Industriegeschichte präsentiert an einem historischen Ort - das macht man seit 15. Mai in Oberlungwitz. Man sieht schon, es waren nicht wenige, die bereits zur Ausstellungseröffnung die Gelegenheit nutzten, in der großen Werkhalle der ehemaligen Tauscher-Fabrik in ein Stück Oberlungwitzer Geschichte einzutauchen. Auch wenn im Mittelpunkt hauptsächlich die letzten Jahrhunderte stehen, ist es für das zur Strumpfstadt gewordene Oberlungwitz, das in diesem Jahr 750 Jahre nachweisliche urkundliche Ersterwähnung feiert, keine unbedeutende Geschichte. Der Teil, den das Textil- und Rennsportmuseum gestaltete, ist der Strumpfindustrie gewidmet. Im Museum der Nachbarstadt Hohenstein-Ernstthal wurde vieles
Der Fanblock ist zwar klein, auch weil der Zuschauerbereich im Jahnhaus Oberfrohna nicht mehr hergibt, aber das mindert nicht die Qualität, mit der die Lieblingsmannschaft angefeuert wird. Deswegen war es auf jeden Fall ein Heimvorteil als am 19. Mai die Limbacher Füchse das Basketball-Team der SG Adelsberg zum Finalspiel 1 der Bezirksliga empfingen. Im Saison-Hinspiel bezwangen die Füchse das Chemnitzer Team 64 zu 59. Im Rückspiel war Adelsberg mit 77 zu 68 erfolgreich. Umso spannender war die Begegnung am 19. Mai. Die Gastgeber nahmen ihre Gäste nicht auf die leichte Schulter. Die Füchse übernahmen im ersten Viertel die Führung und ließen Adelsberg nicht herankommen. Das Konzept gegen die Gäste
Für das Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna ist der Bereich „Rundstrickmaschine“ ein Muss, denn das Rundstricken gehört zur Textilgeschichte in der Region. Rundgestrickt wurde in der ehemaligen Strumpf-Fabrik am vorletzten Maiwochenende eine Menge, allerdings nicht mit großen, sondern mit Hand-Rundstrickmaschinen. Man hörte es an den Dialekten, dass die Hand-Rundstrick-Maschinen-Besitzer aus allen Ecken Deutschlands anreisten. Limbach-Oberfrohna hat mit seinem Museum ja auch einiges für die zu bieten, die sich für historische Textil-Produktion interessieren, also passend für die Teilnehmer des Hand-Rundstrickmaschinen-Treffens. Einige historische Maschinen konnten Besucher am 20. Mai von 14 bis 17 Uhr bestaunen. In
Am 13. Mai war es soweit: die Strumpfstadt Oberlungwitz startete das große Fest anlässlich 750 Jahre nachgewiesene urkundliche Ersterwähnung. Neben den vielen Angeboten gab es zum Feststart diejenigen, die diese nutzten. Deswegen waren die Organisatoren durchweg zufrieden. Der Chef vom Rathaus selbst bot die Lungscher-Liebe-Produktpalette feil. Andere Chefs packten ebenso mit an. Wie Thomas Werner, dessen Team für das saftig Gegrillte verantwortlich war. Gemeinsam schrieben sie ein Stück Oberlungwitzer Geschichte mit, nämlich mit dem berühmten Russentreffen. Das Traktor-Treffen der besonderen Art erlebt nun vom 1. bis 3. September seine 16.
14 Uhr startete am 13. Mai das Bürger- und Museumsfest auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna. Das Fest erlebte seine 2. Auflage. Für die Bürger wurde ein buntes Programm organisiert – nicht nur für den Samstag, sondern auch für den Sonntag. Anlass für das Bürger- und Museumsfest war das Ziel, die Innenstadt weiter zu beleben. Deshalb war man war nicht nur eingeladen, Fragebögen auszufüllen, sondern konnte auch im Gespräch mit den SPELO-Mitarbeitern seine Ideen, Kritik oder Wünsche äußern. Dazu gab es einiges zum Schauen. Zum Beispiel als die Freiwillige Feuerwehr mit Blaulicht und Sirene auftauchte. Ihr oblag es auch in diesem
Unter viel Applaus kam das Geburtstagskind herein marschiert. Das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal feierte am 13. Mai in der St. Trinitatiskirche seinen 50. Geburtstag. Das runde Jubiläum war ein besonderer Anlass Pauken und Trompeten erklingen zu lassen und freilich ebenfalls die anderen Instrumente des Klangkörpers. Nach ihrer Jugendblas-Orchester-Zeit wechselten nicht wenige in andere Orchester. Das berühmteste Auffangbecken für die Ehemaligen war und ist das Ensemble „Die Pfaffenberger“. Im Jugendblasorchester folgten, was man so überblicken kann, vor allem Söhne den Vätern oder Müttern. Manch Vater und
Bei bestem Wanderwetter trudelten am 13. Mai kurz vor 9 Uhr die wanderfreudigen Mieter der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna an der Geschäftsstelle in der Professor-Willkomm-Straße ein. Man traf sich zur 43. Wanderung und wurde traditionell mit einem kleinen Aufwärmer begrüßt. Dazu gab es kleine süße Kalorienbomben. Neue und Neues gab es zur diesjährigen Frühjahrswanderung noch mehr. Der alte Wanderführer Rudi Hofmann, mittlerweile über 80 Lenze zählend, übergab das Amt in jüngere Hände – an Familie Uhlmann. Das erste Stück wurde mit
Die letzten Vorbereitungen liefen am 10. Mai. Eingehüllt von blau-violettem Licht baute die Band Passage ihre Technik auf. Ihr oblag es, musikalisch den Kulturkeller in Limbach-Oberfrohnas Bachstraße 6 zu eröffnen. Um 19 Uhr war der Keller voll mit Kulturschaffenden sowie Kulturförderern aller Art. Gefördert wurde auch das Kultur-Kellerprojekt: über den „simul Plus Mitmachfonds“ gab es 100.000 Euro. Dass der Keller in der Bachstraße 6 nun für Kultur genutzt werden kann, ist dem Besitzer des Hauses, Michael Wagner, zu verdanken. Als Vermieter überreichte er symbolisch einen Schlüssel an den Oberbürgermeister Gerd Härtig, der das gute Stück im
Hainichen veranstaltete am 13. Mai das traditionelle Camera Obscura Fest, das in diesem Jahr ein besonderes war, denn gefeiert wurde 140 Jahre Camera Obscura - unter dem Motto: Guckt mal! Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister Dieter Greysinger, wurde der Optik-Parcours eingeweiht. Neben den vielen Spielgeräten zum Ausprobieren gab es zum Camera-Fest ebenfalls ein bunt gemixtes Programm. Dazu konnte man das Hutfestival on Tour erleben: mit der Brassband Triple Trouble, dem Diabolokünstler Jiri Hro-madko und dem Akrobatik-Duo MASAWA. Das Wichtigste war für viele natürlich die Besichtigung der Camera Obscura. Das Teil, das in diesem Jahr 140 Jahre alt wurde, weswegen die Geburtstagstorte nicht fehlen durfte.
Am Freitag wurde noch fleißig sortiert und eingeräumt, um zwei Tage später, am 14. Mai, zum Tag der offenen Tür den Besuchern das neue Schaudepot des Lichtensteiner Stadtmuseums in den ehemaligen Sonderausstellungsräumen des Daetz-Centrums zu präsentieren. Ein Stück des alten Museums können die Besucher nun im Interims-Schaudepot entdecken. Also etwas für Leute, die Geschichte nicht nur anhand von Exponaten entdecken wollen, sondern auch mehr über die Hintergründe wissen möchten. Teil der Lichtensteiner Stadt-Geschichte ist auf jeden Fall der Museumsumzug.