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Mittwoch, 15.05.2024 (20.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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Fassadenwettbewerb in Limbach-O.Limbach-Oberfrohna - Musikgewaltig eröffnete die Chemnitzer Band Strike im Rathaus Limbach-Oberfrohna die Ausstellung zum 21. Fassadenwettbewerb. Wie vom Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer zu erfahren war, zählte man in den 21 Fassadenwettbewerbsjahren über 500 Teilnehmer. Für die Jury war es in all den Jahren keine leichte Aufgabe, die drei schönsten Fassaden zu ermitteln. Und so gab es auch  in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis. Den nahm Annett Kreher entgegen - für die Sanierung und Erweiterung ihres seit 1880 in Familienbesitz befindlichen Geschäftshauses auf der Chemnitzer Straße. Über den 3. Preis freute sich eine Eigentümergemeinschaft aus Dürrengerbisdorf, die in den vergangenen 20 Jahren den 1994 erworbenen Vierseitenhof nach und nach sanierte. 2014 kam die Hofeinfahrt und der Teil dran, in dem sich nun Garagen, Hobbyraum und Lagerplätze befinden. Den 2. Preis nahm Familie Bonikowski entgegen, die ihre Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Villa auf der Weststraße grundlegend sanierte - nach alten Plänen, denn um 1970 wurde wegen Baustoffmangel die Villa umgeformt. Den Scheck der Sparkasse Chemnitz nahm diesmal nicht der Gewinner, sondern ein Vertreter entgegen, weil der Gewinner Michael Trinks verreist war. Er überzeugte die Jury, weil er seit 1990 mit seinen Sanierungsarbeiten die wesentlichen Strukturen des Hauses  Johannisplatz 3 bewahrte. Das Gebäude ist, weil zentral stehend, bildgebend für den Blick in die Helenenstraße. Die Preisträgergebäude werden im Rathaus nicht nur auf Foto präsentiert - es gibt  sie auch gemalt - von Schülern der Pestalozzi-Oberschule.