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Donnerstag, 28.03.2024 (13.KW)
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VfL05 Hohenstein-Ermstthal gewinnt Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Futsal-Meisterschaft 2019

VfL05 Hohenstein-ErmstthalDer Meister der Futsal-Regionalliga Nordost VfL05 Hohenstein-Ermstthal empfing am 4. Mai im Hot Sportzentrum den Vizemeister im Norden FC St. Pauli Sala – zum Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Futsal-Meisterschaft 2019. Bevor angestoßen wurde, gab es für die Gastgeber zwei Auszeichnungen. Michal Belej wurde als bester Torschütze in der NOFV-Futsal-Regionalliga 2018/19 ausgezeichnet. Außerdem konnte der Kapitän Christopher Wittig für den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal den Fair-Play-Siegerpokal der Futsal-Regionalliga-Saison entgegen nehmen. Über 500 Zuschauer verfolgten das Spiel, bei dem die Gäste aus Hamburg sich mehr in der gegnerischen Hälfte aufhielten als in ihr eigenen, mit viel Ballbesitz, jedoch ohne die passende Idee, die gut aufgestellte VfL05-Abwehr zu überwinden. Die Gastgeber ließen St. Pauli machen. Ein nicht gut platziertes Zuspiel wurde in der 4. Minute zum Konter genutzt - Michal Salak auf Christopher Wittig und: 1 zu 0. Die Zuschauer erlebten den VfL05-Torwart Marco Pohl nicht nur im Tor, sondern ebenfalls auf dem Spielfeld mit flinken Beinen. Auch St. Pauli machte sich daran, mit fliegendem Keeper zu spielen. Nicht wirklich eine gute Idee, wie man in der 9. Minute erleben konnte. Pohl flankte abgebrüht den Ball von seinem ins gegnerische Tor. St. Pauli zeigte sich kämpferisch, allerdings uneffektiv. Die Gastgeber machten vor, wie es besser geht. Sie standen nicht nur hinten gut, sondern hatten auch vorn Durchsetzungsvermögen. In der 17. Minute erhöhte Michal Salak auf 3 zu 0. Schon zwei Minuten später: freier Lauf für Christopher Wittig. Mit Links führte Ondrej Mica den Ball in die vorgesehene Richtung. 4 zu 0 kein schlechtes Ergebnis, um in die Halbzeitpause zu gehen. Da im Futsal vieles möglich ist, ruhte sich der VfL05 nach dem Wiederanpfiff nicht aus. St. Pauli mühte sich, das Ergebnis zu verkürzen, konnte allerdings nichts reißen. Und dann kochten nach diesem Foul die Emotionen ein wenig hoch. Eine gelbe Karte gab es nach dem Gerangel für Ondrej Mica vom VfL05 und für St. Paulis Maher Mazhoud. 5 Miuten später, in der 31. Minute, durfte wieder gejubelt werden. Gutes Zusammenspiel zwischen Salak und Wittig, der auf 5 zu 0 erhöhte. Und gleich darauf noch mal Wittig. 6 zu 0 war dann nach 2 x 20 Minuten der Endstand: Der VfL05-Trainer Jurij Jeremejev war nach Abpfiff vollends zufrieden. Nach dem 6 zu 0 ist noch nichts gewonnen. Es steht noch ein Rückspiel in Hamburg an. Das nächste Spiel am 11. Mai auf St. Pauli! Trotz der Niederlage in Hohenstein-Ernstthal geben sich die Hamburger noch nicht geschlagen. Man darf sich überraschen lassen...