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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Nachwuchs im Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna

ImageSo einige Bewohner im Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna würden gern wieder Besucher begrüßen, die, wie in jedem Frühjahr, auch im 2. Corona-Jahr Nachwuchs in den Gehegen entdecken könnten. Im Streichelgehege sind seit März zwei kleine Zicklein unterwegs. Am Osterwochenende gab es Nachwuchs bei den Zwerg-Zebus. Ein kleiner Junge, dem es ganz besonders die Schuhe der Tierpfleger angetan haben. Eigentlich Grund zur Freude im Amerika-Tierpark, wenn da nicht die Vogelgrippe gewesen wäre. Nach amtstierärtzlicher Verfügung musste am 23. März die Tötung von 90 Vögeln im Flamingoland durchgeführt werden. Die Flamingos selbst blieben zum Glück verschont, weil sie noch im Winterquartier waren. Der Verlust ist trotzdem schmerzvoll, denn die getöteten Rosa Löffler, Seidenreiher oder Rote Sichler waren ebenso eine Besucherattraktion. Nachdem Professor Klaus Eulenberger 2009 den Vorsitz des Tierpark-Fördervereins übernahm, begann 2010 per Masterplan die Umgestaltung des Tierparks zum Amerika-Tierpark. Seither ist viel passiert. Neue Gehege wurden geschaffen, neue Tiere, hauptsächlich Amerikaner, zogen ein. Neben dem Flamingoland hat sich ganz besonders das Pinguinland zum Besuchermagneten entwickelt, weil man in die Gehege gehen darf und so die Tiere besonders erleben kann.  Auf der Internet-Seite des CDU-Stadtverbandes Limbach-Oberfrohna findet man aktuell den Aufruf zur Unterstützung des Amerika-Tierparks. Ein Unternehmen spendete vor Ostern 10.000 Euro. Willkommen sind genauso kleine Beträge. Gemäß dem Motto: Kleintier macht auch Mist!