Es drehte sich: das Riesenrad auf dem Anger in Burgstädt. Rummel, wie seit Jahren am Wochenende rund um den 3. Oktober - 2025 allerdings nicht im Rahmen des Stadtfestes. Weil die Kommune nicht in der Lage gewesen wäre, die finanziellen Lasten zu tragen und die Organisation der Veranstaltung selbst zu übernehmen, beschloss der Stadtrat im März sowohl kein Genussfest als auch kein Stadtfest durchzuführen. Das Tutti-Frutti-Team um Rico Illgen sorgte dafür, dass Burgstädt auch 2025 feiern konnte. Bereits 2009 war es dabei, nachdem ein neugegründeter „Stadtfestverein Burgstädt“ vom Stadtrat die Aufgabe zur Durchführung des ...
Einen Fördermittelbescheid dürfte jedes Oberhaupt einer Kommune gern in den Händen haben, so wie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig am 25. September für die Renaturierung der ehemaligen Färberei „Aktie“. Rund 1,7 Millionen Euro Fördermittel sind in dem Zuwendungsbescheid aufgeführt. Das Projekt kostet mit ca. 4,2 Millionen selbstverständlich mehr. Es gibt aber auch noch Fördermittel aus anderen Töpfen. Letztlich hofft die Stadt, mit Eigenmitteln zwischen 200 und 300 Tausend Euro auszukommen. Es sollen Eigenheime entstehen und der Frohnbach offengelegt werden. Neben der Renaturierung des ehemaligen Industriegeländes und der ...
Das 25jährige Bestehen der Vereinigung „Augustusburger Fotofreunde“ war Anlass für eine Jubiläumsfeier, zu der am 27. September im Werk- und Studienzentrum Hennersdorf nicht nur die Mitglieder begrüßt wurden, sondern auch Fotofreunde anderer Vereine. Glückwünsche überbrachte unter anderem Dirk Wieland vom Fotoclub Oelsnitz/Erzgebirge, der 2027 das 70jährige Bestehen feiert. Der hochrangigste Gratulant war Christian Scholz, Landesvorsitzender des Deutschen Verbandes für Fotografie e.V. in Sachsen. Zum Erfahrungsaustausch bei den Treffen der Fotofreunde ...
Der Leiter des Amerika Tierparks Limbach-Oberfrohna, Patrick Prüß, und der Vorsitzende des Tierpark-Fördervereins, Edgar Weber, waren am 8. Oktober mit einem Mobil im Tierpark unterwegs. Die neueste Eroberung, die bei einem Pressegespräch vorgestellt wurde. Wenngleich „Eroberung“ falsch ist, denn das Infomobil sponserte das Unternehmen AUMANN, das einen Standort in Limbach-Oberfrohna hat. In Sachen Information wird das Infomobil zukünftig noch weiter ausgebaut. Eingesetzt wird es bei den verschiedenen Veranstaltungen im Tierpark. Wer Interesse hat, ehrenamtlich mithilfe des Infomobils Wissen zu vermitteln, kann sich gern melden.
Was gibt`s Neues? - eine Frage, die derzeit im Textil- und Rennsport-Mueseum Hohenstein-Ernstthal groß im Raum steht. Textilkünstlerische Denkanstöße kann aktuell jeder Besucher erhalten. 30 Künstler waren eingeladen, ihre neuesten Ideen zu verwirklichen und zu präsentieren. Die Textil-Künstler widmeten sich auf unterschiedliche Weise der gestellten Frage im Ausstellungs-Motto. Gezeigt werden die Arbeiten in den verschiedenen Räumen des Museums, das ebenso Inspiration zum Kunstschaffen war. Eingeladen waren nicht nur Künstler aus Deutschland, sondern auch aus fünf anderen Europäischen Staaten. So aus Lettland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Noch bis 9. November können die textilkünstlerischen Denkanstöße im Textil- und Rennsport-Mueseum Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden.
In Limbach-Oberfrohna heißt es nun „Losreden!“ - beim Stadt-Podcast, mit dem am 30. September gestartet wurde. Was es damit auf sich hat, darüber informierten im Vorfeld der Oberbürgermeister Gerd Härtig sowie Bürgermeister Robert Volkmann bei einem Pressegespräch. Einen Podcast haben viele, manche verdienen Geld damit. Das ist nicht das Anliegen der Stadt Limbach-Oberfrohna. Es soll gut, aber muss nicht perfekt werden. Das alles in einem zeitlichen Rahmen von ca. 30 Minuten. Warum hat die Stadt Limbach-Oberfrohna nun einen eigenen Podcast? ...
In der Katholischen Kirche St. Pius X. in Hohenstein-Ernstthal kann man seit 25. September „Geheimnis Glaube“ entdecken – in einer Ausstellung von Helene Isolde Roßner. Den Anstoß, Nägel mit Köpfen zu machen, gab letztendlich das Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025 mit dem Projekt Kulturkirche 2025. Der Besuch lohnt sich auch ganz besonders für Architektur-Interessierte, denn der Hohenstein-Ernstthaler ist ein noch junger Kirchenbau - 2023 feierte die Gemeinde das 25. Kirchweihjubiläum. Die Ausstellung von Isolde Roßner ist ein Novum. Die Hohenstein-Ernstthaler Künstlerin zeigt zum Thema „Geheimnis Glaube“ Werke aus verschiedenen Perioden. Zu sehen ist „Geheimnis Glaube“ von Helene Isolde Roßner bis 2. November 2025 samstags von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung unter Telefon 0375 294 190.
Man traf beim Rundgang auf eine Trauergesellschaft, die die Sargkutsche zum Friedhof begleitete.
Weit entfernt von Traurigkeit war die Gesellschaft, die am 26. September im Hasensaal auf Schloss Augustusburg zusammentraf. Musikalisch umrahmt vom Pascal und Mirjam Kaufmann fand die feierliche Wieder-Eröffnung des Kutschenmuseums statt. Der neuen Präsentation gingen umfangreiche Baumaßnahmen voraus. Ein Bild davon machte sich im Anschluss der Festveranstaltung Christian Piwarz - seit 2017 Kultusminister in Sachsen, steht er seit Dezember 2024 an der Spitze des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen und weiß, was die Sanierung des Kutschenmuseums kostete. Der Freistaat Sachsen investierte hierzu kontinuierlich ca. 9,1 Millionen Euro. Abenteuerlich war die Sanierung, bei der im Rahmen der archäologischen Ausgrabung zahlreiche Relikte aus früheren Zeiten entdeckt wurden. Das Kutschenmuseum ist dabei nur ein Teil von dem, was man auf Schloss Augustusburg entdecken kann.
Dem Herbstbauernmarkt in Niederfrohna war in diesem Jahr tatsächlich Herbstwetter beschert. Trotzdem mangelte es nicht an Besuchern an und in der Tierpension Jahnshorn, wo am 27. September Ute Vogel und viele Helfer jede Menge vorbereitet hatten, so dass auch diesmal zum Bauernmarkt gemeinsam Dorffest gefeiert wurde. Neben den vielen Verkaufsständen gab es wieder zahlreiche Präsentationen. So wurde gezeigt, wie man die Klauen von Kühen pflegen kann. Oldtimer-Traktoren von den Oldtimerfreunden aus Langenchursdorf konnten besichtigt werden. Daneben stellte die Freiwillige Feuerwehr Niederfrohna ihre Technik vor. Auch Rundfahrten mit der Kutsche waren wieder möglich. Veranstaltungen gibt es bis zum Jahresende noch mehr in dem Dorf. Vormerken sollte man sich die Baumpflanzung am 25. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.
Zu den verrücktesten Motorsport-Arten gehört ohne Zweifel die mit dem Rasentraktor. Erleben konnte man das am 26. und 27. September in Schellenberg. Es war der letzte Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Rasentraktorrennen. Die Atmosphäre war so, wie man es auch von anderen Motorsport-Wettbewerben kennt. Das Schellenberger-Rennen wurde einst in Brand-Erbisdorf aus der Taufe gehoben. Wer Lust hat, ebenso einmal im Kampf um die Meisterkrone mitzumischen, kann das mit verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand. Allerdings sind die Trainingsmöglichkeiten beschränkt. Man sollte einen guten Draht zu einem bauern haben, über dessen abgeernteten Felder man dann sein Gefährt jagen kann.