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Montag, 06.05.2024 (19.KW)
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Erinnerungen an Martin Schoppe

ImageLichtenstein - Erinnerungen an Martin Schoppe sind seit dem 17. Oktober im Neuen Rathaus Lichtenstein zu sehen. Die Beigeordnete der Stadt, Dagmar Hamann, eröffnete die Ausstellung und begrüßte viele Freunde und Wegbegleiter des Künstlers. Der 1936 bei Mansfeld geborene Martin Schoppe war Maler, Grafiker, Musikwissenschaftler und Direktor des Robert-Schumann-Hauses in Zwickau. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1998 in Lichtenstein. Hier gestaltete er 1995 die 1. Rathausausstellung. Seitdem wurden im Lichtensteiner Rathaus viele weitere Ausstellungen gezeigt.Die neue widmet sich nun dem Menschen und Künstler Martin Schoppe. Sein Leben und Schaffen beleuchtete zur Vernissage Siegfried Wagner vom Kunstverein Zwickau. In der Ausstellung werden bekannte Werke gezeigt, aber auch einige, die noch nicht in der Öffentlichkeit zu sehen waren. Besondere Einblicke erhielten die Vernissage-Besucher von Karla Schoppe, die an diesem Abend Ehrengast war. Sie beantwortete viele Fragen zur Entstehungsgeschichte und den Hintergründen vieler Werke von Martin Schoppe, der,  schwer erkrankt und den Tod vor Augen, sich bis zum Schluss künstlerisch ausdrückte. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Anja Hübenthal unter anderem mit einer Komposition von Erhard Fietz zu Martin Schoppes Tryptichon "Heilige Nacht". Die Ausstellung "Erinnerungen an Martin Schoppe" kann bis Ende Januar 2013 im Neuen Rathaus Lichtenstein besichtigt werden.