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Dienstag, 07.05.2024 (19.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna

Abwassermeister Roland Anders Limbach-Oberfrohna - Der 29. Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna verlief anders als bislang gewohnt. Am 15. November trafen sich die Wanderfreunde nicht, wie gewohnt, vor der Geschäftsstelle der Genossenschaft, sondern auf dem Spielplatz im Wohngebiet Paul-Fritzsching-Straße. Diesmal wurden bereits vor Beginn kleine Energiespender ausgeteilt. Die Tropfen zur Erwärmung gab es nicht im Schnapsglas, sondern in Zündkerzenform. Geplant war der Besuch beim Zweckverband Frohnbach in Niederfrohna. Auch das gemeinsame Anstoßen vor dem Start der Wanderung war anders, denn man wollte. Nachdem die Zündkerzen leer waren, starteten die Limbach-Oberfrohnaer Wanderfreunde in den Herbst Richtung Niederfrohna. Das erste Ziel hieß Zweckverband Frohnbach. Hier begrüßte der Abwassermeister Roland Anders die Limbach-Oberfrohnaer. In dem Klärwerk fließen  Abwasser von Limbach, Kändler, Oberfrohna und Niederfrohna zusammen. Das Abwasser besteht nicht nur aus Wasser, sondern enthält noch vieles andere mehr, das herausgefiltert werden muß. Klar, daß die Frage aufkam, was man die Toilette herunterspülen darf. Lebensmittel? Was alles im Klärwerk ankommt, durften die Wanderfreunde an diesem Tag in Augenschein nehmen. Der  Abwassermeister Roland Anders erklärte ausführlich die einzelnen Reinigungs-Stationen des Abwassers in dem modernen Klärwerk, in dem viele Prozesse per Computer gesteuert werden.  Angst vor Cyberattacken von außen braucht man wohl nicht zu haben, da das System nicht mit der Außenwelt kommuniziert. Nach der Besichtigung des Klärwerks zogen die Wanderfreunde weiter. Energie wurde an diesem Tag mehrmals an verschiedenen Stellen der Wanderroute zugeführt. Neun Kilometer bewältigten die Limbach-Oberfrohnaer zur 29. Wanderung. Der Herbst präsentierte sich golden, so daß Landschaft und Natur visuell genossen werden konnte. Über Stock und Stein sowie durch verschiedene Gartenanlagen wanderte man zur Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft, wo traditionell der Wandertag ausklang.