Advertisement
Donnerstag, 25.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
777. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung von Wolkenburg

777. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung von WolkenburgWolkenburg - Mit einer Festveranstaltung im Festsaal des Schlosses Wolkenburg startete man am 22. Juni in das Jubiläumswochenende 777. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung von Wolkenburg. Zu Gast waren Bürger, die verschiedentlich im oder für den Ort wirkten oder auch auf andere Weise mit Wolkenburg verbunden sind, wie die Vertreter der Familie von Einsiedel, die über 300 Jahre das Schloss bewohnte und das Gut bewirtschaftete. Einen Rückblick auf die Geschichte des Ortes gab es vom Ortsvorsteher Reinhard Iser, beginnend bei 1241, der Ersterwähnung von Wolkenburg. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte der Ort an der Mulde vieles, was auch anderswo passierte - politisch, wirtschaftlich, kulturell. Sich hin zu einem Industriedorf entwickelt, kam nach der Wende 1989 auch in Wolkenburg das Aus für die ansässigen großen Betriebe. Nachdem Wolkenburg sich 1994 mit Kaufungen zusammenschloss, erfolgte im Jahr 2000 die Eingemeindung nach Limbach-Oberfrohna. Profitiert haben davon beide Seiten. Das Ortsjubiläum wurde am Samstag und Sonntag mit Gästen aus der Region gefeiert. Der stehende Festumzug bestand aus 14 Stationen, die, wie bei einem Festumzug üblich, die Historie des Ortes darstellten.  Ein Höhepunkt war der Zugverkehr auf der stillgelegten Bahnstrecke. Der Eisenbahnverein Hartmannsdorf, der einstmals ein Limbach-Oberfrohnaer war, hatte die Strecke für das Wochenende in Schuss gebracht. Gefahren wurde in zwei Richtungen - nach Waldenburg und Sonntag zusätzlich nach Penig. Samstag gab es Kurzfahrten in Richtung Hauboldfelsen.