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Dienstag, 30.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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Didier Grams war Gaststarter zur IDM auf dem Sachsenring

IDM auf dem SachsenringHohenstein-Ernstthal - Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft gastierte am 1. September-Wochenende auf dem Sachsenring. In verschiedenen Klassen kämpften die Piloten um Meisterschaftspunkte. Auf der Grand-Prix-Strecke konnten allerdings ebenfalls wieder viele Gaststarter begrüßt werden. So bei der IDM Superbike. Der Limbach-Oberfrohnaer Didier Grams, der im Straßenrennsport zu Hause ist und erneut um die IRRC-Meisterkrone kämpft, ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mit seinem Motorrad am  Sachsenring anzutreten. In den vergangenen Jahren startete er mit Suzuki. 2012 ist er mit einer BMW unterwegs. Die Konkurrenz auf dem Sachsenring war natürlich groß.  Mit Michael Ranseder, Jörg Teuchert und Erwan Nigon traten 3 Fahrer an, die sich in der Schluß-Phase der Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Kampf um den Titel liefern. Auch der Niederländer Branko Srdanov war am Start, der derzeit bei der IRRC in der Gesamtwertung mit 10 Punkten Vorsprung auf Platz 1 vor Didier Grams steht. Didier Grams zeigte sich nach dem 1. Zeittraining ganz zufrieden. Nach dem 2. Zeittraining hieß es für  Didier Grams Platz 14 in der Startaufstellung. Das Rennen, das er vor heimischen Publikum ablieferte, war großartig. Auf Position 11 gefahren, startete er den Angriff in Richtung Top-Ten-Platzierung, doch dann klappte ihm das Vorderrad ein und Didier Grams landete im Kiesbett. Dem Fahrer war nichts passiert. Nur die Maschine hatte einiges abbekommen. Das W&G Motorsportteam mußte nun zaubern, um das Motorrad  für das 2. Rennen wieder flott zu machen. Nur 3 Stunden standen dafür zur Verfügung. Die Mechaniker leisteten ganze Arbeit und so konnte Didier Grams auch das 2. Rennen auf dem Sachsenring bestreiten. Am Ende erreichte er  Platz 11. Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen, aber in Hinblick auf die letzten zwei IRRC-Rennen in Frohburg  - am 22. und 23. September - wollte Didier Grams nicht mehr riskieren, denn an dem Wochenende geht es immerhin um die Meisterkrone.