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Sonntag, 05.05.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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125 Jahre Professor Doktor Karl Max Schneider

historisches Filmmaterial Lichtenstein - 800 Jahre Lichtenstein ist ein Jubiläum, das genügend Anlaß bietet, auch die Menschen zu feiern, die in den vergangenen 8 Jahrhunderten in der Stadt geboren wurden, dort gelebt oder gewirkt haben. Eine der bekanntesten Persönlichkeiten ist Professor Doktor Karl Max Schneider - wenngleich er, so die Leiterin des Stadtmuseums Anne-Sophie Berner, viel Wert darauf legte, ein Callnberger zu sein, denn in dieser Stadt, die sich 1920 mit Lichtenstein vereinte, wurde Schneider geboren. Er erblickte am 13. März 1887 das Licht der Welt, wäre nun also 125 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund lud die Karl-Max-Schneider-Stiftung zu einer kleinen Festveranstaltung in die Aula des Max-Schneider-Gymnasiums ein. Eingebettet wurde der 19. Lichtensteiner Karl-Max-Schneider-Vortrag. Den hielt Anne-Sophie Berner, die zurückgreifend auf Schneiders Nachlaß im Fundus des Stadtmuseums, das Leben des berühmten Lichtensteiners skizzierte. Aus dem Deutschen Rundfunkarchiv hatte sie historisches Filmmaterial besorgt. Das zeigt Professor Doktor Karl Max Schneider an seiner Wirkungsstätte - im Zoo Leipzig. Von 1934 bis zu seinem Tod 1955 war er hier Direktor. Die Arbeit, die er als solches leistete, würdigte zur Festveranstaltung

auch der heutige Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Unter Schneiders Leitung wurde der Leipziger Zoo weltberühmt. Daß das Leben und Werk von Professor Doktor Max Schneider nicht in Vergessenheit gerät, darum bemühen sich die Mitglieder der gleichnamigen Stiftung. Dieses kleine Jubiläum wurde genutzt, um sich für die Arbeit verschiedener Stiftungsmitglieder zu bedanken. So bei Horst Paternoga., Dr. Ludwig Kühn sowie Ute Lucks, die an diesem Abend verhindert war.Am Ende hieß es gemeinsam auf den Jubilar Karl-Max-Schneider anzustoßen. Für die musikalische Umrahmung sorgten zur Festveranstaltung Schüler des Lichtensteiner Gymnasiums.