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Freitag, 03.05.2024 (18.KW)
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SSV Fortschritt Lichtenstein wird vorzeitig Sachsenmeister

die zurecht stolzen SachsenmeisterLichtenstein - Kaum zu glauben, aber wahr - die Volleyball-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein verabschieden sich, nachdem sie erst in der letzten Saison aufgestiegen waren, schon wieder aus der Sachsenliga. Allerdings geht es nicht nach unten, sondern eine Etage höher - nämlich in die 3. deutsche Liga. Nach bislang nur einer Niederlage in dieser Saison wurden die Lichtensteinerinnen am 27. März vorzeitig Sachsenmeister. Nicht nur das Trainerteam war hochzufrieden mit dem Verlauf dieser Saison. Und das sicher auch, weil trotz der erfolgreichen Punktspiele noch genügend Raum für Selbstkritik blieb. Bevor sich die SSV-Damen Sachsenmeister nennen durften, galt es jedoch am 27. März noch zwei Spiele zu gewinnen. Erster Gegner war der SV Reudnitz. Nach zwei deutlichen Satzgewinnen mussten die Lichtensteinerinnen den 3. an die Gäste abgeben. Im 4. ließen die SSV-Damen jedoch nichts mehr anbrennen und kamen so der Meisterkrone greifbar nahe. Allerdings mussten sie anschließend gegen den Tabellenführer VC Olympia Dresden 2 antreten.

               Erwartet hatte man im Vorfeld ein spannendes Spiel, doch die Dresdnerinnen hatten scheinbar einen äußerst schlechten Tag. Die Lichtensteinnerinnen dafür aber einen ganz besonders guten. Unterstützt vom Publikum und den Einlagen des 1. Sächsischen Trommlercorps griffen die SSV-Damen schnell und präzise an. Die Gäste wirkten dagegen streckenweise völlig überfordert. Glück für die Lichtensteinerinnen, die sich so diesmal ungestraft manchen Fehler leisten konnten. Mit großem Siegeswillen machten die SSV-Damen Druck auf Dresden. Trotz der Überlegenheit verfolgte  Trainer Hans-Ullrich Müller dennoch angespannt das Spiel - bis seine Mädels im 3. Satz  mit 25 zu 16 letztendlich den Schlusspunkt setzten. Das Ziel für die Regionalliga-Saison ist natürlich schon gesteckt. Doch bevor es soweit ist, gilt es erst noch ein anderes Ziel zu erreichen: nämlich im Landespokalfinale am 11. April in Görlitz die Damen vom SV Lok Engelsdorf zu schlagen.