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Montag, 20.05.2024 (21.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land

In Hartmannsdorf fand am 1. Mai traditionell das 21. Oldtimertreffen statt. Vom Hühnerschreck bis zum Brummi konnte man auf dem Veranstaltungsgelände im Gewerbegebiet alles entdecken, was die Herzen von Oldtimerfreunden höher schlagen lässt. Neben Besuchern aus der Region, gab es auch die, die einige hundert Kilometer zurücklegten, um dabei zu sein. Durch das Wachsen der Veranstaltung, mussten einige Sachen neu konzipiert werden. So wurde das ganze Gelände anders aufgeteilt, um den Fahrzeugfluss besser zu gewährleisten und Staus bis zur Autobahn zu vermeiden. Massen von Händlern boten Ersatzteile an und eine Menge von anno dazumal. Wer Mai-Nelken suchte, wurde allerdings nur schwer fündig.

 

Ein Markt voller Oldtimer. An denen vorbei gehangelt, landete man am 4. Mai auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna. Die Stadt hatte zum Bürgerfest eingeladen, in das das Treffen der Oldtimer integriert war. Dass Limbach-Oberfrohna nun ein eigenes Oldtimertreffen hat, ist Philipp Ohme zu verdanken. Bei dem Anklang, den es bislang findet, wird es auf jeden Fall fortgesetzt werden. Zwischen den Oldtimern konnte man Stopps einlegen, zum Beispiel in der Stadtbibliothek, die einen Tag der offenen Tür veranstaltete und zudem einen Flohmarkt mit in der BIBO ausgedienten Medien. Geöffnet hatte ebenso das Esche-Museum, das man allein oder bei

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An diesem Mann kam keiner vorbei, wer in der Region die großen und viele kleine Rummelplätze besuchte. Klaus Illgen moderierte von seinem Tutti-Frutti-Truck das Geschehen an den Los-Töpfen und ringsherum. 1947 in eine Schaustellerfamilie hineingeboren, übernahm er 30 Jahre später den Familienbetrieb und leitete zudem seit 1990 als Vorsitzender die Geschicke des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes. Mit seinem Tutti-Frutti-Team war er unter anderem Initiator und Mitveranstalter des Chemnitzer Ballonfestes. Ein Fest lag ihm persönlich besonders am Herzen: das Stadtparkfest in Limbach-Oberfrohna, denn seine Vorfahren stammen aus dem kleinen Uhlsdorf, heute zu L.-O. gehörend. Als Schausteller immer unterwegs,

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Auf andere von oben herabschauen, soll man nicht. In Hainichen ist es erlaubt und seit 4. Mai wieder möglich – an diesem Samstag wurde die Camera-obscura-Saison gestartet – traditionell mit dem Camera-Fest. Auf dem Gelände rings um den Camera-Obscura-Turm hatten Vereine und Einrichtungen der Gellertstadt ihre Zelte aufgeschlagen und boten den Fest-Besuchern ein buntes Mitmachprogrammm an. Auf der Bühne hatte Zwini die Hüte auf, der zu denen die passende Musik lieferte. Was die Beköstigung betrifft, hatte der Ortsangelverband einiges in Sachen Fisch im Gepäck und die Mitglieder vom Jägerverband Hainichen Wildgulasch im Angebot. Die Kalorien los werden konnte man beim Besteigen des Camera-obscura-Turmes mit der schönen Aussicht auf Hainichen.

 

Nachdem Jahn Regensburg Futsal daheim im 2. Halbfinale HOT05 Futsal 5 zu 4 besiegte, stand für beide Teams am 4. Mai das 3. Halbfinale in der Futsal-Bundesliga an. Wie die 1. Halbfinalbegegnung, in der HOT05 3 zu 0 gewann, fand auch die 3. im HOT-Sportzentrum in Hohenstein-Ernstthal statt. Von Anbeginn war viel Bewegung im Spiel, mitunter mit viel Hektik. Auf beiden Seiten machte man sich daran, frühzeitig den Spielfluss zu stören und gab es die Momente kurz vor Tor. Nicht zu vergessen: die Aufreger. Wie hier: der Regensburger de Oliveira versucht, den HOT05er Maksym Solonyna einzuhaken, der befreit sich. Im nächsten Moment liegt de Oliveira am

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Vom 3. bis 5. Mai hieß es in Flöha „Frühlings-Zauber. Auf dem Gelände der alten Post gab es einen Miniaturmarkt und Interessierten stand die entkernte Post zur Besichtigung offen. Seren zukünftige Nutzung steht noch nicht ganz fest, jedoch sollen auf keinen Fall Wohnungen entstehen, da es bei der Wohnungsgenossenschaft als jetzigen Eigentümer schon genug Wohnungsleerstand gibt. Am 4. Mai sollte um 10 Uhr in Flöha außerdem der symbolische Spatenstich des geplanten Marktplatzes stattfinden. Aufgrund des Dachstuhlbrandes auf der Baustelle der „Alten Baumwolle“ zwei Tage zuvor, wurde die Veranstaltung abgesagt.

 

Am 2. Mai eröffnete die Stadt Frankenberg in den Räumen des Kommunikations- und Dokumentationszentrums Sachsenburg die Ausstellung „Sachsenburg – eine Gedenkstätte entsteht“. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Initiativen und unterstützt von der Staatsregierung sowie der Stiftung Sächsische Gedenkstätten gibt es seit Jahren Bemühungen, auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenburg eine würdige Gedenkstätte zu errichten. Nun startete man die praktische Umsetzungsphase. Mit der Ausstellung soll einer breiten Öffentlichkeit das

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Der Förderverein des Tetzner-Museums Gersdorf lud am 26. April zur „Literarischen Wanderung durch Mitteldeutschland“ ein. Der Wanderleiter war Andreas Eichler vom Mironde-Verlag aus Niederfrohna. In dem Verlag erschienen bereits unter dem Untertitel „Sprache und Eigensinn“ zwei dicke Bildbände, in denen sich der Autor auf die Spuren von den Minnesängern bis hin zu Walther Rathenau begab. Die Aufklärung im 21. Jahrhundert sieht so aus, dass sich die Mehrheit über digitale Netzwerke informiert und mit der Gleichschaltung durch Algorithmen zufrieden ist. All jene hätten den Raum noch unauffällig verlassen können. Es verschwand niemand. Es herrschte Wissensdurst. Johann Gottfried Herder würde es freuen.

 

Die zweite Herrenmannschaft vom SV 04 Plauen Oberlosa musste sich im Dezember daheim dem Handball-Verbandsliga-Aufsteiger BSV Limbach-Oberfrohna knapp geschlagen geben. Im Rückspiel am 27. April trafen die Plauener in der Großsporthalle auf den BSV Limbach-Oberfrohna als Tabellenführer in der Verbandsliga, der zudem bereits als Aufsteiger in die Sachsenliga feststand. Den Aufstieg wollte der BSV als Tabellenerster schaffen, weswegen das letzte Heim- und Saisonspiel gewonnen werden musste, denn der Zweitplatzierte HSG Freiberg 2 hatte nur einen Punkt weniger in der

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Man sah schon, dass es auch in diesem Jahr im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf in der Walpurgisnacht kein kleines, sondern wieder ein richtig großes Feuer geben würde. Die Freiwillige Feuerwehr Röhrsdorf mit dem Förderverein ist der Veranstalter des Hexenfeuers auf den Feldern hinter dem Rathaus. An dem Wochenende vor dem 30. April schichtete man mit schwerer Technik das Brennholz auf. Die Kindertagesstätte hatte auch in diesem Jahr ein kleines Programm vorbereitet. Mit Einbruch der Dunkelheit begann der große Holzhaufen zu lodern. Ringsherum Menschenmassen – gemütlich beisammen, um den Winter zu vertreiben. Auch 2024 ein großes Fest, zu dem nicht nur die Einheimischen, sondern ebenso Gäste aus anderen Orten begrüßt wurden.

 
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