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Donnerstag, 18.04.2024 (16.KW)
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Sachsen-Gespräch in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna

Sachsen-Gespräch in der Stadthalle Limbach-OberfrohnaLimbach-Oberfrohna - Rund 320.000 Bürger leben im Landkreis Zwickau. Rund 200 nutzten am 4. Juni die Möglichkeit, Vertretern der Sächsischen Staatsregierung Fragen zu stellen oder Probleme an sie heranzutragen - beim Sachsen-Gespräch in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna. Sechs solcher Gespräche fanden bereits in anderen sächsischen Landkreisen statt. Nicht die erste dieser Art. Schon seit 2015 reist Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig mit seinem Küchentisch durch das Land und spricht an dem mit den Bürgern. Der Ministerpräsident Michael Kretschmer und die Minister oder Vertreter aus den Ministerien stehen bei den Sachsen-Gesprächen an verschiedenen Tischen den Bürgern eine Stunde zur Verfügung. So auch in Limbach-Oberfrohna. Großer Andrang herrschte am Tisch von Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft,  Arbeit und Verkehr. Auch der Staatsminister für Kultus, Christian Piwarts, musste viele Fragen beantworten - in Sachen Bildung in Sachsen.  Bestimmendes Thema am Tisch der Sozialministerin Barbara Klepsch war die Pflegepolitik. Bei der Gleichstellungs- und Integrationsministerin, Petra Köpping, ging es hauptsächlich um Asylrecht und die Integration von Flüchtlingen. Am Tisch der Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva Maria Stange, war noch reichlich Platz. Vielleicht Ressorts, die die Bürger im Land der Dichter und Denker weniger bewegen. Und der Abteilungsleiter vom Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, Bernd Engelsberger, hatte eine ganz entspannte Stunde. Der nächste Sachsen-Gesprächstermin ist der 15. Juni in Hoyerswerda.