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Montag, 03.11.2025 (44.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Die Bahn-Ausbaustrecke Leipzig – Chemnitz ist Thema einer Informations- und Dialogveranstaltung, die am 26. Januar von 17 bis 19 Uhr im neuen Sitzungssaal des Rathauses Burgstädt stattfindet. Vertreter des Projektteams der Deutschen Bahn informieren über den aktuellen Stand der Planungen. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, an Informationsständen mit Fachexperten zum Beispiel über Lärm- und Umweltschutz oder auch Planrechtsverfahren ins Gespräch zu kommen.

 

Seit 1. Februar 1990 besteht zwischen Frankenberg in Sachsen und Frankenberg an der Eder eine Städtepartnerschaft. Das Jubiläum "30 Jahre Städtepartnerschaft“ 2020 war Anlass für den sächsischen Partnerschaftsverein in Zusammenarbeit mit der hessischen Partnerstadt die 30 Jahre in einer Broschüre zusammenzufassen. Die ist seit Ende Dezember 2022 zum Preis von 3,00 Euro in der Tourist-Information Frankenberg - Markt 14 - sowie im Pressefachhandel Lunkewitz - Schlossstraße 3 – erhältlich.


 

Die Kleine Galerie auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt startete am 19. Januar in das Ausstellungsjahr 2023. Die Künstlerlin Jusche Fret, die zwei Tage zuvor gemeinsam mit der Galerieleiterin Silke Hirsch die Ausstellung aufbaute, zeigt „Diesseits. Der besondere Planet“. Jusche Fret, 1967 in Leipzig geboren und aufgewachsen, hat einen besonderen Blick auf die Welt mit den unterschiedlichen Kulturen. In vielen Bildern und Figuren haben Flora und Fauna ein menschliches Antlitz. Der Mensch ist natürlich und die Natur menschlich. Geschichten von Waldgeistern, Elfen und anderen Wesen, die Menschen damals faszinierten und heute nicht minder. Jusche Frets „Diesseits. Der besondere Planet“ kann bis 26. März in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden.

 

In Hartmanndorf ist der Neubau der Zweifeldsporthalle mit Außenanlage so gut wie fertiggestellt. Am 28. Januar findet für geladene Gäste die feierliche Eröffnung statt. Am nächsten Tag lädt die Gemeinde zum „Tag der offenen Tür“ ein, den Hartmannsdorfer Bürger und andere Interessierte nutzen können, die moderne Innenausstattung und Außenanlage in Augenschein zu nehmen.

 

Erzgebirge im BunkerlandWenn man, aus dem Erzgebirge stammend, in der Weihnachtszeit in Brandenburg Urlaub macht, kann es passieren, dass man plötzlich vor einem Stück „Haamit“ steht. So in Sperenberg. Mitten im Ortszentrum aufgestellt: ein großer Schwibbogen – vom Motiv angelehnt an dem im Erzgebirge weit verbreiteten Schwarzenberger Schwibbogen. Erzgebirge mitten in Brandenburg. Mit „Glück auf!“ grüßt man sich hier weniger, obwohl der Gruß nicht fremd ist. Immerhin gibt es in Brandenburg noch Braunkohletagebau, wie hier in Jänschwalde. Eine lange Tradition – rund 800 Jahre - hat der Kalksteintagebau in Rüdersdorf. Und in Sperenberg wurde vom 13. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts Gips abgebaut. Als neugieriger Erzgebirger begibt man sich natürlich auf die Bergbaupfade. Von denen ist man von Sperenberg aus ganz schnell auf anderen Wegen. So mancher hat sich da schon verfahren - und nie wieder aus den Wäldern herausgefunden. Unabhängig davon: links und rechts gestreut – Relikte aus vergangenen Zeiten. Mitunter heißt es: „Stopp! Betreten und befahren verboten!“ An anderer Stelle: „Betreten nur auf eigene Gefahr!“ Beginnt man nachzuforschen, was es mit den nicht wenigen ehemaligen militärischen Flächen auf sich hat, landet man früher oder später vor diesem Tor. Auch „Betreten verboten!“ Es sei denn, man löst ein Ticket für einen Aufenthalt hinter dem Zaun. Gebaut wurden in Zossen-Wünsdorf mit viel Beton die Bunkeranlagen Zeppelin,

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In Limbach-Oberfrohna werden jährlich am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt besonders gewürdigt - mit der Verleihung der Ehrennadel. Wie stellen Ihnen die drei, die in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen konnten, vor. Wenn man morgens in Rußdorf unterwegs ist, kann es passieren, dass man ihm begegnet. Er ist kein Mitarbeiter eines Reinigungsunternehmens, sondern ganz einfach Bürger Jörn Eisele. Schon lange Rentner – früher Tischler – hat er nicht nur auf eigene Kosten die Bank gefertigt. Er kümmert sich auch um diesen Verweilort. Etliche Verweilorte schuf Jörn Eisele ebenso im Gemeindewald. Die Spaziergänger freuen sich über die Bänke. Sogar eine Handtuchbox brachte er an, damit die Nutzer bei Nässe die Bank trocken wischen können. 

 

In Limbach-Oberfrohna werden jährlich am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt besonders gewürdigt - mit der Verleihung der Ehrennadel. Wie stellen Ihnen die drei, die in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen konnten, vor. Manuela Peters ist ehrenamtlich als Übungsleiterin beim TuS Falke Rußdorf aktiv. Jede Woche montagabends trainiert Manuela Peters die erste Gruppe in der Limbacher Großsporthalle und gleich im Anschluss die zweite Gruppe in der Turnhalle Rußdorf.


 

Dass Wolkenburgs Bergbaugeschichte älter ist als die in vielen erzgebirgischen Bergbau-Orten, dürfte mittlerweile bekannt sein. Für lange Zeit in Vergessenheit geraten, brachten Enthusiasten diese Geschichte zurück ins Bewusstsein, auch indem sie Wolkenburger Bergbautradition erlebbar machten. Paul Schurmann ist einer der Aktiven und hält sich meist im Hintergrund auf, obwohl er in seinem Verein „Arbeitsgemeinschaft Altbergbau & Geologie Westsachsen“ eine wichtige Funkionen inne hat. Er ist Grubensteiger. Im Ehrenamt – wohlgemerkt! Aber diese Verantwortung übernahm der ehemalige Berufs-Bergmann gern.



 

Weihnachts-und Neujahrsgrüße von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig 

 

Minister überbringt WeihnachtsgeschenkZwei Tage nach Nikolaus war Sachsens Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, zu Gast in Limbach-Oberfrohna, um ein Weihnachtsgeschenk zu überbringen. Die Übergabe erfolgte am 1929 eingeweihten Jahnhaus in Oberfrohna. Der Sportplatz ist mittlerweile etwas für Nostalgiker, heißt, die Außen-Anlagen sind in die Jahre gekommen, weit entfernt von den heutigen Standards. Eine Sanierung längst überfällig. Die kostet aber immer Geld. Das muss die Stadt-Limbach-Oberfrohna nun dank des überbrachten Fördermittelbescheides nicht allein aufbringen. Bei der Sanierung der Außensportanlage am Jahnhaus braucht die Stadt nun nur noch 10 Prozent Eigenmittel beisteuern, weil 90 Prozent der Kosten – 1,1 Millionen Euro – aus dem Fördertopf des Bund-Länder-Programms „Investitionspakt Sportstätten“ finanziert werden. Das soll wohl ab 2023 nicht mehr aufgelegt werden.

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