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Samstag, 04.05.2024 (18.KW)
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Markus und Pascal Kaufmann spielen Chopin

Markus und Pascal Kaufmann spielen ChopinLichtenstein - Das alte Rathaus in Lichtenstein hatte 3x volles Haus zu vermelden. Das Interesse der Besucher galt den Brüdern Markus und Pascal Kaufmann, die sich am  20., 21. und 22. Februar einem der bedeutendsten Pianisten und Komponisten von Klaviermusik widmeten: Frederic Chopin, dessen Geburtstag sich am 22. Februar zum 205. Mal jährte. Aus diesem Instrument zauberte er Klänge, wie vor ihm noch nie jemand. Zu seinen Bewunderern gehörte unter anderem auch der nur wenige Monate jüngere Robert Schumann, für den Chopin ein Genie war. Wer sich dem Klavierspielen widmet, kommt an Chopin nicht vorbei. So auch nicht Markus und Pascal Kaufmann. Die zwei Lichtensteiner Brüder, der ältere 1991, der jüngere 1993 geboren, erhielten den ersten Klavier-Unterricht an der Musikschule des Landkreises Zwickau. Zur Zeit studieren sie an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden die Fächer Klavier, Orgel, Cembalo und Orchesterdirigieren. Nicht nur auf Bundesebene räumten sie bei verschiedenen Wettbewerben in der Kategorie Klavier-vierhändig Preise ab. 2011 wurden sie beim Internationalen vierhändigen Klavierwettbewerb "Piano ohne Grenzen" mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Kaufmann-Brüder bestreiten schon seit vielen Jahren solistische und vierhändige Klavierkonzerte. Auch in ihrer Heimatstadt Lichtenstein. Seit 10 Jahren laden sie zum "Tastenfeuerwerk im Ratssaal" ein. Sie ließen bereits Werke von Beethoven, Tschaikowski, Smetana und anderen erklingen. Der Eintritt war stets frei, so auch am 20., 21. und 22. Februar, als sich Markus und Pascal Kaufmann dem Leben und Werk von  Frederic Chopin widmeten.