150 ehrenamtliche Arbeitsstunden für Indianerplatz
Mitglieder vom Tierpark-Förderverein Limbach-Oberfrohna tätigten am 14. Mai letzte Handgriffe, ehe das neueste abgeschlossene Projekt seiner Bestimmung übergeben wurde.
Eigentlich wollte das der Vorsitzende des Vereins, Professor Klaus Eulenberger, machen, krankheitsbedingt war er allerdings verhindert, weswegen sein Stellvertreter Dr. Werner Pelz die Aufgabe übernahm. 150 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisteten Mitglieder des Tierparkfördervereins, um den Indianerplatz fertigzustellen.
Der erste Teil konnte bereits 2014 übergeben werden. Mit dabei war seinerzeit der nun im Dezember verstorbene Künstler Johannes Borges, er hatte zusammen mit Eva Maria Meier mit Pinsel und Farbe an der Gestaltung mitgeholfen.
Vergangenes Jahr half er bei der Farb-Auffrischung. Er hätte gern noch anderes in Angriff genommen, leider kam der Tod dazwischen.
Vor der jetzigen Übergabe widmete sich Eva Maria Meier der Gestaltung eines Irokesen. Der neue Indianerplatz kann nun von den Besuchern des Amerika-Tierparks erkundet werden. Am 13. Mai durfte die Einrichtung wieder öffnen. Auch sehr zur Freude der Bewohner, die die neugierigen Gäste vermisst haben.
In der Zeit, in der geschlossen bleiben musste, ging das Leben hier trotzdem weiter, zum Beispiel im Pinguinland. Dort schlüpfte am 1. Mai der erste Nachwuchs, wenige Tage danach der zweite. Die 21 Pinguine brüteten auf 11 Eiern. Mal schauen, wie groß der Kindergarten insgesamt wird, denn nicht aus jedem Ei schlüpft ein Küken.
Bei den Flamingos scheint sich ebenso Nachwuchs anzubahnen. Die Bruthügel sind bereits errichtet.