte die Karl-May-Geburtsstadt 221 mehr Unterstützer auf dem Wettbewerbs-Platz zusammengebracht als die Feuerwehr Döbeln, 258 mehr als Löbau, 264 mehr als Coswig und 291 mehr als Wurzen. Für jeden Unterstützer gibt es 1 Euro. Die Summe wurde für den Sieger des 5-Städtewettbewerbs verdoppelt. Heißt, die Freiwillige Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal darf sich über 4.206 Euro freuen.
Den gelb-weißen B1000 parkte am 28. April vor der ZeitwerkStadt in Frankenberg einer ein, der sich mit Barkas bestens auskennt. Winfried Hacker war Versuchsfahrer bei den Barkas-Werken – einer mit Benzin im Blut. Er gehörte zu den Zeitzeugen, die am 28. April im Frankenberger Museum zu Gast waren. Anlass war: „100 Jahre Gründung der Metallwerke Frankenberg“, aus denen später Framo und noch später Barkas hervorging. Man konnte nicht nur mit den Zeitzeugen aus der Barkas-Epoche ins Gespräch kommen und im Museum in die Geschichte eintauchen, sondern es bestand außerdem die Möglichkeit, sich mit Winfried Hacker auf eine Barkas-Spritztour durch Frankenberg zu begeben, vorbei an Orte, die zu den Barkas-Werken gehörten.
Nicht rote Nelken, sondern ein kunterbuntes Blumenbeet wurde am 1. Mai in Hohenstein-Ernstthal präsentiert – angerichtet in einem alten Trabi 601-S. Was „Hot im Herzen“ bedeutet, konnten Besucher zum Frühlingsfest am 23. April erleben, auch auf dem Hof von Ron Richter, wo dem alten Trabi ein Frühlingserwachen beschieden wurde. Um dieses Stück „Hot im Herzen“ am 1. Mai im Stadtbild zu platzieren, fanden sich am späten Nachmittag Helfer zusammen. Die Jungs, die den Trabi zum Altmarkt brachten, sind und haben „Hot im Herzen“. Die Initiative ist zwar noch jung, aber sie zeigt bereits Wirkung.
In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna floß am 28. April viel Blut! Wer nun Mord und Totschlag erwartet, kann gleich weiter zappen. Es floss Blut für eine gute Sache, nämlich für die Sonderblutspenden-Aktion des DRK-Ortsverbandes unter dem Motto: „Vereine helfen, Vereinen helfen“. Man konnte für den Verein seiner Wahl spenden - es gibt ja Menschen, die nicht nur einem oder auch keinem Verein angehören. Kurzentschlossene, also die, die sich nicht angemeldet hatten, wurden nicht weggeschickt. Neben denen, die regelmäßig Blut spenden, unterstützen auch zahlreiche Erstspender die Sonderblutspenden-Aktion des DRK-Ortsverbandes in der Stadthalle. Die Vereine mit der höchsten Spendenbeteiligung hatten zusätzlich die Chance auf 500, 300 oder 200 Euro. Blut spenden kann man beim DRK-Ortsverband Limbach-Oberfrohna einmal im Monat. Eine nächste Möglichkeit nach dem 8. Mai.
Im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus wurde am 28. April gefeiert. Schon um 14 Uhr begrüßte man die ersten Gäste, die dem Mehrgenerationenhaus zum 15. Geburtstag gratulierten, darunter der Oberbürgermeister Lars Kluge. Vertreter von weiteren sozialen aber auch anderen Einrichtungen waren ebenso zum Gratulieren gekommen. Von den zahlreichen Angeboten des Mehrgenerationenhauses sind viele nicht mehr wegzudenken. Es gibt Angebote für die Jungen und welche für die Alten. Manchmal vermischt sich das Publikum, wie bei der Kinder-Uni.
Zwischen dunklen Wolken und Regen fand am 29. April der diesjährige Frühlings-Bauernmarkt in Niederfrohna statt. Kein Grund für die Bauernmarkt-Fans nicht am Jahnshorn 7 vorbeizuschauen. Deswegen mangelte es nicht an Besuchern. Regionale Anbieter und Direktvermarkter luden zum Wochenendeinkauf ein. Neben Lebens- und Genussmitteln gab es noch Dies und Das. Manche Besucher waren nur für einen kleinen Imbiss vorbeigekommen, andere wollten traditionell Mittagessen: Klöße, Rindergulasch und Rotkraut. Es lockte ebenfalls das große Angebot an Pflanzen, Sämereien
Dass in Oberlungwitz am vorletzten Aprilwochenende auf dem Festplatz Bambule gemacht wird, dürfte etwas ganz Neues gewesen sein. Es wurde der Auftakt zur 750 Jahrfeier begangen. Man hatte sich einiges einfallen lassen, um das extra gebraute Festbier symbolisch zum Oberlungwitzer Festplatz zu transportieren. Es gab zur Genüge - auch für andere Geschmäcker. Und es floss nicht wenig, denn das Wetter machte Bierlaune. Das hofft man sich auch für die anderen Veranstaltungen des Festjahres. Wie man am 23. April erleben konnte, sind die Oberlungwitzer schon voll in Feststimmung – und ihnen schmeckt nicht nur das 1273 Jubiläumsbier. Für Musik sorgte zur Festjahr-Auftaktveranstaltung ebenso BergBlech – ein neues Ensemble, mit Musikern aus anderen bekannten Kapellen der Region.
Amtierende Bürgermeister aus ganz Deutschland und auch ehemalige aus der Region waren am 24. April in Hainichen dabei, als der Oberbürgermeister Dieter Greysinger zusammen mit dem Landrat Dirk Neubauer und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer an der Frankenberger Straße offiziell eine Portraitgalerie zur Besichtigung freigab. Auf Begleittafeln kann man sich über die berühmten Hainichener informieren. Die Portraitgalerie von Hainichen wurde 2021 im Städtewettbewerb „Ab in die Mitte“ prämiert und mit dem Förderverein Altstadt Hainichen umgesetzt. Dass Bürgermeister aus ganz Deutschland bei der Einweihung der Portraitgalerie dabei waren, hatte den
In der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna gibt es seit 1. April eine neugebildete Stabsstelle „Wirtschaftsförderung und E-Government“. Außerdem nahm innerhalb der Stadtplanungs- und Entwicklungsgesellschaft Limbach-Oberfrohna – kurz SPELO – der neue Citymanager seine Tätigkeit auf. Wie der Oberbürgermeister Gerd Härtig bei einem Pressegespräch am 20. April ausführte, wurde die Umstrukturierung wegen Personalweggangs notwendig. Robert Hößler ist nun Leiter der neugebildeten Stabsstelle. Was die Ausschreibung Citymanager angeht, wurden, so der OB, mehrere