Hohenstein-Ernstthal - Das die 13 nicht unbedingt eine Unglückszahl ist, durfte der Voice of Art-Verein am vorletzten Augustwochenende erleben. Da fand auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg die mittlerweile 13. Auflage des Voice of Art Festivals statt. 25 Bands aus Deutschland, Ost- und Westeuropa sowie den USA sorgten diesmal auf zwei Bühnen für das umfangreiche musikalische Programm. Die Zeltbühne gehörte dabei, wie gewohnt, den Metal- und Hardcorefans. An zwei Tagen wurde hier den Schlagzeugern, den Gitarren und den Stimmbändern der Sänger alles abverlangt, um Musik zu produzieren, die durchaus auch tanzbar ist. Wesentlich ruhiger und auch melodischer war das Treiben auf der großen Bühne. Mit einem Sound, der ins Ohr geht, konnte unter anderem die Chemnitzer Band „ Neon Blocks“ aufwarten. Wer wissen wollte, was die Indie-Legende Mark Kowarsch momentan treibt, konnte sich in Hohenstein-Ernstthal ein Bild davon machen, denn beim Voice of Art Festival gastierte er mit seinem Projekt „Tortuga Bar“.