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Dienstag, 30.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
1. Jahn-Radkriterium

über 150 Radsportler, hauptsächlich aus Sachsen, waren angereist Niederfrohna - Am 28. August war Niederfrohna fest in der Hand der Radsportfreunde. Die Gemeinde veranstaltete gemeinsam mit dem Sportverein Niederfrohna das 1. Jahn-Radkriterium. Über 150 Radsportler, hauptsächlich aus Sachsen, waren angereist und präsentierten den Zuschauern am Straßenrand spannende Wettkämpfe. Nachdem bereits am Vormittag das Behördenradrennen mit rund 50 Teilnehmern stattfand, starteten um 14.00 Uhr rund 60 Freizeit- und Vereinssportler beim 40 km langen Jedermann-Rennen. Anfänglich machten starke Regenschauer den Fahrern sehr zu schaffen, doch glücklicherweise verzogen sich die Wolken und es herrschte bestes Radrennwetter. Optimal auch für Dirk Müller, der am Ende jubelnd über die Ziellinie fuhr. Der Fahrer vom DKV Team Neff gewann das Jedermann-Rennen vor seinem Teamkollegen Sandro Kühmel und Michael Rinke von Univega Germania Delitzsch. Gewonnen hatte auch Jenny Spindler vom SV Niederfrohna - sie war die einzige weibliche Starterin. Im Anschluss fand das Kinderrennen „Rund ums Rathaus“ statt. Nur sieben Teilnehmer wurden hier gezählt, denn Radsportnachwuchs zu finden, ist heute nicht mehr so einfach. Gewonnen hatte das Kinderrennen Niklas Jäger aus Limbach-Oberfrohna. Über eine Auszeichnung durften sich am Ende jedoch alle Kinder freuen. Das letzte und spannendste Rennen war das Elite-Rennen. Bei dem starteten die Lizenzfahrer, die 24 Runden a 2,5 km fahren mussten, mit etwas komplizierteren Wettkampfregeln. Am Ende konnte sich mit taktischem Geschick Christian Kux durchsetzen, der 2010 vom Milram-Profi-Team zu den Amateuren wechselte, um sich seinem Zahnmedizin-Studium zu widmen. Platz 2 belegte Stefan Gaebel vom Team Jena-Tec vor Martin Gorges vom VC Ratisbona Regensburg. Sebastian  Vogel vom SV Niederfrohna belegte beim Elite-Rennen den 7. Platz. Das 1. Jahnradkriterium war auf jeden Fall ein Erfolg. Niederfrohna konnte neben den Radsportlern auch die Wettkampfjury überzeugen.