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Montag, 06.05.2024 (19.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Graf Georg von Schönburg-Glauchau zur Geschichte von Lichtenstein

Die Lichtensteiner Kulturfabrik war am 8. Februar zum Bersten gefülltLichtenstein - Die Lichtensteiner Kulturfabrik war am 8. Februar zum Bersten gefüllt. Kein Wunder, ging es doch an diesem Abend um die Geschichte der Stadt im Grünen. Für die, das haben schon viele andere vorangegangene Veranstaltungen gezeigt, interessieren sich die Lichtensteiner. Umso besser, wenn die Geschichten aus der Geschichte ein Spross der Familie erzählt, die nicht unwesentlich die historische Entwicklung in der Region und im Ort beeinflußt hat - nämlich Familie Schönburg. Die hat nur "vermutlich" die Stadt gegründet, die 1212 mit dem Ausspruch "Die lichte Stadt" erstmals urkundlich erwähnt wurde. 800 Jahre sind seit dem vergangen. Eine sehr lange Zeit, aus der der Nachfahre Graf Georg von Schönburg-Glauchau Geschichten zu erzählen weiß, als hätte er sie selbst erlebt. Unterstützung bei seinen Ausführungen in der Kulturfabrik erhielt er von einem schönburgischen Herold - im wirklichen Leben Uwe Zander genannt. Für das Publikum war es ein unterhaltsamer Abend. Die Zuhörer erfuhren interessante Details aus dem Hause Schönburg und erhielten Einblick in Sachen Politik und Wirtschaft längst vergangener Zeiten. Auch was das Schloß Lichtenstein betrifft, gab es Auskunft. Mit dem 14. Jahrhundert klang der Abend aus und damit der 1. Teil, der vom Lichtensteiner Frauenzentrum  initiierten  Gesprächsreihe "Lichtenstein und das Haus Schönburg". Es werden im Laufe des Festjahres "800 Jahre Lichtenstein" noch drei weitere Teile folgen. Nachdem Georg von Schönburg-Glauchau  am 8. Februar erzählte, wie alles begann, widmet er sich am 4. April ebenfalls um 19 Uhr in der Kulturfabrik dem 15. und 16. Jahrhundert.