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Sonntag, 19.05.2024 (20.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Einweihung Kunstrasenplatz im Waldstadion

Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer u. Henry SchuckLimbach-Oberfrohna - Fast zeitgleich zur Eröffnung der Fussball-Europameisterschaft in Warschau erlebte Limbach-Oberfrohna ebenfalls einen feierlichen Akt - musikalisch begleitet vom Jugendblasorchester Bernsdorf. Das marschierte über den grünen Kunstrasen-Platz, der an diesem Tag offiziell im Waldstadion eingeweiht wurde. Damit ging für die Fussballer der verschiedenen Vereine in Limbach-Oberfrohna ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Mit dem Platz, in den die Stadt rund 740.000 Euro investierte - für Rasen, Flutlicht und Außenanlagen - verbessern sich erheblich die Trainings- und Wettkampfbedingungen. Klar, daß viele der zukünftigen Nutzer bei der Einweihung des Platzes dabei waren. Dabei waren ebenso Vertreter der Firmen, die sich am Projekt Kunstrasenplatz beteiligten. Der Schlüssel wurde symbolisch an der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer übergeben, der ihn an den Vorsitzenden des FSV Limbach-Oberfrohna, Henry Schuck, weiterreichte. Anschließend zeigten die Laola-Girls - die Showtanzgruppe vom TuS Falke Rußdorf - daß sich der Rasen nicht nur gut zum Fußballspielen eignet. Fußball wurde selbstverständlich auch gespielt  - ein ganzes Wochenende. Am Freitagabend nahmen die "Alten Herren" verschiedener Vereine aus der Region den Platz in Beschlag. Auch Freizeitkicker aus Limbach-Oberfrohna testeten den neuen Kunstrasen. Darunter eine Mannschaft der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna. Bereits am Nachmittag hatten die Grund-Schulen der Stadt ein Turnier ausgetragen. Medaillen und Urkunden gab es für alle Mannschaften. Über die Sieger-Pokale durften sich am Ende die 1- und  2- Klässler der Spielgemeinschaft Fritz-von-Uhde / Thomas Müntzer-Schule freuen. Bei den Mannschaften der Klassen 3 und 4 konnte sich die Gerhardt-Hauptmann-Grundschule durchsetzen. Nach der Siegerehrung wurden die Schüler vom Oberbürgermeister auf eine Limo eingeladen. Sie müssen sehr durstig gewesen sein, denn die Pokale blieben verwaist zurück.