Tag der offenen Tür der Förderschule "Am Stadtpark"
Limbach-Oberfrohna - Der Tag der offenen Tür der Förderschule "Am Stadtpark" in Limbach-Oberfrohna wurde am 21. März anders eröffnet als gewohnt. Man ging diesmal ins Freie. Der Garten der Sinne bietet den Schülern, Lehrern und Therapeuten noch mehr Möglichkeiten für intensive Sinneswahrnehmung, Pausen- und Freizeitgestaltung. Ein Garten ist nur ein schöner Garten, wenn es nicht an Bäumen fehlt. Einen Baum stiftete der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz. Schüler hatten ein kleines Programm vorbereitete, bei dem es sich ganz klar um Bäume drehte. "Alt wie ein Baum" von den Puhdys durfte nicht fehlen, das wurde angestimmt, als das Baumpflanzen begann. Hier halfen der Bürgermeister Carsten Schmidt sowie Schüler der Förderschule "Am Stadtpark" mit. Im Anschluss ging es drinnen weiter. Die Rock-AG hatte wieder ein buntes Programm mit viel Tanz und Musik einstudiert, das den vielen Gästen vorgetragen wurde. Zum ersten Mal erklang die Tischharfe. Ein neues Instrument der Rock-AG. Getanzt wurde diesmal mittelalterlich, denn mit dem Mittelalter haben sich die Schüler im Unterricht intensiv beschäftigt. Was noch alles in der Förderschule gelehrt wird, erfuhren die Besucher bei ihrem Rundgang zum Tag der offenen Türund ebenso welche verschiedenen Angebote die Schüler nutzen können. Es gibt viele Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung, auch dank zahlreicher Partner. Dazu gehören die Rollstuhl-Basketballer vom Team Niners Chemnitz, die in diesem Jahr wieder den Tag der offenen Tür unterstützten. Andere Schüler machen bei der Schülerzeitung mit und das sehr erfolgreich. Beim Sächsischen Jugendjournalistenpreis 2014 belegte die "Schule am Stadtpark" mit ihrer Zeitung "Querdenker" in derKategorie Förderschule den ersten Platz. Handwerklich haben die Schüler ebenfalls jede Menge drauf, so stellten sie die Spiele her, dieim Unterricht oder auch in der Freizeit Verwendung finden. Für große Begeisterung sorgte zum Tag der offenen Tür der Snoozelraum. Die Möglichkeit zum aussergewöhnlichen Entspannen wurde von vielen kleinen Besuchern intensiv genutzt.