Landkreis Mittelsachsen als FSME-Risikogebiet eingestuft |
Wer sich im Landkreis Mittelsachsen im Grünen bewegt, sollte darüber nachdenken, sich gegen FSME schutzimpfen zu lassen. Der Landkreis wurde nun vom Robert Koch-Institut zum FSME-Risikogebiet eingestuft, heißt, es besteht das Risiko, aufgrund eines Zeckenstiches an FSME zu erkranken. Zwar gab es 2020 im Landkreis Mittelsachsen nur zwei Erkrankungen und in den zwei Jahren zuvor jeweils eine, aber in die Risikoberechnung werden auch die Fälle der angrenzenden Landkreise einbezogen. 2020 zählte man im Freistaat Sachsen 31 FSME-Erkrankungen. Die Erkrankung kann glimpflich ablaufen, aber auch eine Entzündung des Gehirns bzw. seiner Häute hervorrufen. Durch einen Zeckenstich können zudem andere Krankheitserreger übertragen werden, so die Borreliose. Gegen die gibt es keine Impfung. Es heißt also vorbeugen durch entsprechende Kleidung, die Verwendung von Schutzmitteln und das Absuchen des Körpers nach dem Aufenthalt im Freien. |