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Neuen Sonderausstellung in Karl-May-Begegnungsstätte

Neuen Sonderausstellung in Karl-May-BegegnungsstätteHohenstein-Ernstthal - Punkt 15 Uhr öffnete am 22. Februar André Neubert, der Leiter des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses, die Türen zur neuen Sonderausstellung in der Karl-May-Begegnungsstätte. Unter dem Titel "Mit Charley in den sächsischen Rocky Mountains" wird den Besuchern Karl Mays Begeisterung für eine der schönsten sächsischen Landschaften vermittelt, dabei kommen nicht nur Karl-May-Fans auf ihre Kosten. Die Ausstellung lässt die Herzen von Liebhabern der Sächsischen Schweiz höherschlagen, denn auf historischem Kartenmaterial können sie liebgewonnene Pfade wiederentdecken, außerdem laden die vielen Fotodokumente von verschiedenen Orten und Stätten zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Die Macher der Ausstellung wandelten bei der Zusammenstellung der Dokumente und Exponate auf den Spuren von Karl May, der sehr oft im Elbsandsteingebirge unterwegs war. Dass die Felsenbühne Rathen ausführlich behandelt wird, versteht sich von selbst, immerhin wurden hier 1938 die 1. Karl-May-Festspiele veranstaltet. Die Eröffnung der traditionellen Februar-Sonderausstellung - Karl May wurde am 25. Februar 1842 geboren - war auch in diesem Jahr verbunden mit der Übergabe von Geschenken an das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus. Der Dresdner Maler Torsten Hermann überreichte ein Gemälde - Karl May im Elbsandsteingebirge verewigt mit Ölfarbe auf Leinwand. Es gab ebenfalls neue Bücher, die der Chef vom Karl-May-Verlag, Bernhard Schmid, mitgebracht hatte. Vom flachländischen Holland ging es für die Ausstellungsbesucher ins schönste Mittelgebirge Sachsens - natürlich mit Karl May. Noch bis zum 30. März können Interessierte auf den Spuren des Abenteuerschriftstellers in den sächsischen Rocky Mountains wandeln.