Endlich wieder Weihnachtsmarkt in Röhrsdorf! Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte der Heimatverein Röhrsdorf am 2. und 3. Dezember wieder loslegen und präsentierte sich ganz traditionell als ausgezeichneter Gastgeber. Unterstützung gab es wieder von anderen Vereinen und Einrichtungen des Chemnitzer Ortsteils, die dafür sorgten, dass den Weihnachtsmarktbesuchern ein buntes Programm geboten werden konnte.
Die Bühne war diesmal etwas kleiner, denn bei der Planung vor ein paar Monaten wußte man nicht, ob und wie Weihnachtsmarkt stattfinden kann, aber das tat der Feierlaune keinen Abbruch. Neben viel Tanz gab es Chor- und auch andere Musik. Erwartet wurde natürlich auch der Weihnachtsmann. Der hatte eine Autopanne, aber zum Glück halfen ihm die gelben Engel. Nachdem das Weihnachtsmann-Lied ordentlich gesungen werden konnte, gab es zur Belohnung Süßes aus dem Sack.
Für die kleinen Kinder kam noch der Sandmann, der seinen Schlafsand verstreute. Die großen Weihnachtsmarkt Besucher durften indes weiterfeiern oder die Ausstellung von Sebastian Künzel im Rathaus besuchen, der Produkte aus DDR-Zeiten präsentierte.
Am Samstag gab es dann noch musikalische Unterhaltung von Simone Heyl.
Waldenburg - Ob und wie 2022 Weihnachtsmärkte stattfinden können, wusste man nach den 2020 und 2021 ausgefallenen nicht.
Aufgrund der Unsicherheit verliefen die Planungen anders als noch vor Corona-Zeiten. Manches Weihnachtsmarktkonzept musste umgestaltet werden, so im Schloss Waldenburg.
Hier startete man bereits am 1. Adventswochenende den Adventszauber, etwas kleiner als gewohnt, aber an vier Wochenenden. An den Adventswochenenden können sich die Besucher auf das große Fest einstimmen. Besonders sind in diesem Jahr für alle Weihnachtsmärkte die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die dadurch gestiegenen Preise zu spüren. Sonst musste man auf dem Waldenburger Weihnachtsmarkt Eintritt bezahlen, diesmal nicht. Gemütlich soll es auch an den zwei letzten Adventswochenenden werden.
Eigentlich sollte der Weihnachtsmann auf dem Stuhl sitzen, stattdessen hatte den der Bösewicht Santer in Beschlag genommen. So etwas passiert freilich nur in Ernstthal, dort wo Karl May, der berühmte Abenteuerschriftsteller, das Licht der Welt erblickte.
Der Feuerwehrverein Hohenstein-Ernstthal lud am 3. Dezember zum mittlerweile berühmten Ernstthaler Weihnachtsmarkt ein. Neben den Leckereien gab es verschiedene Verkaufsstände, eine Tombola von und für die Jugendfeuerwehr, die großen Zuspruch erhielt - und die Eisenbahn für die kleinen Besucher fehlte ebenso nicht.
Sein Zelt - oder besser gesagt - Tipi hatte traditionell der Silberbüchse-Verein, der Förderverein des Karl-May-Hauses, aufgeschlagen.
Der Weihnachtsmann fehlte ebenfalls nicht, der schlich durch das Gerätehaus.
Eine Zusammenarbeit gab es wieder mit dem Freundeskreis Geologie und Bergbau, der am gleichen Tag zur Mettenschicht einlud. Der Ernstthaler Weihnachtsmarkt hat sich mittlerweile fest etabliert, so dass 2023 die nächste Auflage in Angriff genommen wird.
Die erst am 23. Juni an einem Waldweg unweit des Feriendorfes Hoher Hain Limbach-Oberfrohna aufgestellten Infotafeln des Kreisjagdverbandes Glauchau / Hohenstein-Ernstthal e.V. wurden Ende November mit gelber, grüner und schwarzer Farbe beschmiert.
Entdeckt hatte das ein Jäger, der sofort die Stadtverwaltung informierte, die die Tafeln durch eine Schenkung übernommen hatte. Die Stadt hat bei der Polizei Anzeige erstattet, die nun ermittelt.
Für Hinweise, die zu den Tätern führen, wurden 1.000 Euro Belohnung ausgelobt.
In ähnlichen Fällen führten Hinweise von Bürgern zur Überführung von Tätern.
Nachdem der Gemischte Chor Penig für den 11. Dezember zum Adventskonzert in die Kirche Niedersteinbach einlud, findet am 18. Dezember ein weiteres Konzert statt.
In der Stadtkirche Penig heißt es ab 16 Uhr „Wenn du daran glaubst...“.
Unter der Leitung von Ralph Wollny präsentiert der Gemischte Chor Penig Weihnachtslieder.
Zum Nikolaustag am 6. Dezember wurde es im Bürgersaal des Rathauses Lunzenau weihnachtlich.
Die Stadtbibliothek hatte zu Konzert, Lesung und Kunst in der Weihnachtszeit eingeladen. Von Doreen Lägel, der Leiterin der Frühförderstelle beim Diakonischen Werk Rochlitz, erfuhr man, dass die Bilder 2016 entstanden. Ein ehemaliges Kind, das die Angebote der Frühförderstelle nutzte, tauchte eines Tages in der Stadtbibliothek mit der Bemerkung auf, es würde jetzt Hermann Hesse lesen. Zum Nikolaustag animierte Jessika die Gäste zum Mitsingen. Die sangen dann auch kräftig mit. Zur musikalischen Ausgestaltung trugen außerdem die Montagssänger unter der Leitung von Dietmar Irmscher bei.
Bei EP Meißner in Limbach-Oberfrohna konnte der Weihnachtsmann seinen Sack bis zum Rand mit Geschenken füllen. Und wer nicht auf den Weihnachtsmann hoffen will, kann sich bei EP Meißner auch selbst beschenken!
Vor 16 Uhr stand sie noch still – die Pyramide auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Aber es hatten sich schon reichlich Menschen eingefunden, um dabei zu sein, wenn das Holzbauwerk angeschoben wird.
Und es wurden immer mehr, so dass vor dem eigentlichen Veranstaltungsbeginn der Platz gut gefüllt war.
Mitglieder des Jugendblas-Orchesters Hohenstein-Ernstthal stimmten musikalisch auf das Ereignis ein. Gegen 16.30 Uhr war es dann soweit. In der Adventszeit sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant – neben musikalischen ebenso die Mettenschicht am Lampertuschacht, der Weihnachtsmarkt und nicht zu vergessen: verschiedene Ausstellungen.
Aber zuvor musste freilich erst einmal die Pyramide angeschoben werden. Neben dem Licht der Pyramide, gab es im Anschluss noch mehr Funkelei.
Mitglieder des Karnevalsclubs RoWeHe luden so zum Lampionumzug ein, der durch Hohenstein-Ernstthals Innenstadt führte.
Am 25.11. wurde die neue Weihnachtsschau im Depot Pohl-Ströher in Gelenau eröffnet. Eine große Schau mit vielen Sonderthemen.
Bergmännische Volkskunst, Weihnachtsberge und - pyramiden
sowie Spielzeug, historischen Kinderfahrzeugen aus den Anfängen bis 1920. Besuchen kann man die Ausstellung noch bis zum 29.01.2023.
Am 1. Adventswochenende war man in Flöha wieder zum Adventszauber eingeladen. An und in der Georgenkirche sorgten Vereine und Einrichtungen der Stadt für weihnachtlichen Trubel.
Dazu gehörten Buden mit traditionellen Leckereien, verschiedene Verkaufsstände aber auch die weihnachtliche Musik – präsentiert von der BigBand der Musikschule Flöha. Die Baumwollzwerge hatten ebenso ein kleines Programm vorbereitet.