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Donnerstag, 25.04.2024 (17.KW)
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Vollsperrung der Wüstenbrander Schulstraße

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der WAD GmbH muss die K 7304 Wüstenbrander Schulstraße, in der Zeit vom 23.08.2010 bis zum 17.09.2010, vollständig gesperrt werden. Konkret betrifft das den Abschnitt zwischen dem Gutsweg und der K 7304 Scherfstraße / Waldenburger Straße. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit den Maßnahmen zum Hochwasserschutz am Erlengrundteich. Als Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen die Strecke über die S 2455 Hohensteiner Straße, die S 242 Limbacher Straße und die S 242 Hohensteiner Straße ausgewiesen. Anliegern ist das Heranfahren an die Grundstücke möglich, soweit das technologisch zu vertreten ist. Die Stadtbuslinie 1 kann während der Sperrung nicht über den Wind und den Pfaffenberg fahren. Daher werden die Haltestellen Schulstraße, Lindenhofweg / Schulstraße, Unterer Teich, Tischlerei, Einmündung Wind, Windsiedlung, Hohenstein-Ernstthal / Ortseingang, Schutzhütte und Naturfreunde nicht angedient.

Vollsperrung Oberlungwitzer Straße Aufgrund von Arbeiten zur Kanalverlegung im Auftrag der WAD GmbH muss die Oberlungwitzer Straße, in der Zeit vom 02.08.2010 bis voraussichtlich zum 18.12.2010, vollständig gesperrt werden. Betroffen davon ist der Abschnitt zwischen der Kreuzung Herrmann-Schubert-Straße und der Einmündung der Dr.-Charlotte-Krenzer-Straße. Als Umleitung wird in beiden die Strecke über die Dr.-Charlotte-Krenzer-Straße, die Hohensteiner Straße, die Straße der Einheit und die Herrmann-Schubert-Straße ausgewiesen. Anliegern ist das Heranfahren an die Grundstücke möglich, soweit das technologisch zu vertreten ist. Die Bushaltestelle "Gewerbegebiet", welche sich in der Sperrstrecke befindet, wird für die Dauer der Maßnahme ersatzlos gestrichen.

 
Pleißa/ St. Egidien

ImageUnbekannte Täter drangen in der Nacht vom 03.09. zum 04.09.2010 in St. Egidien und Pleißa gewaltsam in zwei Einfamilienhäuser mit angeschlossenen Arztpraxen ein. In beiden Fällen gelangten sie in den Wohnbereich, entwendeten aber nach erster Einschätzung nichts. Die Räumlichkeiten beider Arztpraxen blieben verschont. Der Gesamtsachschaden an beiden Häusern liegt bei ca. 600 Euro. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Einbrüchen vorliegt, ist zur Zeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 
3 ... 2 ... 1 ... Bildungsstart!

TU Chemnitz präsentiert 74 Studiengänge und sieben Ausbildungsberufe auf der "Ausbildungsmesse Erzgebirge 2010" in Annaberg-Buchholz   -   "Future Truck" lädt zum Experimentieren ein

Wer ahnt schon, dass an der Technischen Universität Chemnitz zum Beispiel auch Drucker, Industriemechaniker oder Elektroniker für Geräte und Systeme ausgebildet werden? Da viele Schüler mit dem Namen Universität lediglich die Möglichkeit des Studiums verbinden, geht das Dezernat Personal der TU Chemnitz in die Offensive und stellt das Berufsausbildungsangebot der Uni auf Bildungsmessen vor. So auch am 11. September bei der "Ausbildungsmesse Erzgebirge 2010". Von 10 bis 15 Uhr werden am Stand 44 in der Silberlandhalle Annaberg-Buchholz, Talstraße 8-10, alle Ausbildungsberufe der TU präsentiert. Im Mittelpunkt stehen die Berufe, die im Ausbildungsjahr 2011 starten - also Fachangestellte/-r für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellte/-r ,Elektroniker/-in für Geräte und Systeme, Industriemechaniker/-in, Fachinformatiker/-in für Systemintegration, Drucker/-in und Mediengestalter/-in. Interessenten können sich bis zum 30. Oktober 2010 bewerben. Die TU Chemnitz hat aber noch mehr Angebote auf dem Weg zur "Ausbildungsmesse Erzgebirge 2010" im Messegepäck. Am Stand 45 informiert die Zentrale Studienberatung der Chemnitzer Universität über alle 32 Bachelor- und 42 Masterstudiengänge und beantwortet Fragen rund ums Studium.

Zum Mitmachen und Experimentieren lädt vor der Silberlandhalle der "Future Truck" der TU Chemnitz ein. Schüler, Eltern, Großeltern und alle, die gerne ihrer Kreativität freien Raum geben wollen, können sich hier von Naturwissenschaften und Technik begeistern lassen. Im Truck sind deshalb zahlreiche Experimente und Exponate zum Anfassen und Ausprobieren zusammengestellt. Weitere Informationen für Schüler und Bewerber: http://www.tu-chemnitz.de/studium/schueler/

 
"Will meinen Sohn nicht aus der Ferne groß werden sehen"

26 Rückkehrwillige nutzen Jobbörse in Zwickau, Werdau und Hohenstein-Ernstthal zur Beratung  

Bundesagentur für Arbeit"Ich war noch nie in einer Arbeitsagentur", konstatierte ein Mann, der seine Lebensgefährtin heute zur Jobbörse in die Zwickauer Arbeitsagentur begleitete, und schob hinterher: "Und ich bin wirklich positiv überrascht, weil ich ein anderes Bild hatte: langes Warten, unfreundliche Mitarbeiter, keine Angebote - all das kann ich überhaupt nicht bestätigen." Seine Lebensgefährtin war eine von 350 Besuchern, die sich heute in Zwickau, Werdau und Hohenstein-Ernstthal zu Jobangeboten informierten, Hinweise für ihre Bewerbungsunterlagen holten und mit insgesamt 212 Vermittlungsvorschlägen* die Agentur verließen. Siegmund Sonntag stammt aus der Region und arbeitet in Baden-Württemberg. 500.000 Kilometer hat er in den vergangenen 15 Jahren auf Autobahnen zurückgelegt - jetzt will er wieder zurück in die Heimat und nutzt diesen Samstagvormittag für ein intensives Beratungsgespräch in der Zwickauer Arbeitsagentur. Auch ein 51 Jahre alter Mann aus Mylau pendelt seit 1997 zwischen Mylau, Österreich, der Schweiz und Holland. "Ich merke es körperlich, dass das ständige Unterwegssein nicht mehr lange gut gehen wird und hoffe, dass ich heute einen Job hier in der Region finden kann." Ein Vater, begleitet von seinem Sohn, würde seinen Arbeitsort von der Schweiz gern wieder nach Westsachsen verlagern. "Ich will meinen Sohn nicht aus der Ferne groß werden sehen", ist sein Grund, weshalb er heute in der Arbeitsagentur war. Der Sohnemann nickte - schließlich sei es "doof, wenn Papa nur jedes zweite Wochenende und in den Ferien zuhause ist". 26 Frauen und Männer hatten sich als "Rückkehrwillige" in Zwickau und Werdau beraten lassen. "Wir freuen uns über das Interesse an unserem Samstagsangebot", freut sich Sylvio Herzog, Geschäftsführer des operativen Bereichs in der Zwickauer Agentur.

* Vermittlungsvorschläge werden mitgegeben, wenn der Bewerber perfekt zur ausgeschriebenen Stelle passt.

 
Hochschultour

Holger Mann, hochschul- und wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, führt die Hochschultour 2010 fort: Am kommenden Dienstag, den 8. Juni, wird er die TU Chemnitz besuchen. Dort wird er mit Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Hochschulleitung Gespräche führen. Mann möchte vor Ort – jenseits der Rhetorik von Bildungsgipfeln – Erfahrungen mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge austauschen und eigene Konzepte zur Verbesserung der Lehrqualität in Sachsen vorstellen. Ziel der Tour ist es zudem, mit Hochschulleitungen, Personal- und Studierendenvertretungen die Auswirkungen der aktuellen Haushaltskürzungen und die Hochschulentwicklungsplanung, die bis Jahresende zu verabschieden ist, zu diskutieren. 

Der Ablauf am 8. Juni:

9:00 Uhr: Gespräch mit Studierenden der TU Chemnitz

11:30 - 14:00 Uhr: Informations- und Aktionsstand bei der Mensa Reichenhainer Straße

18:30 Uhr: Teilnahme an der Lesung von Johannes Balve zum Thema „Wie wird man exzellent?“ mit anschließender Podiumsdiskussion „Hochschule ist mehr wert“ im „Kompass“ (Club der Kulturen), Thüringer Weg 3. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, Holger Mann an diesem Tag zu begleiten.

 

Alle Infos und Termine unter: www.hochschultour.de

 
Baumfällen wird einfacher

Heinz/Günther: Letzte Hürde vor Landtagsbeschluss zur Entbürokratisierung von Baumfällungen genommen


(Dresden/04.06.2010) Der Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft des Landtags hat heute den von den Koalitionsfraktionen vorgeschlagenen Änderungen zu Baumfällungen in Kleingärten und auf mit Gebäuden bebauten Grundstücken zugestimmt. Damit ist die letzte formelle Hürde vor einem Beschluss des Landtags zur angestrebten Änderung des Umweltrechts genommen.

Die bisherigen, oftmals sehr bürokratischen Genehmigungsverfahren zur Fällung eines Baumes sollen nach dem Willen von CDU- und FDP-Fraktion abgeschafft werden. Dazu werden Bäume und Hecken in Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes komplett aus dem Geltungsbereich kommunaler Baumschutzsatzungen herausgenommen - es ist kein Antragverfahren mehr notwendig. Gleiches gilt auf mit Gebäuden bebauten Grundstücken für Obstbäume, Nadelgehölze, Pappeln, Birken, Baumweiden und abgestorbene Bäume sowie gleichermaßen für alle Bäume mit einem Stammumfang von bis zu einem Meter, gemessen in einer Stammhöhe von einem Meter. Für alle Bäume, die nicht unter die oben genannte Kategorien fallen, wird es weiterhin ein Genehmigungsverfahren geben: Der Antrag muss aber dann innerhalb von drei Wochen beschieden sein - ansonsten gilt die Genehmigung automatisch als erteilt.

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Ein Unfall folgte dem nächsten

ImageRevierbereich Mittweida
Frankenberg (Bundesautobahn A 4) – Ein Unfall folgte dem nächsten
(Kg) In Höhe der Anschlussstelle Frankenberg, Fahrtrichtung Eisenach, wechselte am heutigen Freitag, dem 12.03.10, gegen 09.05 Uhr, ein bisher unbekannter schwarzer Pkw Mercedes die Fahrspur, um ein Fahrzeug zu überholen. Dabei achtete der Fahrzeugführer offensichtlich nicht auf einen bereits im Überholvorgang befindlichen anderen Pkw Mercedes, dessen Fahrzeugführer (42) eine Gefahrenbremsung einleiten musste, um eine Kollision mit dem schwarzen Mercedes zu verhindern. Dies gelang dem 42-Jährigen auch, jedoch geriet sein Mercedes durch das Bremsmanöver ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Der unbekannte schwarze Mercedes setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Am Mercedes des 42-Jährigen und der Schutzplanke entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6 600 Euro. Verletzungen trug der 42-Jährige keine davon. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.
Fast zeitgleich überholte kurz vor der Anschlussstelle Frankenberg, gleiche Fahrtrichtung, der Fahrer (46) eines Peugeot 307 einen Lkw-Sattelzug, wobei er aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern geriet. Der Peugeot drehte sich mehrfach um die eigene Achse und kollidierte schließlich mit dem linken Vorderrad der Sattelzugmaschine. Dabei zog sich der 46-Jährige leichte Verletzungen zu. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit nichts bekannt.
Aufgrund der o.g. Unfälle begann sich der Verkehr der Richtungsfahrbahn aufzustauen. Der 21-jährige Fahrer eines Pkw Seat in der mittleren Fahrspur bemerkte dies vermutlich zu spät und kollidierte seitlich mit einem rechts befindlichen BMW X 3 (Fahrerin: 47). Nach diesem Anstoß schleuderte der Seat zurück und gegen einen in der linken Fahrspur befindlichen 3er BMW (Fahrer: 58). Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand teilweise erheblicher Sachschaden, der sich insgesamt auf ca. 18 000 Euro beziffert.
Es bildete sich Rückstau von bis zu vier Kilometern Länge. Der Fahrverkehr wurde auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

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Arbeiten im Ausland

Bundesagentur für ArbeitEuropatag in Chemnitz am 18. März 25.000 Anfragen jährlich zu Jobs im Ausland

Die ZAV-Auslandsvermittlung Dresden der Bundesagentur für Arbeit lädt Auslandsinteressierte am 18. März 2010 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr zum Europatag ins Berufsinformationszentrum der Chemnitzer Arbeitsagentur, Heinrich – Lorenz – Str. 20 in Chemnitz ein. Arbeitgeber aus der Schweiz, Österreich und den Niederlanden suchen Arbeitskräfte und informieren über Konditionen in den Nachbarländern. Vor allem in der Gastronomie, im Bau und Handwerk sowie im medizinischen Bereich gibt es interessante Offerten. Es lohnt sich, Bewerbungsunterlagen mitzubringen.

25.000 Anfragen jährlich zu Jobs im Ausland

Vor Ort ist auch das Team der Auslandsvermittlung Dresden. Rund 1.250 Sachsen haben 2009 durch die Auslandsvermittlung einen Job im Ausland gefunden - zwei Drittel Männer, ein Drittel Frauen. Den größten Teil der Vermittlungen machen die Bauberufe aus, gefolgt von Hotellerie und Gastgewerbe sowie Metallberufen. Gefragt sind auch medizinischpflegerische Berufe. „Rund 25.000 Sachsen fragen jährlich bei uns nach einem Job im Ausland. Fast alle sind Facharbeiter. Die meisten Arbeitssuchenden werden nach Österreich und in die Schweiz vermittelt. Es folgen die Niederlande, Norwegen und Großbritannien“, sagt Teamleiterin Gudrun Pieper.

Beratung zum Europatag

Die ZAV-Auslandsvermittlung Dresden berät über Berufschancen weltweit. Die Fachvermittlung für Hotel- und Gaststättenpersonal Annaberg-Buchholz bietet Hilfs-, Fach- und Führungskräften aus allen Betriebskategorien des Hotel- und Gaststättengewerbes Angebote im In- und Ausland. Auswanderer finden Rat beim Deutschen Roten Kreuz und Experten der Deutschen Rentenversicherung informieren rund um das Thema Rente und Altersvorsorge während und nach der Auslandstätigkeit.

Vorträge:

10:30 Uhr Firmenpräsentation "Eurecs GmbH - Niederlande"                                                                                             11:00 Uhr Firmenpräsentation "EXPRESS PERSONAL AG - Schweiz"                                                                               11:30 Uhr Firmenpräsentation "Personal LIGA AG - Schweiz"

Kontakt zur ZAV-Auslandsvermittlung:

Telefon: 0351 43896-355                                                                                                                                                 E-Mail: BA-ZAV Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet: www.ba-auslandsvermittlung.de

 
FDP-Fraktion will Freiwillige Feuerwehren stärken

(Dresden/10.03.2010) Zum heute im Landtag behandelten CDU/FDP-Antrag "Förderung und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehren" erklärt Benjamin Karabinski, innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag:

"Die aufopferungsvolle und gefährliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Sachsens. Wir alle müssen den Kameraden dafür dankbar sein, dass sie ihren Mitbürgern helfen, die das Feuer bedroht, die das Wasser in Not bringt oder die als Opfer von Unglücksfällen gerettet werden müssen.

Das Problem ist jedoch, dass es immer schwieriger wird, Menschen zu finden, die sich in der Feuerwehr engagieren. Die Mitgliederzahlen sind seit Jahren rückläufig. Deshalb wollen wir die Feuerwehren in Sachsen besser als bisher auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Es geht uns darum, die Freiwillige Feuerwehr flächendeckend leistungsfähig zu sichern und zu erhalten. Wir wollen das Ehrenamt in den Feuerwehren insgesamt attraktiver machen.

Hierfür planen wir die Feuerwehrverordnung zu ändern, damit die Kommunen die Aufwandsentschädigungen erhöhen können. Wir wollen in Sachsen Jubiläumsprämien gestaffelt nach den Jahren der Mitgliedschaft einführen. Und wir werden den Kommunen das Angebot einer Rahmenvereinbarung für eine Feuerwehr-Rente unterbreiten. Wir werden zudem in Sachsen einen 'Feuerwehrführerschein' ermöglichen: Statt eines teuren Führerscheins der Klasse C 1 soll zur Führung eines Fahrzeugs bis 4,75 Tonnen nur noch eine feuerwehrinterne Ausbildung und Prüfung absolviert werden.

Das wichtigste ist jedoch das aktive Werben um den Feuerwehr-Nachwuchs. Die Kampagne der Staatsregierung 'Helden gesucht!' hat inzwischen Wirkung gezeigt. An diesen Erfolg wollen wir nun anknüpfen. Zum einen, indem wir die Förderung der Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehren erhöhen. Und zum anderen, indem wir das Eintrittsalter in die Jugendfeuerwehr auf acht Jahre absenken. Perspektivisch befürwortet meine Fraktion sogar eine Senkung auf sechs Jahre.

Unser Antrag hat zudem noch einen weiteren Schwerpunkt: die Praxis. Das Einsatzgeschehen der Feuerwehren lässt erkennen, dass die Einsätze insgesamt von der Zahl her ungefähr gleich geblieben sind. Aber die Struktur hat sich verändert: Das Feuer abzuwehren ist inzwischen zu einer Aufgabe von eher untergeordneter Bedeutung geworden sein. Technische Hilfeleistungen, Maßnahmen bei Unfällen mit Gefahrstoffen, aber auch der Einsatz bei Not- und Katastrophenfällen sind häufiger gefragt als der Kampf gegen das Feuer. Hier müssen wir uns überlegen, welche Aufgaben zukünftig zum unverzichtbaren Bestand der Feuerwehren gehören - also auch hoheitlich erledigt werden müssen - und welche Aufgaben möglicherweise durch Private erledigt werden können, etwa technische Hilfseinsätze bei Verkehrsunfällen."

 
Pleißa – Schon am Mittag blau

Image(He) Bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstagmittag auf dem Gartenweg überprüften Beamte des Polizeireviers Limbach-Oberfrohna gegen 11.50 Uhr auch den 48-jährigen Fahrer eines Seat Marbella. Beim Atemalkoholtest fiel der Mann „durch“. Mit
1,56 Promille musste er das Auto stehen lassen und zur Blutentnahme. Er bekam eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, den Führerschein ist er vorerst los.

 
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