Volleyballclub Gera gegen SSV Fortschritt Lichtenstein |
Lichtenstein - Die Damen vom Volleyballclub Gera hatten als Regionalliga-Schlusslicht am 10. März nichts zu verlieren. Sie konnten nur gewinnen - beim Spiel gegen die Gastgeberinnen der SSV Fortschritt Lichtenstein. Die hatten nur 2 Tabellen-Punkte mehr vorzuweisen und benötigten einen Sieg, um den Minimal-Vorsprung zu vergrößern und damit die Chance, auch in der nächsten Saison in der Regionalliga zu spielen. Der 1. Satz verlief ohne merklichen Unterschied zwischen den Teams. Nur der Fanblock der Gastgeberinnen war größer als der der Gäste aus Thüringen. Trotz des Anfeuerns der Fans gelang es den Lichtensteinerinnen nicht, das Spiel in die Hand zu nehmen. Den 1. Satz mußten sie mit 23 zu 25 an Gera abgeben. Danach schien es bei den SSV-Damen zu flutschen. Sie konnten sich von Gera absetzen und alle Zeichen standen auf Satzgewinn. Doch dann plötzlich, wie in der Saison oft erlebt, ein Leistungs-Einbruch. Die Gäste ließen sich natürlich nicht zweimal bitten. Gera spielte sich heran und konnte ohne Mühe den Satz mit 25 zu 22 gewinnen. Zu Beginn des 3. Satzes hatten die SSV-Damen wieder alles im Griff. Sie führten 5 zu 0. Dann begann jedoch Gera zu punkten. Lichtenstein verlor nach und nach den Faden und plötzlich stand es 20 zu 10 für die Gäste. Für Geras Trainer Thomas Hölzel wurde jeder gewonnene Punkt zum Freudenfest. Lichtensteins Rico Fritsch war weit von Jubel entfernt. Zumal der 3. Satz letztendlich auch verloren wurde, mit einem deutlichen 18 zu 25. |