72. Auflage des internationalen Rad-Rennens „Rund um den Sachsenring“ |
Von denen legte Richard Banusch vom LKT Team Brandenburg eine Menge allein zurück. Er hatte sich früh abgesetzt. Bekam dann später Gesellschaft von Sven Redmann vom Team Dauner Akkon. Die zwei konnten lange den Abstand zu ihren Verfolgern halten, wurden aber im letzten Viertel des Rennens geschluckt. Nun wurden die Karten neu gemischt. Aus dem Blatt das Beste machte Tobias Nolde. Der Niedersachse stieg vor ein paar Jahren vom Fußball aufs Rad um. Er hatte sich dem Verein RSC Sachsenblitz Burgstädt angeschlossen. Ab 2017 fuhr er für das rad-net-Rose-Team und wechselte 2019 zu seinem jetzigen Team P&S-Metalltechnik. Sein Teamkollege Immanuel Stark, der mit Stefan Brandlmeier vom Team Hrinkow Advarics Cycleang Tobias Nolde folgte, präsentierte bereits bei vorherigen Auflagen des Sachsenring-Radrennens seine Sprinter-Qualitäten. Sich in der letzten Runde von Brandlmeier gelöst und an Tobias Nolde herangearbeitet, machte er jedoch auf der Zielgeraden deutlich, dass er auf einen Sprint verzichtet. |